Elsa PASCHEDAG
♀ Elsa PASCHEDAG
Eigenschaften
Art | Wert | Datum | Ort | Quellenangaben |
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Name | Elsa PASCHEDAG |
Ereignisse
Art | Datum | Ort | Quellenangaben |
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Geburt | Avenwedde nach diesem Ort suchen | ||
Heirat | etwa 1620 | Gütersloh nach diesem Ort suchen |
Ehepartner und Kinder
Heirat | Ehepartner | Kinder |
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etwa 1620 Gütersloh |
Paul BRANDTHERMAN |
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Notizen zu dieser Person
Quelle: Amt Avenwedde einst und jetzt
Ein Heimatbuch, hrsg. von der Amtsverwaltung Avenwedde, Bielefeld 1952
S. 24
Paschedag = Ostertag
S. 37
im Viehschatzregister von 1566 als Erbkötter in Avenwedde genannt
S. 42
1586 in Avenwedde als Guidtherenn Leudte (einem Grundherrn hörig) genannt: Paschedagh mit 1 thal Abgaben
S. 71
der Hof Paschedag gehörte um 1500 den Herren von Varensell (war verpfändet an Marienfeld)
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Quelle: DieWelt.de vom 24.3.2005
Ostern und Pascha: Am Osterfest wurden dank Kirchenlatein die Paschas geboren
von Hans Marcus Thomsen
Pascha war im Osmanischen Reich der Titel hoher Würdenträger, vergleichbar mit unserer "Exzellenz". Wer in Deutschland den Namen Pascha trägt, stammt nicht aus der Türkei, ist meist auch kein Würdenträger, kann sich aber darauf berufen, daß die Geburt seines namengebenden Vorfahren ein Freudenfest war. Denn er wurde Ostern geboren, am Tag der Auferstehung Jesu. Dieses Fest hat einen jüdischen und einen heidnischen Namen. Da es sich aus dem jüdischen Pessach-Fest (Auszug aus Ägypten) entwickelt hat, das christlich umgedeutet wurde, hieß es im Kirchenlatein Pascha. Der heidnische Name Ostern kommt vom germanischen Wort für Osten: austro. Eine germanische Frühlingsgöttin Eostre oder Ostara gilt heute als von dem angelsächsischen Mönch Beda (gest. 735) erfunden. Beide Namen, Pascha und Ostern, wurden lange nebeneinander benutzt und sind so auch beide zu Familiennamen geworden. Denn es war üblich, Kinder nach dem Tag ihrer Geburt zu benennen, wenn er ein besonderer war: Etwa 15 000 heißen Sonntag. So gibt es auch etwa 3000 Familiennamen Ostertag, und doppelt so viele verkürzt: Oster. Eine viel größere Vielfalt brachte die jüdisch-lateinische Variante hervor: Da gibt es Paschendag und Pasedag, Pa(a)schen, Paasche, Paasch, Paschke und Pascha. Die meisten Namen die mit Oster- beginnen, sind aber Wohnstättennamen, wie Ostermann (der am Ostende des Dorfes wohnt) und Ostermeier.
Artikel erschienen am Do, 24. März 2005
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Quelle: email Manfred Paschedag vom 24.3.2005
Ich zitiere aus dem AufsatzFunder, Dr. Achim , Pfarrer, Die Paschedag-Madonna in der AbteikircheVarensell,In: Freut Euch, wir sind Gottes Volk: Festschrift 50 Jahre kath.Pfarrgemeinde St. Marien, Varensell 1994, Seiten 52-55"In der einen Seitenkapelle der Abteikirche, dem Haupteingang gegenueber,befindet sich eine wenig beachtete Marienfigur von besonderem Reiz. DieFigur stammt vom Hofe Paschedag ("Göken-Hof" an der Wapelstraße, nahe derLinteler Grenze ) und ist mit der Jahreszahl 1722 datiert...."
Quellenangaben
1 | Gütersloher Markregister im preußischen Staatsarchiv zu Osnabrück Autor: Karl-Willi Kuckuck Angaben zur Veröffentlichung: Die Heimat in Wort und Bild, Beilage zur Westfälischen Zeitung/ Gütersloher Zeitung, Januar-Ausgabe 1937 |
2 | Eine Markenteilung im Amte Reckenberg Autor: Josef Mellage Angaben zur Veröffentlichung: Die Heimat in Wort und Bild, Beilage der Westfälischen Zeitung/ Gütersloher Zeitung, März Ausgabe 1939 |
3 | Das Register der Gütersloher Zuschläge von 1532 Autor: Karl-Willi Kuckuck Angaben zur Veröffentlichung: Die Heimat in Wort und Bild, Beilage der westfälischen Zeitung/ Gütersloher Zeitung, 1937 |
4 | Alte Gütersloher Familiennamen, S. 34 Autor: Hans Vollmer Angaben zur Veröffentlichung: Archiv für Sippenforschung, Bd. 8, 1931, S. 33-34 |
Datenbank
Titel | |
Beschreibung | |
Hochgeladen | 2023-10-30 12:31:02.0 |
Einsender | Barbara Kloubert |
barbara.kloubert@gmx.de | |
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