Antonia VISCONTI

Antonia VISCONTI

Eigenschaften

Art Wert Datum Ort Quellenangaben
Name Antonia VISCONTI

Ereignisse

Art Datum Ort Quellenangaben
Geburt etwa 1364 Mailand/Italien nach diesem Ort suchen
Tod 26. März 1405 Stuttgart nach diesem Ort suchen
Heirat etwa 1386

Ehepartner und Kinder

Heirat Ehepartner Kinder
etwa 1386
Eberhard VON WÜRTTEMBERG

Notizen zu dieser Person

Quelle: http://www.s-line.de/homepages/ebener/V.htm#Visconti
Visconti, Antonia, Gräfin von Wirtemberg. - * nach 1350 in Mailand, + 1405 in Stuttgart. -
Antonia, aus reicher Mailänder Visconti- Familie, kam 1380 durch die Heirat mit Graf Eberhard III. von Wirtemberg nach Stuttgart. Es war die erste Heirat eines Wirtembergers mit einer Frau aus einem romanischen Land, also Italien oder Frankreich. (Fortgesetzt wurde diese Tradition bei Henriette von Mömpelgard und Barbara Gonzaga von Mantua).
Von Antonia Visconti ist vor allem bekannt, dass sie die italienische Gartenkultur nach Wirtemberg brachte: Sie ließ in Stuttgart beim Alten Schloss einen Garten mit Bäumen und Pflanzen aus aller Welt anlegen, der für lange Zeit einer der berühmtesten Gärten Süddeutschlands war.
Außerdem soll durch Antonia Visconti die erste Orgel nach Stuttgart gebracht worden sein.
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Quelle: http://www.landesarchiv-bw.de/sixcms/detail.php?template=hp_artikel&id=14042&sprache=de
Antonia Visconti - Ein Schatz im Hause Württemberg
14.09.2005 - 27.01.2006
Ausstellung im Hauptstaatsarchiv Stuttgart
Antonia Visconti († 1405) ist eine der legendären Frauengestalten in der württembergischen Geschichte. Ihr Todestag jährt sich 2005 zum 600. Mal und bietet Anlass, um an ihre Geschichte zu erinnern. Antonia, aus dem mächtigen Haus der Visconti in Mailand, heiratete im Jahr 1380 Graf Eberhard III. von Württemberg. Sie steht in der württembergischen Geschichte für die frühe Verbindung nach Italien und die Vermittlung italienischer Hochkultur über die Alpen.

Die Ausstellung will ausgehend von der Biographie Antonias die politischen und kulturellen Beziehungen zwischen Süddeutschland und der Lombardei im späten 14. und frühen 15. Jahrhundert darstellen. Zentrale Drehpunkte bieten das Haus Visconti und seine Mailänder Umgebung sowie das Haus Württemberg mit seinem schwäbischen Umfeld. Anhand zeitgenössischer Zeugnisse und Musik, mit kostbaren Handschriften, Bildern und Karten, Stoffen und Plastiken, Münzen und Schmuckstücken, wird ein authentischer Eindruck der Lebenswelten einer adeligen Frau im Spätmittelalter vermittelt. Gleichzeitig erhält die Hofkultur an zwei durchaus unterschiedlichen europäischen Fürstenhöfen konkrete Gestalt.

Die Ausstellung wird von zahlreichen wissenschaftlichen und kulturellen Veranstaltungen begleitet. Ausstellung und Begleitprogramm werden veranstaltet vom Landesarchiv Baden-Württemberg, Hauptstaatsarchiv Stuttgart in Kooperation mit der Universität Tübingen, Institut für geschichtliche Landeskunde, der Università degli studi di Milano, dem Archivio di Stato di Milano, dem Istituto Italiano di Cultura in Stuttgart, dem Europahaus Stuttgart, der Stadt Bietigheim-Bissingen und der Verwaltung der Staatlichen Schlösser und Gärten in Baden-Württemberg. Die Ausstellung und der Begleitkatalog sind zweisprachig deutsch – italienisch gestaltet.
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Quelle: wikipedia
Antonia Visconti
Antonia Visconti (* nach 1350; † 26. März 1405 in Stuttgart) war Gräfin von Württemberg.

Antonia Visconti war eine Tochter Bernabò Viscontis aus Mailand. Sie heiratete am 27. Oktober 1380 in Urach den Grafen Eberhard III. von Württemberg. Aus der Ehe gingen mehrere Kinder hervor, von denen nur der spätere Graf Eberhard IV. überlebte. Nach ihrem Tod heiratete Eberhard Elisabeth von Nürnberg.
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Antonie Visconti Gräfin von Württemberg
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um 1365/70 -26.3.1405


Tochter des Signore Barnabas Visconti von Mailand und der Beatrix della Scala, Tochter von Mastino III. von Verona


Thiele, Andreas: Tafel 441a
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"Erzählende genealogische Stammtafeln zur europäischen Geschichte Band II, Teilband 2 Europäische Kaiser-, Königs- und Fürstenhäuser II Nord-, Ost- und Südeuropa"

ANTONIE
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+ 1405

1377 verlobt mit König Friedrich III. von Sizilien (+ 1377)

oo 1405
EBERHARD IV DER MILDE, Graf von Württemberg
* 1364, + 1417

Antonie wurde 1377 mit König Friedrich III. von Sizilien (+ 1377) verlobt. Sie brachte ihrem Gatten eine Mitgift von 70.000 Florin mit in die Ehe

Das Haus Württemberg.: Seite 42
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"Ein Biographisches Lexikon."

2.0.29. Antonia Visconti

Gräfin von Württemberg,
* nach 1359 vermutlich in Mailand,
+ 26.3.1405 in Stuttgart

Begr. in der Staiftskirche Stuttgart

Tochter von Bernabo Visconti von Mailand und Beatrice Regina, geb. della Scala

Antonia war zunächst Friedrich III. von Sizilien zur Frau versprochen, der jedoch vor dem vereinbarten Beilager 1377 starb. Der ehrgeizige Bernabo Visconti schaffte es mit ihr, auch die vierte Tochter in den süddeutschen Adel einzuheiraten (Schwestern von Antonia waren mit HABSBURGERN und WITTELSBACHERN verheiratet). Die Eheabrede mit Eberhard III. wurde am 1. Juli 1380 in Mailand geschlossen, das Beilager fand am 27. Oktober (?) 1380 in Urach statt. Antonias Mitgift betrug die für die damalige Zeit ungeheure Summe von 70.000 Gulden, die sie mit ihrer Aussteuer im Oktober 1380 nach Urach brachte. Das Inventar dieser Aussteuer ist erhalten geblieben und zeigt, daß Antonia neben teuren Kleidern (Pelze, Seide sowie Zoccoli genannte Schuhe mit hohen Absätzen und einer Art Plateausohle) auch Musikinstrumente und Bücher in den gräflichen Haushalt einbrachte. Eberhard III. verschrieb ihr dafür Bietigheim und Brackenheim als Wittum. Der Ehe mit ihm entstammtenm zahlreiche Kinder, von denen jedoch lediglich der Sohn Eberhard IV. überlebte. Neben der Einführung von Musik und Literatur scheint Antonia in Stuttgart auch den Sinn für die Anlage von Ziergärten geweckt zu haben. So entsprang der "fraw von Mailant garten" südlich des alten Schlosses ihrer Initiative.


1386
oo 1. Eberhard IV. der Milde Graf von Württemberg
1364-16.5.1417

Kinder:
1.Ehe

Eberhard V. der Jüngere
28.8.1388-2.7.1419

Literatur:
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Das Haus Württemberg. Ein Biographisches Lexikon. W. Kohlhammer Verlag GmbH 1997 Seite 20, 39f.,42,49,74 - Thiele, Andreas: Erzählende genealogische Stammtafeln zur europäischen Geschichte Band II, Teilband 2 Europäische Kaiser-, Königs- und Fürstenhäuser II Nord-, Ost- und Südeuropa, R.G. Fischer Verlag 1994 Tafel 441 a -
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Quelle: wikipedia
Visconti
Familienbeziehungen

1. Matteo I. Visconti (1255-1322) Herr von Mailand 1295-1302
1. Galeazzo I. Visconti (1277-1328), Herr von Mailand 1322-1328
1. Azzo Visconti (1302-1339), Herr von Mailand 1328-1339
2. Lucchino Visconti (1287-1349), Herr von Mailand 1340-1349
3. Stefano Visconti († 1327)
1. Bernabo Visconti (1319-1385); alle Kinder unehelich, darunter:
1. Caterina Visconti (um1360-1404) 8 1380 Gian Galeazzo Visconti (1351-1402), Herzog
von Mailand
2. Viridis Visconti († 1414) 8 1365 Leopold III. Herzog von Österreich (1351-1386)
3. Taddea Visconti († 1381) 8 1364 Stefan III. Herzog von Bayern (um 1337-1413)
4. Agnes Visconti († 1391) 8 Francesco I. Gonzaga Graf von Mantua (1363-1407)
5. Antonia Visconti († 1405) 8 1380 Eberhard III. Graf von Württemberg (nach 1362 - 1417)
6. Maddalena Visconti († 1404) 8 1381 Friedrich Herzog von Bayern (um 1339-1393)
7. Elisabetta Visconti († 1432) 8 1396 Ernst Herzog von Bayern (1373-1438)
8. Lucia Visconti († 1424) 8 Edmund Holland, Earl of Kent († 1407)

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Hochgeladen 2023-10-30 12:31:02.0
Einsender user's avatar Barbara Kloubert
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