Notizen zu dieser Person
1648 Paul Gidde Müller zu Lüllemyn Klaget [...]Jürgen Sopke, Schneider zu Lüllemyn Hfrau In Implaru & diffanamidis (mit Schuld beflecken) A [...] sagt das Rp seine Hfrau geschlagen, Worauf Sie 14tage von Ihm gewesen und gesagt das A Tochter mit Ihrem Man gehalten, darumb sie von Ihm schlege bekommen, bittet solche Bezichtigung und schmehung zu bestraffen. Rp. Der Beklagten eine schuffliche Citudu zu geschuldet, darin sie bey 2 Rthal straffe citirt, sie ist aber itzo nicht erschienen, des Schneiders Sohn habe Ihr die citation am DiensTag zu gebracht zu Lüllemyn , Ihr auch selbige vorgele��en. Darauf sey sie noch großen Sülkow wegkgegangen und nicht wieder zum Manne gekommen. Peter Boling Schmidt zu Lüllemyn admonity uff sein guth gewißen, die Wahrheit zu sagen, welches er zugesagt, sagt das Jürgen Sopke uff des Leinwebers Marty Woyken Hochzeit nach den H 3 Königen gewesen mit des A des Müllers Tochter getanzet, endlich habe des Müllers Tochter nebst der Hofmagdt vom Hause gesehen, da sey Jürgen Sopke vor Ihr gestanden, mit Ihr geredet, darauf des Jürgen SopkenWeib herauf gekommen und gesagt, ein faß ist voll. Sie habe drauf beym Priester zu Quackenburg geklagt, das Ihr Mann mit des Müllers Tochter halte, sie hätte alle ihm unheil und unglück von Ihr. Darauf der priester zu Quackenburg in der Kirchen inder Zeugen Gegenwahrt des Jürgen Sopke Eheweib gefragt, ob sie der Klage auch gestehn und beweisen könnte, Was sie Wied des Müllers Tochter geklagt, das nemblich selbige es mit Ihrem Mann halte, und das sie alle Ihr unglücke von des Müllers Tochter hätte. Worauf Rp Sopken Weib Ja gesagt, der priester darauf gesagt ob sie Zeugen darauf habe ? sie gesagt Ihre augen und mundt Wehren Ihre Zeugen. Testis (Zeugen) admonity (Warnung): Jacob Brummer bey H Lorentz Bohnen Arrhendary zu Plaßow etwa 30 Jhar alt sagt uff seynen Eydt und christliches Gewißen;--- 1648 Paul Gidde Müller zu Lüllemyn nco seine Tochter Dorthe Gidden [...] Jürgen Sopke schneiders hausfrau Ilse Mattiken In p Jujunatum & Diffamadus Sein der pastor gegen einander gefordert, Rp IlseMattiken sagt sie wiße nichts, nichts wieder Dorthe Gidden zu sagen als das sie mit Ihrem Mann getanzet und uffn hoffe mit Ihm geredet, sie wiße sonsten nichts böses von Ihr Sie habe nur gesagt, sie solle von Ihrem Mann bleiben. Conclusum das Ilse Mattiken mit dem Ganten bestraffet werde, so auch geschehen. Uff Ihres Mannes und ander leute vorbitte ist Ilse Mattiken, wie sie etwa bey 2 stunden im ganten gestanden, wirdt erla��en, und Ihr vorgehalten, das sie unrecht gethan, wieder Ihren man und deß Müllers Tochter gesondert welches sie gesteht sagt wiße nicht anders, als Was der Ehr gemäß ist nachzusagen, hatt Ihr tatu manu abgeboten.(H.Seils, Actum Lüllemyn 7 Juny Ao 1648);--- 1672 Bauer zu Quackenburg, Stolp;--- 1674 (Tote, Nr. 10) den 6. Nov. Jürgen Sopke, Bauer zu Quackenburg;--- 1675 Taufe des Sohnes Hans als verst. Bauer zu Quackenburg bezeichnet;--- 1679 Ehefrau Patin bei (Taufe Nr. 15), aber Anna Niedselzen (nicht Else Mattick), selig. Jürgen Sopke gewesener Bauer zu Quackenburg (Ehefrau ubklar);--- 1702 gewesener Bauer in Quackenburg, Stolp;
Kai J.
