Peter SIMANDL GEN. STREINZ

Peter SIMANDL GEN. STREINZ

Eigenschaften

Art Wert Datum Ort Quellenangaben
Name Peter SIMANDL GEN. STREINZ
Beruf Bauer auf dem Streinz-Hof Fol. 160 1608 Plattetschlag (Mladonov), Böhmen nach diesem Ort suchen

Ereignisse

Art Datum Ort Quellenangaben
Geburt Salnau (Želnava), Böhmen nach diesem Ort suchen
Tod etwa 1649 Plattetschlag (Mladonov), Böhmen nach diesem Ort suchen
Marriage etwa 1608
Marriage 1639

Eltern

Simon

Ehepartner und Kinder

Heirat Ehepartner Kinder

Apollonia
Heirat Ehepartner Kinder

Katharina KETZER
Heirat Ehepartner Kinder

Maria Anna ?

Notizen zu dieser Person

Lt. GB Nr. 58 hat er sich ansässig gemacht "nadworze Sstrainczowie" in Plattetschlag. Im Steiner GB Nr. 1 ist in Aufn. 333 dieser Hof beschrieben. Er gehört 1603 einem Paul Sstraincz. Dieser stirbt. Nach Abzug der Schulden (u. a. beim Bruder Sebastian des Sstraincz) sind einzige Erben die Witwe Apollonia und der Kaiser je zur Hälfte, letzterer wegen des Totenfallrechts (s. GB Nr. 2, Aufn. 636). Apollonia heiratet Peter (ohne Angabe von Nachname und Herkunftsort), der den Hof annimmt, 9.5.1608. 1629 hat Peter den Hof abgezahlt. Am 12.6.1630 verkauft er ihn für 180 Schock dem Ambros von Mugrau. Dieser wird später im GB Ambros Streintz genannt. Auch Peter wird bei der Hochzeit seiner Tochter Regina im KB Stein Peter Streintz genannt. Um 1649 ist eingetragen, daß Peter gestorben ist. Er hat noch 87 Schock Grundgeld einzunehmen vom Hof Fol. 160. Außerdem besitzt er Vieh und ist Gläubiger des Kilian Spänbawer im Salnauer Gericht. Darüberhinaus steht ihm noch das zu, was er nach seines Weibes Katharina, des Peter Kheczers hinterlassenen Tochter, in diesem Buch Fol. 159 ihres Erbteils nach zu suchen gehabt (in Wirklichkeit war sie die Tochter des Philipp Ketzer, s. GB Nr. 2, Aufn. 632 ff.). Insges. beläuft sich das ihm bei seinem Tod noch zustehende Geld auf 158 sß 7 g 4 d und 5/8 h. 5 sß hat er dem Gotteshaus Stein vermacht. Zwei Kühe sollen zur leichteren Auferziehung der Kinder diesen gelassen werden. Von der Summe ist außerdem noch das Schreibgeld für die Abteilung des Erbes zu entrichten. Es verbleiben etwas über 140 Schock für die Erben. Diese sind die Kinder Christina, in 5 Jahren (tatsächlich etwas älter, denn 1660 wird ihr Alter im WB mit 19 Jahren angegeben), die mit Erlaubnis 1660 einen Schmied geheiratet hat, Regina, in 3 Jahren (auch sie in Wirklichkeit älter), die mit Erlaubnis 1678 geheiratet hat, und Maria, in 2 Jahren, die mit Erlaubnis 1670 geheiratet hat. Zwar ist bei Reginas Hochzeit als ihre Mutter Maria Anna im KB angegeben, dies dürfte jedoch ein Irrtum des KB-Schreibers gewesen sein. Es ist nämlich von keiner Witwe Maria Anna 1649 bei der Nennung der Erben die Rede. Katharina Ketzer hat lt. GB 1639 geheiratet. 1649 ist zu ihr beim Hof Fol. 159 eingetragen, daß das ihr bis dahin noch zustehende Geld [...] nach Tods Petern Strainczen zum Folio 160 in diesem Buch zugeschätzt wurde. Die Kinder dürften altersmäßig alle ihre Kinder gewesen sein. Dennoch, da ein eventueller Irrtum nicht mehr aufklärbar ist, die jüngeren Kinder unter einer Mutter Maria Anna (mit Fragezeichen) verzeichnet.

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Titel Plechinger und Eibl, Fortsetzung
Beschreibung Fortsetzung der Dateien Plechinger, Eibl, Sippl
Hochgeladen 2024-05-12 21:05:37.0
Einsender user's avatar Heike Neumair
E-Mail wolf-heike@gmx.net
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