Hans Friedrich SCHLOTHFELDT

Hans Friedrich SCHLOTHFELDT

Eigenschaften

Art Wert Datum Ort Quellenangaben
Name Hans Friedrich SCHLOTHFELDT
Beruf Oberingenieur

Ereignisse

Art Datum Ort Quellenangaben
Geburt 26. Februar 1890 Fockbek, Rendsburg-Eckernförde, Schleswig-Holstein, Deutschland nach diesem Ort suchen
Tod 8. Juli 1966 Rendsburg, Rendsburg-Eckernförde, Schleswig-Holstein, Deutschland nach diesem Ort suchen
Heirat 27. August 1915 Rendsburg, Rendsburg-Eckernförde, Schleswig-Holstein, Deutschland nach diesem Ort suchen

Ehepartner und Kinder

Heirat Ehepartner Kinder
27. August 1915
Rendsburg, Rendsburg-Eckernförde, Schleswig-Holstein, Deutschland
Anna LASS

Notizen zu dieser Person

Hans Schlothfeldt Zur Navigation springen Zur Suche springen Hans Friedrich Schlothfeldt (* 26. Februar 1890 in Fockbek; † 8. Juli1966 in Rendsburg) war ein deutscher Ingenieur und Heimatforscher. Leben und Wirken[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Hans Schlothfeldt war ein Sohn von Carsten Schlothfeldt (* 12. Juni1851 in Fockbek; † 11. September 1923 ebenda) und dessen Ehefrau MariaChathrina, geborene Könke (* 3. August 1858 in Fockbek; † 9. Februar1963 in Rendsburg). Er besuchte die Volksschule seines Heimatortes underhielt ab 1905 eine Ausbildung zum Modelleur und Zeichner in derBüdelsdorfer Carlshütte. Hier wurde er 1919 Betriebsleiter undOberingenieur in der seinerzeit größten norddeutschen Eisengießerei.Obwohl er autodidaktisch arbeitete, galt er als sehr anerkannt. Erarbeitete hier bis 1953 und galt auch danach als gefragter Ratgeber. Schlothfeldt übernahm wichtige Ehrenämter in Verbänden der Gießereien.Er übernahm viele Jahre den Vorsitz der Nordwestdeutschen Sektion imVerein Deutscher Gießereifachleute. Er beteiligte sich an der Arbeitdes Technischen Ausschusses der Wirtschaftsvereinigung Gießerei unddes Normenausschusses des Gießereiwesens. Von 1948 bis 1951 gehörte erals Ratsherr der Ratsversammlung von Rendsburg an. Bekannt machten Schlothfeldt seine Tätigkeiten als Heimatforscher. Von1947 bis Lebensende hatte er den Vorsitz des RendsburgerMuseumsvereins inne und leitete dessen Museum. Als bekannte Person desKreises Rendsburg konnte er dessen Bestände signifikant vergrößern. Erinventarisierte zahlreiche Stücke der Ausstellung und katalogisiertesie. Er hatte entscheidenden Anteil an der Herausgabe der RendsburgerJahrbücher, deren Redaktion er selbst übernahm. Als Autor schrieb erselbst 19 heimatgeschichtliche Artikel. Außerdem gehörte er vieleJahre dem Vorstand des Rendsburger Ortsvereins desSchleswig-Holsteinischen Heimatbundes an. Schlothfeldt schrieb zwei bedeutende Publikationen. Er untersuchtemehrere Jahrzehnte lang Quellen über seinen Geburtsort Fockbek undveröffentlichte darauf basierend 1962 „Die Chronik von Fockbeck“, diesorgsam selektierte Fakten sowie Daten zu Familien und Höfen umfasste.Darüber hinaus beschäftigte er sich mit Wappenkunde. 1964 schrieb erüber „Schleswig-Holsteinische Kreis- und Ortswappen“ und fand damitdie Beachtung von Historikern. Schlothfeldt initiierte das Eisenkunstgußmuseum der Ahlmann-Carlhütte.Seit den 1920 hatte er Exponate gesammelt, die den Grundstock derAusstellung bildeten. 1955 erhielt Schlothfeldt das Bundesverdienstkreuz, 1960 dieFreiherr-vom-Stein-Plakette verliehen. Familie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Am 26. August 1915 heiratete Schlothfeldt in Rendsburg Anna ChristineLaß (* 9. November 1891 in Forsbek; † 9. Februar 1963 in Rendsburg).Das Ehepaar hatte zwei Töchter. Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Ernst Joachim Fürsen: Schlothfeldt, Hans. in: Biographisches Lexikonfür Schleswig-Holstein und Lübeck. Band 8. Wachholtz Verlag,Neumünster 1987, S. 322-323. Normdaten (Person): GND: 1155063007 | VIAF: 3293152261527117180008 |Wikipedia-Personensuche

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