Philip LEICHHAUER

Philip LEICHHAUER

Eigenschaften

Art Wert Datum Ort Quellenangaben
Name Philip LEICHHAUER

Ereignisse

Art Datum Ort Quellenangaben

Ehepartner und Kinder

Heirat Ehepartner Kinder

Elisabeth N.

Notizen zu dieser Person

Quelle: email Stephan Nickel vom 23.05.04
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Quelle: verwandt.de
Zahlen zum Nachnamen "Leichauer"
In Deutschland gibt es 49 Telefonbucheinträge zum Namen Leichauer und damit ca. 130 Personen mit diesem Nachnamen.
Diese leben in 15 verschiedenen Kreisen und Städten. Die meisten Anschlüsse sind in Bremen gemeldet, nämlich 12.
Weitere Kreise/Städte mit besonders vielen Namensträgern sind Hof (12), Gera (4), Saalfeld-Rudolstadt (4), Greiz (3), Hof (3), Prignitz (2), Kulmbach (2), München (1) und Hamburg mit 1 Einträgen.
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Zahlen zum Nachnamen 'Leichhauer'
In Deutschland gibt es 4 Telefonbucheinträge zum Namen Leichhauer und damit ca. 10 Personen mit diesem Nachnamen.
Diese leben in 3 verschiedenen Kreisen und Städten. Die meisten Anschlüsse sind in Recklinghausen gemeldet, nämlich 2.
Weitere Kreise/Städte mit besonders vielen Namensträgern sind Schleswig-Flensburg (1) und Flensburg mit 1 Einträgen.
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Quelle: DieWelt.de

Leichnam: Ein Familienname, der heute Spreewiese heißen müßte
Was sagt der Name?
von Hans Markus Thomsen
Während der Volksmund Teufel und Hölle gern auf der Zunge trägt - unzählige Sprüche und viele Familiennamen zeugen davon -, hat er vor dem Sensenmann Respekt.
Namen, die auf den Tod anspielen, sind selten: Wer "Todtenhaupt" heißt (etwa 300 tragen diesen Namen und etwa ebenso viele die niederdeutsche Form "Dodenhöft"), hatte aber einen Vorfahren, der seine Mitmenschen durch sein Aussehen so erschreckte, daß sie ihm diesen Namen "anhängten". Dazu gehört auch der Name "Todenhöfer", der eine falsche Verhochdeutschung von "Dodenhöft" ist. Die sehr häufigen Familiennamen "Todt" und "Tot" haben mit dem Sensenmann nichts zu tun. Wenn der Namensträger aus Ungarn stammt, bedeutet "Tot", daß sein Vorfahr aus einem slawischen Land nach Ungarn eingewandert ist. "Tot" heißt im Ungarischen "Slawe", ist also ein Stammesname. Sind "Todt" oder "Tot" aber deutsche Namen, dann sind es lautlich veränderte Kurznamen, die alle auf das germanische Wort theuda, althochdeutsch diot, mittelhochdeutsch diet zurückgehen. Und das bedeutet: Volk. Als deut steckt das Wort in "deutsch" und als diet in über 30 Vornamen von Dietbald über Dietmar bis Dietwold. So ist der martialisch klingende Name "Tö(d)ter" ebenso wie der harmlose "Dotter" eigentlich ein "Dieter", wie auch "Todtmann" der "Dietmann".
"To(d)t" kann aber auch den Taufpaten meinen. Es ist eine Lallform von "Vater in Gott", von dem nur "Gott" übriggeblieben ist, vom Kind "Dott" oder "To(d)t" gesprochen. Der Name "Todtenbier" ist der Taufschmaus.
Daß der Name "To(d)t" von den Humanisten mißverstanden wurde, beweist, daß sie ihn in "Mors" (lat. Tod) umwandelten. Zum Tod gehört die Leiche. Aber die Namen "Leicher" (etwa 1300 Mal), "Leich" (600 Mal) und "Leichmann" (130 Mal) kommen alle von demselben mittelhochdeutschen Wort: leich ist das Tanzlied, der leichaere der Spielmann, meint allerdings auch den Betrüger, weil die Spielleute wohl oft windige Gesellen waren. Das Wort leich steckt auch im Wetterleuchten, das früher wetterleichen hieß und nicht das Leuchten, sondern das Tanzen der Blitze meinte.
Und auch beim seltenen Familiennamen "Leichnam" ist der Sensenmann fern. Es ist ein Herkunftsname nach dem Ort "Leichnam" in der sächsischen Lausitz, der seit 1910 "Spreewiese" heißt und zurückgeht auf den sorbischen Männernamen lichóm: der Freie.
Artikel erschienen am Fr, 10. Dezember 2004

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