Mechthild VON ACHALM

Mechthild VON ACHALM

Eigenschaften

Art Wert Datum Ort Quellenangaben
Name Mechthild VON ACHALM
Beruf Gräfin von Lechsgemünd

Ereignisse

Art Datum Ort Quellenangaben
Geburt um 1025 ; 1035
Tod 30. September 1094 Geisenfeld, LK Pfaffenhofen an der Ilm, RB Oberbayern, Bayern nach diesem Ort suchen
Heirat

Notizen zu dieser Person

Tochter und Miterbin des Grafen Rudolf I., Gräfin von Lechsgemünd
Verstorben zwischen am 30. September 1092 und am 30. September 1094 - † 30.9.1092/4, 30. Sept. 1105, Geisenfeld, Pfaffenhofen an der Ilm, Bayern, Germany

Mechthild von Horburg Gräfin von Lechsgemünd
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um 1030 † 30.9.1092/94

Jüngere (2.) Tochter des Grafen Rudolf von Achalm († 24.9. nach 1039) und der Adelheid von Wülfingen, Tochter von Graf Lütold von Mömpelgard; Schwester von Graf Liutold von Achalm († 18.8.1098), Graf Kuno von Wülflingen und Achalm († 16.10.1092), Graf Egino von Achalm († 14.11.1077), Rudolf von Achalm († nach 1061), Hunfried von Achalm († jung ), Berenger von Achalm († jung ), Bischof Werner II. von Straßburg († 14.11.1079), Gräfin Willebirg von Gröningen († nach 1053) und Äbtissin Beatrix von Essen († 2.5. nach 1077), Nichte von Graf Berengar in Schwaben († 27.3.1027 erschlagen), Erzbischof Hunfrid von Ravenna († 23.8.1051) und Otto von Mömpelgard († vor 1044), Groß-Nichte von Graf Konrad im Ufgau († 24.11.994 ermordet), Herzog Hermann II. von Schwaben († 4.5.1003) und Gräfin Ita von Altdorf († 16.10. nach 1000), Ur-Enkelin von Herzog Konrad von Schwaben († 20.8.997), Verwandte der Römischen Kaiserin Gisela von Schwaben († 15.2.1043)

Schwennicke, Detlef: Tafel 77 A
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"Europäische Stammtafeln. Stammtafeln zur Geschichte der Europäischen Staaten. Neue Folge Band XII, Schwaben"

MECHTHILD VON HORBURG
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† 30.IX.1092/94


oo KUNO VON LECHSGEMÜND
† 1092/94
Schwennicke Detlev: Tafel 89
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"Europäische Stammtafeln Neue Folge Band I.1"

KUNO VON LECHSGEMÜND
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† 1092-1094

oo MECHTHILD VON HORBURG
† 30.IX.1092-1094

Tochter von Rudolf Graf von Achalm und Adelheid von Wülfingen
Thiele, Andreas: Tafel 113
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"Erzählende genealogische Stammtafeln zur europäischen Geschichte Band I, Teilband 1"

KUNO I.
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† wohl 1092

GRAF VON LECHSGEMÜND

oo MATHILDE VON ACHALM (URACH)


Tochter und Mit-Erbin des Grafen Rudolf I. von Achalm
Schmid Karl: Seite 209-210
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"Gebetsgedenken und adliges Selbstverständnis im Mittelalter. Ausgewählte Beiträge."

Denn in der Besitzgeschichte sppiegelt sich die Familiengeschichte am konkretesten wider.
Beginnen wir mit einem Beispiel:
Die Zwiefaltener Chroniken Ortliebs und Bertholds [56 Die Zwiefalter Chroniken Ortliebs und Bertholds, hrsg. von E. König und K. O. Müller, Schwäbische Chroniken der Stauferzeit 2 (1941) passim.] (verfaßt etwa um 1140) berichten ausführlich vonden Gründern und der Gründungsgeschichte des Klosters. Kuno und Liutolt, die Söhne des Grafen Rudolf von Achalm und dessen Gattin Adelheid von Wülfingen/Mömpelgard, hatten sich entschlossen, mit Hilfe des Abtes Wilhelm von Hirsau (1089) in Zwiefalten eine Mönchsgemeinschaft ins Leben zu rufen und diese reich mit Gütern auszustatten. Die beiden Grafen waren beiderseits der Schwäbischen Alb, im Thurgau (Burg Wülfingen mit Pertinenzien), in Unterwalden, in Currätien und im Elsaß begütert.Dazu beerbeten sie ihre Brüder, die der Chronik zufolge auf beiden Seiten des Rheins über Besitzungen verfügten, wobei ihnen reicher Besitz ihres Bruders Bischof Werner von Straßburg zufiel. Die Söhne ihrer Schwester Mathilde von Horburg, die unter anderem den wertvollen Hof Hirzenach bei Boppard am Rhein erhalten hatte, bekamen nach Kunos Tod von Liutolt dazu noch die Burg Wülfingen. Bei der Dotation des Klosters Zweifalten aber war vor allem Graf Werner von Grüningen, der Sohn ihrerSchwester Willibirg, abzufinden, da er nach dem Erbrecht einen größeren Anspruch auf die Nachfolge in ihrem Besitz geltend machen konnte als die übrigen Verwandten, wie die Chronik ausdrücklich sagt.

Hlawitschka Eduard: Seite 103-105
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"Untersuchungen zu den Thronwechseln der ersten Hälfte des 11. Jahrhunderts und zur Adelsgeschichte Süddeutschland"

Die Wiederkehr der Namen Liutold und Kuno bei den ACHALMERN sollte dabei nicht übersehen werden [90 Ortliebs Zwiefaltener Chronik Seite 12 besagt, daß nobilissimi comitis Liuthonis ac Willibirgae de Mumpilgart seu de Wulvelingin Tochter Adelheid, die eine Schwester des Erzbischofs Hunfried von Ravenna war, ihrem Gemahl Graf Rudolf von Achalm septem filii et tres filiae gebar: Cuono primogenitus, secundus Liutoldus, tertius Egino, quartus Roudolfus, quintua Hunfridus, sextus Beringerus,septimus Wernherus postea Strazburgenzsis episcopus. Horum sorores fuerunt Willibirc, Mahtild atque Beatrix. Von diesen Kindern sind Hunfried und Berengar schon als parvuli verstorben (Seite 38, 154) und zunächst in Dettingen, später in Zwiefalten begraben worden. Betrachtet man das von Graf Rudolf von Achalm und seiner Frau Adelheid an die Kinder vergebene Namengut, so fallen - außer den Namen Kuno und Liutold, die (entsprechend unserer Rekonstruktion) und Adelheids Großvater und Vater übernommen scheinen - die Namen der jung verstorbenen Berengar und Hunfried auf. Ist der Knabe Hunfried offenbar nach Adelheids Bruder, das heißt nach seinem berühmten Onkel und königlichen Kanzler Erzbischof Hunfried von Ravenna benannt worden, so könnte der früh verstorbene Berengar seinen Namen nach dem 1027 gefallenen Berengarius filius Liutoldi comitis de Alamannia erhalten haben, der - wenn Liutold von Mömpelgard und Wülfingen mit dem Liutoldus comes de Alamannia identisch war- ebenso ein Bruder Adelheids war! Die Namen Rudolf und Egino wiederholen schließlich die Namen des Adelheid-Gemahls und dessen Bruder Egino. Die Namen der Töchter spiegeln sodann denjenigen von Adelheids Mutter und - wenn unsere Rekonstruktionzutrifft - offenbar die Namen von zwei Cousinen Adelheids wider: Mathilde und Beatrix hießen doch zwei der drei Töchter Herzog Hermanns II. von Schwaben!]. Daß die Namen Liutold und Berengar gerade in jener Rheinauer Gründer-Familie geläufig waren, die letztlich Herzog Konrad = "Kuno von Öhningen" beerbt hat, sollte man wohl desgleichen beachten [91 Vgl. oben Seite 61 und besonders K. Schmid, Königtum, Adel und Klöster Seite 265-268 u. ö.; desgleichen M. Borgolte, Die Grafen Alemanniens, Skizzen Liutold und Berengar.].

oo Kuno Graf von Lechsgemünd
um 1020/30 † 1092/94

Kinder:

Emma von Lechsgemünd


oo Udalschalk I. Graf von Grögling
† 20.11.1115

Mathilde von Lechsgemünd
† 19.10.

oo Friedrich II. Graf von Tengling
um 1070 † 23.7.1120

Adelheid von Lechsgemünd
† 24.2.1111

1. oo Markwart I. Graf im Chiemgau
† um 1085

2. oo Ulrich Markgraf von Cham-Vohburg
† 24.2.1099

3. oo Berengar II. Graf von Sulzbach
um 1080 † 3.12.1125

Otto I. Graf von Harburg an der Wörnitz
† um 1115

Kuno der Ältere Graf von Horburg
† um 1130

Berthold Graf zu Burgeck
† vor 1123

Heinrich von Lechsgemünd
† 7.8.1078 gefallen

Burkhard Bischof von Utrecht (1099-1112)
† 1112

Quellenangaben

1 https://gw.geneanet.org/riothamus?lang=de&pz=marc+peter&nz=henkes&p=mathilde+mechthild+von+horburg&n=von+achalm+urach http://www.manfred-hiebl.de/genealogie-mittelalter/_1_achalm_grafen_von/mechthild_graefin_von_lechsgemuend_1094_achalm/mechthild_graefin_von_lechsgemuend_1094.html https://gw.geneanet.org/dnjdelporte?n=von+horburg&oc=&p=mechtild
2 https://gw.geneanet.org/charpentiera?lang=de&iz=2&p=mechthild&n=von+achalm

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Hochgeladen 2021-05-27 08:23:33.0
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