Edth N.

Edth N.

Eigenschaften

Art Wert Datum Ort Quellenangaben
Name Edth N.

Ereignisse

Art Datum Ort Quellenangaben

Ehepartner und Kinder

Heirat Ehepartner Kinder

Jacob SCHMEIDT

Notizen zu dieser Person

Name: Eyen, Engtgen und Edth
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eventuell Zusammenhang zum Namen Kauck
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EYEN sollte wohl wie ENGTGEN Anna heißen. Das hatte ich mir auch schon
>gedacht. Aber es handelte sich immer um dieselbe Person. Und sie hieß
>bei drei Taufen EDTH. Und irgendwie passt das dann alles nicht.

Die Kurzform "dat EDTH" deutet vielleicht auf Agathe hin. Aber wenn es
die gleiche Person war, hatte sie vielleicht zwei Vornamen?
Nur so eine Idee...

Viele Grüße aus Niestetal
Monika (Nicolaus)



wie wäre es mit Odilia (Adele)? Mit schönen Grüßen aus Landsberg am Lech, Reiner (Kerp


Hallo Barbara,

vielleicht hat Marie-Luise doch den besseren Ansatz gewählt, in dem man immer eine gewisse Portion Skepsis gegenüber einer Verkartung haben sollte. Der hier gesuchte Vorname sollte doch eindeutig „Anna“ sein, wie das „Entgen“ belegt. „Eyen“ und „Edth“ muss man dann als Varianten auffassen und schauen, warum die Schreibweisen so stark abweichen. Wenn ein relativ kurzes Wort wie „Edth“ mit einem „h“ endet, denke ich stark an einen „h“ Schnörkel, was nichts anderes als ein Abkürzungszeichen ist. Neulich wurde hier ein ähnlicher Fall mit „Ruth“ diskutiert, der sich als Rutgerus entpuppte. Ist das „h“ ein Abkürzungszeichen, so bleibt noch „Edt“ übrig, wobei schon mal „E“ und „t“ von „Entgen“ drin wären. Das „d“ ist dann vermutlich verlesen, für ein „n“ oder „g“. Aber alles ist irgendwie immer Spekulation, wenn man nicht den genauen Kontext kennt. Eine intensive Auseinandersetzung mit dem Schriftbild des betreffenden Textes wäre Voraussetzung, um hier eine endgültige zufriedenstellende Antwort geben zu können. Als Hinweis sei noch erlaubt: wenn man bei „google“ gar keine äquivalenten Fälle findet, ist dies zumindest häufig ein starker Hinweis darauf, dass das betreffende Wort verlesen wurde.

Mit fröhlichen Grüßen aus Leipzig

Helge (Lorenz)


Hallo Barbara,

dann doch noch eine „Edth“, denn es ließ mir keine Ruhe.... Eine Bauinschrift aus dem Jahr 1561 vermerkt eine „Judith von Edth“, deren Familienname sonst „von Oedt“ war.

Nimmt man das „Oedt“ als eine Form von „Oetgen“, ergebe sich doch noch eine weitere Vornamenvariante (sofern die Information auf der Webseite vertrauenswürdig ist).

Grüßle!

Helge (Lorenz)


Sehr geehrte Frau Kloubert, könnte es "Edith" sein ? Das ist bisher auch schon von anderer Seite zur Debatte gestellt worden. Ich komme auf diesen Gedanken so: Aus dem Religionsunterricht habe ich noch in Erinnerung, dass im Hebräischen die Schriftzeichen wohl nur Konsonanten wiedergeben. Ich habe das Hebräische nicht eigentlich gelernt. Aber wir erhielten diesen Hinweis als Erläuterung dafür, dass die Bezeichnung für "Gott" im Hebräischen , in lateinische Buchstaben übertragen, "JHW" sei. Und auf dieser Grundlage gebe es verschiedene Traditionen oder Auffassungen, wie das zu sprechen sei: "Jahwe", oder etwa "Jehowa". Wenn ich Ihre Vorstellung des Problems recht in Erinnerung habe, ist Grundlage die Eintragung in einem Taufregister. Und Sie vertrauen auf die Richtigkeit der Transskription des Verkarters. Nun steht ein christlicher Kirchenbuchschreiber natürlich in der biblisch begründeten Tradition auch des Hebräischen. Bis heute müssen evangelische und sollen katholische Geistliche ja das Hebräische lernen. Nun haben zu allen Zeiten Menschen auch Schrullen gehabt. Der Kirchenbuchschreiber könnte es sich zur Angewohnheit gemacht haben, mindestens bei häufigeren Namen angelehnt an die Art im Hebräischen einfach die Schreibung der Vokale - das wäre bei meiner Interpretation das "i" - wegzulassen. Völlig konsequent hätte er das nicht gemacht - immerhin steht am Anfang ja das "E". Oder: Er hat sich eine Art "Kürzelnotiz" wie in der Stenographie zu eigen gemacht. Letztlich wird sich von außen her nicht sehr viel Präzises zu Ihrer Frage sagen lassen. Man müsste die Taufregister wohl intensiv in weiterehn Zusammenhängen studieren, um etwaige besondere Schreib- und ggf. Abkürzungsgewohnheiten des Schreibers zu prüfen. Mit freundlichen Grüßen Dr. Peus.

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Hochgeladen 2023-10-30 12:31:02.0
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