♂ Matthias MAYERLE (MAYERLIN)
Eigenschaften
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Name
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Matthias MAYERLE (MAYERLIN) |
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Notizen zu dieser Person
Lt. Traueintrag Sohn von Georg Mayerlein und Margaretha in Auerbach. Trauzeugen: Ulrich Sing von Streitheim und Georg Schafstoß von Horgau. Der Nachname wird auch Mayerlin und Mayerle geschrieben. In den frühesten Eintragungen 1637 ff. des Horgauer KB wird der Familienname Mayerle nicht erwähnt. Wahrscheinlich sind Georg und seine Familie daher nach Kriegsende zugezogen wie viele andere Familien. Am 12.5.1655 wird in der Pfr. Horgau ein uneheliches Kind Anna getauft; Eltern sind Georg Gruber aus Salzburg und Magdalena Meyerlerin aus "Rostatt" im Salzburger Land; Paten sind Thomas Zeferer und Anna Gruberin von Auerbach. Am 27.6.1654 heiraten Philipp Zwingberger und Christina Millerin, beide aus "Rokstatt" in Salzburg gelegen; Trauzeugen sind Martin Steiner und Georg Mayrlin von Auerbach. Dieser Georg Mayrlin dürfte der Vater des Matthias sein. Am 8.1.1654 heiratet Ulrich Zwingberger aus "Rottstadt" aus dem Salzburger Land am Mühlberg, ledig, Barbara Schmidin von Obersdorf "iobern" (?) Steiermark, ledig; Trauzeugen sind Leonhard Gigel und Thomas Zeferer von Auerbach. Möglicherweise war die oben genannte Magdalena eine Tochter oder enge Verwandte des Georg Mayerlein; die Namensgleichheit ist jedenfalls auffallend. In Auerbach lebten mehrere aus dem Salzburgischen zugezogene Familien. Auch Georg und seine Familie könnte von dort gekommen sein, und zwar vielleicht aus der Gegend von Ruckerstätten bei Seekirchen am Wallersee. Dort gibt es einen Mühlberg und einen Weiler Mayerlehen, von dem der Horgauer Nachname Mayerlein/lin/le vielleicht abgeleitet ist (in der Pfr. Seekirchen, zu der Ruckerstätten gehört, gab es in der 1. Hälfte des 17. Jh. den Nachnamen Mayrlechner bzw. Mayerlehner in den Orten Mayerlehen und Ruckerstätten, darunter einen Georg Mayerlehner in Ruckerstätten, der 1627 einen Sohn Matthias und 1639 eine Tochter Magdalena taufen ließ; allerdings hieß seine Frau Rosina). Es gibt aber auch einen Ort Rottstätt im Salzburgischen, der zur Pfr. Nußdorf gehört; hier sind die Kirchenbücher aber erst seit Anfang des 18. Jhs. erhalten. Was gegen den Ort Rückerstätten spricht, ist die Tatsache, daß in der Pfr. Seekirchen der Nachname Zwingberger in den 1620er/30er Jahren überhaupt nicht vorkommt; es heiraten aber mehrere angeblich von "Rottstätt" stammende Zwingberger in Horgau.
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Heike
Neumair
