Oldwig Ernst Friedrich JANCKE

Oldwig Ernst Friedrich JANCKE

Eigenschaften

Art Wert Datum Ort Quellenangaben
Name Oldwig Ernst Friedrich JANCKE
Ausbildung Dr. in Zoologie 1923
Beruf Prof. Dr. phil

Ereignisse

Art Datum Ort Quellenangaben
Geburt 22. September 1901 Sydow, Schlawe, Pommern nach diesem Ort suchen
Tod 5. Dezember 1960 Stellenbosch, Südafrika nach diesem Ort suchen

Ehepartner und Kinder

Heirat Ehepartner Kinder

Notizen zu dieser Person

1901 (GU Nr. 73 StA Sydow, Schlawe) Eltern: der Hauptleher Carl Wilhelm Friedrich Jancke und Anna Emma Ottilie, geb. Großkopf;--- JANCKE, Oldwig, Dr., Direktor und Professor der Landes-Lehr- und Versuchsanstalt Neustadt a. d. W., * 22.11.1901 in Sydow, Kreis Schlawe, Pommern, † 6.12.1960 in Stellenbosch/Südafrika.---- Nach Abschluss seiner zoologischen und bakteriologischen Studien war J. zunächst Assistent an der Preußischen Landesanstalt für Wasser-, Boden- und Lufthygiene in Berlin-Dahlem und anschließend ander Zweigstelle Naumburg der Biologischen Reichsanstalt für Land- und Forstwirtschaft. Über 10 Jahre gehörte er zum engsten Mitarbeiterkreis von C. Börner. 1936 wurde J. Nachfolger von Prof. Dr.F. Stellwaag in der Leitung der zoologischen Abteilung der damaligen Lehr- und Versuchsanstalt Neustadt a. d. W. mit gleichzeitiger Ernennung zum Studienprofessor. Unterbrochen durch Kriegseinsatz übernahm J. auch vorübergehend die Leitung der Bezirksstelle Neustadt des Landes-Pflanzenschutzamtes. Im Mai 1950 wurde er zum Direktor ernannt und ihm die Leitung der Landes-Lehr- und Versuchsanstaltübertragen. Einen breiten Raum bei seiner vielseitigen Forschungstätigkeit nahmen die Arbeiten über die Biologie und Bekämpfung der Reblaus ein. J. war in der Nachkriegszeit ein geschätzter Berater, als es um die Schaffung der Grundlagen für den Wiederaufbau der Weinberge und die Umstellung auf Pfropfreben ging. Um diese Arbeit zu stützen, gründete er 1951 das Forschungsinstitut für Reblausbekämpfung und Wiederaufbau, das später als Abt. der LLFA angegliedert wurde. Darüber hinaus befasste sich J. intensiv mit der Lebensweise und Bekämpfung des Heu- und Sauerwurms sowie des Springwurms. Viel zu früh traf ihn am 17.5.1954 ein Schlaganfall, der 1957 zu seiner vorzeitigen Pensionierung führte. J., der sich ganz in den Dienst der Wissenschaft stellte, fühlte sich in besondererWeise dem Berufsstand verpflichtet.

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