Anna Catharina SCHMITT

Anna Catharina SCHMITT

Eigenschaften

Art Wert Datum Ort Quellenangaben
Name Anna Catharina SCHMITT

Ereignisse

Art Datum Ort Quellenangaben
Geburt 16. Dezember 1697 Seeburg nach diesem Ort suchen
Heirat 15. Oktober 1730 Seeburg nach diesem Ort suchen

Ehepartner und Kinder

Heirat Ehepartner Kinder
15. Oktober 1730
Seeburg
Valentin MÄRTEN

Notizen zu dieser Person

Quelle: KB Seeburg
Eltern: Laurentius Schmitt und Maria N.
Paten: Elisabetha Nortman et Henricus Kracht
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Jungfrau bei Heirat
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Quelle: DieWelt.de
Schmidt: Diese Namensträger genossen höchste Wertschätzung
von Hans Markus Thomsen
Im zahlenmäßigen Vergleich Schmidt-Müller gebührt Müller der erste Platz: 600 000 Müllers gegen "nur" 450 000 Schmidts. Aber zählt man alle Schmidt-Varianten (Schmied, Schmitt, Schmitz, Schmid, Schmiedt) zusammen und die niederdeutschen, die mit S beginnen und die Verkleinerungsformen (Smidt, Schmidtke) dazu - dann liegen doch die Schmidts ganz eindeutig vorn.
Unter allen Urberufen war der Schmied von altersher der am meisten geachtete. Er ist der erste Handwerksmann, den die Bibel erwähnt. Im 1. Buch Mose, 4,22 wird seine Geburt angezeigt: Thubalkian, Meister in allerlei Erz- und Eisenwerk. Und während der "Hausvater" früher gemäß dem Motto "Die Axt im Haus erspart den Zimmermann" die meisten Handwerksarbeiten selbst besorgte, war der Schmied als Profi geschätzt und unentbehrlich. Wer einen Schmied erschlug, hatte das höchste Friede- oder Bußgeld zu zahlen.
Kein anderer Beruf war schon im Mittelalter so spezialisiert, und kein anderer hat deshalb auch die Landschaft unserer Familiennamen so bereichert. Neben dem Grobschmied gab es den Kleinschmied (aus dem dann der Schlosser hervorging). Je nach dem Material, das er verarbeitete, gab es den Goldschmied, Silberschmied, Kupferschmied und Blechschmied. Es gab den Messerschmied, den Nagelschmied (Nagler) und den Nadelschmied (Nadler), den Waffen- und den Hufschmied und den Scharschmied, der Pflugscharen herstellte. Der Segenschmied, Segisser oder Sägesser fertigte Sensen. Am Niederrhein heißt er Zeyßer oder Zeyßner.
Der Happenmacher dagegen lieferte Garten- und Winzermesser. Dazu kommen die Kannegießer und Kettler, Sporer (Sporen für die Reiter), die Feilenhauer, die auch Faulhaber heißen können. In der Humanistenzeit haben sich viele Schmiede latinisiert (heute heißen etwa 15 000 Faber). Nach der Lage der Schmiede gab es dann den Lindenschmied, Torschmied, den Wald- und Bergschmied. Und wer keiner Zunft angehörte, nannte sich "Freischmied".
Auch in anderen Ländern stehen die Schmiede an zweiter oder dritter Stelle der Familiennamen: In Polen zum Beispiel sind die Kowalskis nach den Novaks (Neubürgern) an zweiter Stelle. Auch bei uns gibt es etwa 8000 Kowalskis (die meisten im Ruhrgebiet). In Italien steht der Schmied auf Platz drei. Und kein anderer klingt so schön: Ferrari.
Artikel erschienen am Fr, 3. September 2004

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