Notizen zu dieser Person
Beruflich zuerst bei der Reichsbahn. Studierte 1937 bis 1939 an der Jenaer Fachhochschule für Optiker und bestand die Abschlussprüfung laut Zeugnis mit "Auszeichnung". Staatl. gepr. Augenoptiker und Augenoptiker-Meister. Arbeitete wie sein Bruder Fritz im Geschäft Dipl. Opt. Zimmermann in Ulm.
Wohnte vor der Heirat bei den Eltern in Neu-Ulm.
Hobby:
Reiten. 1933 musste sein Reitverein in die Partei eingegliedert werden. Dieser Verein beschloss, sich als SS-Reitersturm zu formieren, der nach wie vor eine Freizeitorganisation war. Bei Beginn des Zweiten Weltkrieges wurde Hubert automatisch zur SS eingezogen.
Im Zweiten Weltkrieg beim 5./SS-Reiter-Regiment 3. Fiel als SS-Untersturmführer (entspricht Leutnant) bei Demechi vor Schiparewo bei Baturino bei Beloy. Starb nach einem Angriff der Russen beim Bergen der Verwundeten; er verblutete auf dem Schlachtfeld, nachdem ihm durch den Einsatz einer Stalin-Orgel beide Beine in der Höhe der Oberschenkel abgerissen worden waren. Beerdigt in Cholomidina, ca. 160 km nordöstlich von Smolensk. Wurde nach dem Tod zum Obersturmführer (entspricht Oberleutnant) befördert.
Quelle:
Fritz Ellenrieder