Hugo Julius BERGMANN

Hugo Julius BERGMANN

Eigenschaften

Art Wert Datum Ort Quellenangaben
Name Hugo Julius BERGMANN

Ereignisse

Art Datum Ort Quellenangaben
Geburt 28. Februar 1861 Nordhausen, Thüringen, Germany nach diesem Ort suchen
Tod 15. Januar 1940 Karlsruhe, Baden-Württemberg, Germany nach diesem Ort suchen
Heirat 27. Juni 1889 Karlsruhe, Baden-Württemberg, Germany nach diesem Ort suchen [1]

Ehepartner und Kinder

Heirat Ehepartner Kinder
27. Juni 1889
Karlsruhe, Baden-Württemberg, Germany
Bertha Elisabeth HIMMELHEBER

Notizen zu dieser Person

Leben Bergmann besuchte 1879 das Städelsche Institut in Frankfurt am Main, wo er Schüler von Heinrich Hasselhorst wurde. Von 1883 bis 1888 war er Schüler von Gustav Schönleber und Hermann Baisch an der Karlsruher Kunstakademie. Anschließend unternahm er Studienreisen nach Ungarn, Holland, Nordschottland und an den Oberrhein. Er unterrichtete von 1897 bis 1903 die Tier- und Landschaftsmalerei an der Kunstakademie Düsseldorf und von 1905 bis 1919 die Tiermalerei an der Karlsruher Kunstakademie. Julius Bergmann war ein frühes Mitglied des Deutschen Künstlerbundes, sein Name findet sich bereits 1906 im Mitgliederverzeichnis.[1] Die Motive Bergmanns waren vor allem Tiere und Landschaften mit Personenstaffagen, unter anderem vom Altrhein bei Karlsruhe und nach Studien, die er von seinen Reisen mitbrachte. Er zeigte seine Arbeiten in zahlreichen nationalen und internationalen Ausstellungen. Auf der Kunstausstellung im Kristallpalast in Sydenham-London 1887 wurde er mit einer Bronzemedaille ausgezeichnet. Anlässlich seines 60sten Geburtstages fand 1921 eine Sonderausstellung seiner Werke im Kunstverein Karlsruhe statt. Werke (Auswahl) Die Schafhirtin bei der Rast Die Schafhirtin bei der Rast Auf der Weide. Ruhende Rinder, 1886; ausgestellt: Berlin, Jubiläumsausstellung 1886 (Abbildung im Katalog; angekauft zur Verlosung). Auf der Hortobagyer Puszta (Pferde); ausgestellt: Berlin, Akademische Kunstausstellung 1887 (Abbildung im Katalog; „ehrenvolle Erwähnung“); Wien, Internationale Jubiläumsausstellung 1888 (Abbildung im Katalog). Markttag bei Karczag; ausgestellt: München, Internationale Kunstausstellung 1888 (Abbildung im Katalog). Schafherde in Holland Der Steg Die Schafhirtin bei der Rast Herde am Bach Quelle: Wikipedia ---------------------- Geschichte: Maler Julius Bergmann vor 150 Jahren geboren Professor für Landschaften und Tiere (vs) Der gute Ruf der Karlsruher Kunstakademie als Ausbildungsstätte in der Landschafts- und Tiermalerei zog 1883 auch Julius Hugo Bergmann in die Fächerstadt. Am 28. Februar 1861 in Nordhausen in Thüringen geboren, hatte er bereits von 1879 bis 1883 am Städelschen Kunstinstitut in Frankfurt studiert und sich nebenbei anatomischen Studien gewidmet. In Karlsruhe war er bis 1888 Schüler der Landschaftsmaler Hermann Baisch und Gustav Schönleber, mit denen er auch später freundschaftlich verbunden blieb. Studienreisen führten ihn durch große Teile Europas, sie fanden in seinem Werk ihren Niederschlag zum Beispiel in Motiven der ungarischen Puszta mit ihren Pferdeherden, Bauern und Hirten. 1897 übernahm Bergmann die Professur für Tier- und Landschaftsmalerei an der Kunstakademie in Düsseldorf. Aufsehen erregte er dort, als auf seine Anregung hin ein Freilichtatelier eingerichtet wurde, in dem neben anderen Modellen auch eine "Akademiekuh" gehalten wurde, da ihm die Arbeit in der Natur direkt bei seinen Motiven wichtig war. Als Bergmann 1905 die Professur für Tiermalerei in Karlsruhe übernahm, gab es dort bereits ein solches Atelier, das Bergmann noch um einen Schimmel bereicherte. Zu dieser Zeit war Bergmann bereits ein vielfach ausgezeichneter Maler. Er engagierte sich in verschiedenen Künstlervereinigungen, ab 1896 im Karlsruher Künstlerbund, in der Düsseldorfer Gruppe "1899" und bei der Münchner Sezession. Nach Aufgabe seiner Düsseldorfer Professur lebte er von 1903 bis zu seiner Ausweisung nach dem Ersten Weltkrieg durch die Franzosen zeitweise im Elsass, wo er die Landschaft des Oberrheins mit ihren charakteristischen Pflanzen wie Schilf und Pappeln sowie die Bewohner und ihr Vieh porträtierte. 1919 wurde Bergmann pensioniert, in den folgenden Jahren fand er im Donautal zwischen Beuron und Sigmaringen Ersatz für das verlorene Arbeitsgebebiet im Elsass. Auch wenn eine neue Generation von Malern in diesen Jahren die Kunstentwicklung bestimmte, blieb Julius Bergmann in Karlsruhe weiter ein bekannter Name. 1921, 1931, 1936 und 1941 veranstaltete der Badische Kunstverein Sonderausstellungen zum seinem Werk, letztere als Gedächtnisausstellung, da Bergmann am 15. Januar 1940 in Karlsruhe gestorben war. Seit 1964 erinnert die Julius-Bergmann-Straße in Knielingen an den Künstler. Quelle: Karlsruhe: StadtZeitung

Quellenangaben

1 Karlsruhe, Germany, Marriages, 1870-1921
Autor: Ancestry.com
Angaben zur Veröffentlichung: Name: Ancestry.com Operations, Inc.; Location: Provo, UT, USA; Date: 2016;

Datenbank

Titel HIMMELHEBER HEAVEN
Beschreibung Alle Nachfahren von Ludwig Himmelheber *ca. 1560 in Heubach im Odenwald. Für zusätzliche Information bin ich dankbar.
Hochgeladen 2023-10-30 15:32:52.0
Einsender user's avatar Erika Elisabeth Metzieder
E-Mail info@metzieder.de
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