Conrad DEMUTH

Conrad DEMUTH

Eigenschaften

Art Wert Datum Ort Quellenangaben
Name Conrad DEMUTH
Beruf Bürgermeister zu St. Wendel

Ereignisse

Art Datum Ort Quellenangaben
Geburt etwa 1478 Sankt Wendel, LK St. Wendel, Saarland nach diesem Ort suchen
Tod vor 1554
Heirat vor 1510

Ehepartner und Kinder

Heirat Ehepartner Kinder
vor 1510
Agnes KNUCHGINS

Notizen zu dieser Person

Hinweis zur Person
Conrad, *etwa um 1475-80 in St. Wendel, 1554 tot. Wahrscheinlich Kürschner. Er heiratete vor 1510 Agnes Knuchgins, verm. aus Saarbrücken. Ihre Vereinbarung mit dem Grafen v. Nass.-Sbr. a.d.J. 1554 als Wwe v. Conrad ist erhalten. Dort erw. ihre beiden Söhne Hauprecht und Nikolaus

Hinweis zur Familie

Conrad DEMUTH
Der vermutlich jüngste Sohn des Stammvaters Clais Demuth und von N. Kneyffgin.

um 1475-80 in St. Wendel, + vor 1554 in (St. Wendel). Sein Beruf wird m.W. nirgends genannt.
Soweit bekannt, wird er nirgends explizit als S.v. Clais Demuth bezeichnet. Aber erstens nahmen schon J. Bettingen und M. Müller das an; zweitens scheint er relativ spät nach Clais Demuth gestorben zu sein, was ebenfalls dafür spricht; drittens sprechen auch die vermuteten Heiratsjahre seiner beiden Söhne (beide um 1535) für diese Stammfolge. Alle späteren Demuth in St. Wendel gehen auf ihn zurück.
Sein Name fehlt in den St. Wendeler Listen von 1502 und 1506, was den Eindruck erweckt, als habe er damals keinen eigenen Haushalt in St. Wendel gehabt und zumindest keine Schaftgutanteile. Vermutlich hat er also nach 1506 geheiratet. Auch in den Kirchenrechnungen von 1519 und 1531 fehlt er! Aus seinem Leben gibt es ganze 2 Meldungen!
Von ihm ist nur ein Amt bekannt:1510 war er für ein Jahr gemeiner Bürgermeister. Das bedeutet,daß er bis 1510 nicht Hochgerichtsschöffe gewesen sein kann. Der gemeine Bürgermeister wurde aus dem Kreis der Zunftmeister gewählt (das Amt war unbeliebt, nicht angesehen), der Gerichtsbürgermeister aus dem Kreis der Hochgerichtsschöffen. Aber auch als Kirchen- oder Kellereischöffe wird er nicht genannt, was für diese quellenarme Zeit aber nicht viel heißen will. Daß er seinem Vater in keinem von dessen Ämtern folgte, könnte daran gelegen haben, daß er einen Bruder Theiß/Matthias hatte, vermutlich älter als er, der diese Ämter übernahm und so den Weg in den Schöffenstuhl für Conrad blockierte. Theiß lebte noch 1520, sodaß Conradfrühestens in den 1520er Jahren aufgestiegen sein könnte, falls Theiß sein Bruder war.
1510: Eintritt in die Sebastiansbruderschaft.
Er heiratete vermutlich 1506-10
Agnes KNUCHGINS, + nach 1554 in (Saarbrücken).
Von 1554 datiert eine Urkunde mit einer älteren Vereinbarung zw. Knuchgins Anna u. dem Gf Philipp v.Nass.-Sbr, derzufolge sie ihr Wittum in ihrem Stadthaus in Saarbrücken genießen soll, unterhalten vom Grafen, wofür er nach ihrem Tod das Haus bekomme. Dort erw. auch ihre beiden Söhne Hauprecht u. Nickel in St. Wendel, denen als Voraus auf ihr Erbe jährl. 10 fl zustehen (LAS 22/ 2445 S. 403?)

Quellenangaben

1 https://gw.geneanet.org/schoberroland?lang=de&pz=dennis+holger&nz=schober&p=conrad&n=demuth https://gw.geneanet.org/rfalk1?lang=de&iz=1036&p=conrad&n=demuth

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Hochgeladen 2021-05-27 08:23:33.0
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