Goswin I. VON HEINSBERG

Goswin I. VON HEINSBERG

Eigenschaften

Art Wert Datum Ort Quellenangaben
Name Goswin I. VON HEINSBERG
Beruf Graf von Heinsberg

Ereignisse

Art Datum Ort Quellenangaben
Geburt etwa 1060
Tod 1. April 1128
Heirat

Ehepartner und Kinder

Heirat Ehepartner Kinder

Oda VON WALBECK

Notizen zu dieser Person

Gosewijn I van Heinsberg (erwähnt von 1085 - Heinsberg, 1. April 1128) war Herr von Heinsberg und später Herr von Valkenburg. Er gilt als Vorfahr von Huis Valkenburg.
Biografie

Gosewijn war möglicherweise ein Sohn von Diederik I. Flamens aus dem Hause Wassenberg und wäre daher ein Enkel des Grafen Gerard II. Flaminius gewesen. Er war verheiratet mit Oda van Walbeck, einer Tochter von Siegfried II van Walbeck (ca. 1030- ca. 1087). [1] [2] Nach dem Tod seines Vaters im Jahr 1082 gelangte er in den Besitz des Herrenhauses Heinsberg.

1085 zwang er zusammen mit seinem Cousin Gerard I. van Gelre Luipo (den Kandidaten des Kaisers), zum Abt von Sint-Truiden gewählt zu werden. [3] In einer Urkunde von Bischof Otbert von Lüttich aus dem Jahr 1096 wird der Kauf der Domäne Houlten (Houthem) durch Gosewijn für 50 Silbermark erwähnt. Vermutlich stand er unter dem Vormund des Dekanats von Meerssen und unter dem Vormund von Sint Odiliënberg.

Am 11. Februar 1115 kämpfte Gosewijn in der Schlacht von Welfesholz im Lotharingischen Streit, wobei das Walbecker Schloss seiner Frau Oda als Stützpunkt diente. Dort wurde Kaiser Heinrich V. von seinen sächsischen und lothringischen Gegnern besiegt. Gosewijn und Gerard waren 1118 Zeugen bei der Gründung eines Klosters in Dünnwald (am Rhein gegenüber von Köln) durch den Erzbischof von Köln Friedrich I. von Schwarzenberg.

Gosewijns Frau Oda erbte Valkenburg von ihrem Verwandten Guda van Valkenburg. Gosewijn wurde somit Herr von Valkenburg und wird erstmals 1119 als Castello Falcomonte bezeichnet. Guda van Valkenburg († 1125) war der Witwen- und Erbenname von Thiebald van Voeren († 1106), Lord von Valkenburg, und war nach seinem Tod als Einsiedler in die Abtei Sint-Jacobs in Lüttich eingetreten. Nach der Erbschaft konzentrierte sich Gosewijn hauptsächlich auf die Erweiterung und Stärkung des Bergfrieds von Valkenburg.

Während des Luiks-Schismas von 1119 nach der Nachfolge von Bischof Otbert trat Gosewijn gegen Kaiser Heinrich V. auf. Als sich 1122 während des großen Tages in Lüttich das Kapitel des Heiligen Servatius und der Abt von Reims über Gosewijn und später beschwerten Hendrik weigerte sich, in Aachen vor ihm zu erscheinen, und fand darin einen Grund, einzugreifen. Er ließ Gosewijns Befestigungen in Valkenburg von seinem Vasallen Godfried I. von Leuven belagern und zerstören. Dieses Ereignis hatte nicht nur im Maasland eine große Resonanz, es wurde auch in der Kölner Königschronik erwähnt: "Imperator Falkenburg, Castrum Comitis Gozwini, Captum Diruit" ("Der Kaiser eroberte und zerstörte Valkenburg, die Burg des Grafen Gosewijn"). [4]]] In den wenigen verbleibenden Jahren würde Gosewijn seine Zeit dem Wiederaufbau der Burg widmen.

Nach Gosewijns Tod im Jahr 1128 schenkte Oda dem Kloster in Kamp Waren in der Nähe von Kalkar und dem Gangolfusstift in Heinsberg, der kurz nach 1128 von ihr gegründet wurde, Waren in der Nähe von Gendringen.
Nachwuchs

Gosewijn war mit Oda van Waldbeck (ca. 1085-1152) verheiratet. Sie hatten die folgenden Kinder: [5]

Gerard I. van Heinsberg (gestorben 1129), Erbe von Heinsberg und Gangelt, verheiratet mit Irmgard von Plötzkau
Gosewijn II van Valkenburg (gestorben 1168), Erbe der Länder Valkenburg und Richterich; Heinsberg erbte um 1130 von seinem Bruder
möglicherweise Guda (gestorben 1173), 1157 Äbtissin der Abtei Münsterbilzen

Quellenangaben

1 https://gw.geneanet.org/gerald38?lang=de&pz=gerald+aime&nz=roux&p=goswin+ier&n=von+heinsberg https://gw.geneanet.org/peterpol?n=von+heinsberg&oc=&p=goswin+i https://de.wikipedia.org/wiki/Herrschaft_Heinsberg https://nl.wikipedia.org/wiki/Gosewijn_I_van_Heinsberg

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Hochgeladen 2021-05-27 08:23:33.0
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