Johannes ESSER

Johannes ESSER

Eigenschaften

Art Wert Datum Ort Quellenangaben
Name Johannes ESSER

Ereignisse

Art Datum Ort Quellenangaben
Geburt zu einem Zeitpunkt zwischen 1605 und 1610 Kornelimünster nach diesem Ort suchen
Tod 8. August 1681 Kornelimünster nach diesem Ort suchen
Heirat Kornelimünster nach diesem Ort suchen

Ehepartner und Kinder

Heirat Ehepartner Kinder

Kornelimünster
Catharina WIERICHS

Notizen zu dieser Person

Quelle: Reiner Sauer email vom 30.11.2005
Anbei sende ich Ihnen einige Dateien, die ich vor einigen Jahren von Emunds, Martin, “Datenbank Emunds,” Emunds.jom, Freundlicherweise übermittelt von Martin Emunds, Karlstraße 39, 5208and: Martin Adam Ludwig Emunds, geb. 22 Nov 1957, Email, v. 16 Nov 1998 erhielt.
Geburt: Kornelimünster-Breinig
Tod: Kornelimünster-Breinig
Heirat
Beruf
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Quelle: welt-online
Esser und Wagener: Was Herbert Wehner und Richard Wagner gemeinsam haben
Von Hans Markus Thomsen 18. Juni 2004, 00:00 Uhr
Was sagt der Name?
Wer Esser heißt, muss damit rechnen, dass am Stammtisch über seinen Namen gewitzelt wird: "Diese Familie konnte wohl schon immer den Hals nicht voll kriegen." Aber hier liegt, wie so oft, der Stammtisch daneben. Der Name "Esser" hat nicht das Geringste mit "essen" zu tun. Er leitet sich vielmehr ab von einem achtbaren und hoch spezialisierten Beruf, dem Axenmacher (Achsenmacher), verkürzt zu Axer, Asser, Rheinisch umgelautet zu Esser. Rund 21 000 Deutsche heißen Esser, der Name kommt auch als Genitiv vor (Essers).
Die übergeordnete Bezeichnung für alle Handwerkszweige der Wagenbauer (sie sind nach den Tischlern die ältesten Holzhandwerker) ist heute Stellmacher, eigentlich: (Ge)stellmacher. Dass der Familienname Stellmacher relativ selten ist (etwa 23 000 Namensträger gegenüber Wagner mit 170 000), liegt daran, dass die Bildung der Familiennamen schon weit gehend abgeschlossen war, als die Bezeichnung Stellmacher aufkam. Der Stellmacher kam deshalb so spät, weil früher die meisten Bauern und Fuhrleute nur die Räder und Achsen von den Spezialisten kauften, aber das "Gestell" selbst bauten.
In Norddeutschland herrscht der Rad(e)macher. Ihm hat Fritz Reuter in "Ut miene Stromtied" ein Denkmal gesetzt: Wer ein Rad bauen kann, der kann auch alles andere. So ruft man auf dem Lande nach dem Rademacher nicht nur, wenn "der Wagen bricht", sondern auch, wenn ein Hammel geschlachtet werden soll. Und wenn der Stuhl ein Bein verrenkt hat "denn is hei de Doctor", wenn dem Vieh ein Pflaster geschmiert werden muss, "is hei de Apteiker (Apotheker)". Reuter über den Rademacher: "Allens mött he wedder heil maken". In Hamburg gibt es einen Rademachergang, in Lübeck eine Rademacherstraße. In Westfalen wird der Rademacher zum Rädeker und Redeker.
Aber auch der Wag(e)ner bleibt von der Modellierlust der Mundarten nicht ungeschoren. Er wird zum Wegener, Wegeler und zum Wehner. Herbert Wehner war eigentlich ein Wagner. Auch nicht mehr als Wagenbauer zu erkennen ist der Fellhauer (etwa 1000 Namensträger). Er ist der irreführend verkürzte Felgenhauer, eine andere Bezeichnung für den Radermacher. Selbst der Neckname des Rademachers lebt als Familienname fort. Ihn, der die krummen Holzstücke zum Radkreis zusammenfügt, nannte man von alters her den Krum(b)holz. Etwa 1300 heißen so.

Quellenangaben

1 Bierbrauer, Bauern und Juristen, S. 17
Autor: Anton Hackhausen

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Hochgeladen 2023-10-30 12:31:02.0
Einsender user's avatar Barbara Kloubert
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