Notizen zu dieser Person
09. Februar 1757 Nach dem Tode des Bauern Klaus Schwär „hausete" die Witwe Magdalena Beha zunächst fort, bis zur Hofübergabe 1757. Leibgeding für die Mutter mit Wohnung. Sie kann in der Stuben ihren Tisch aufstellen und den Platz am Ofen wählen, wo sie will. Der Bauer soll das erforderliche Spanlicht anschaffen. Die Mutter kann eine Kuh und 2 Geißen halten. Der jüngste Sohn und Lehenbesitzer Andreas Schwär kauft den Erblehenhof, Dinghof genannt, bestehend in einem Bauernhaus, Berghäusle, Mühle, Speicher, Äcker, wildem und zahmen Feld, ,,etwas wenig Wald", ferner 2 Pferde, 22 Stück Stiervieh, 6 Kühe, 7 Kälber, 3 Geißen, 1 junger Bock, 3 Schafe, 2 Zuchtschweine u.a.m. für 4700 fl. Summe des Vermögens mit Kaufpreis, Ehesteuer an die Kinder, Forderungen usw. Abzüglich Verpflichtungen, Schulden, Kosten und Vorbehalt der Mutter Reinvermögen Jedes der 6 Kinder bzw. Erben erhält somit 1656 fl. 10.623 fl. 686 fl. 9.936 fl. (61/10798 S. 408-418) Dezember 1761 Als die Witwe an Weihnachten 1761 starb, bestand der Fahl in einer trächtigen Stute im Werte von 100 fl. Das Kloster überließ die Stute den Erben für 98 fl. (65/534 S. 594)