Notizen zu dieser Person
Uhrenhändler in London, dort 1852, 1871, 1878 genannt, Bauer im Huloch, 1871 bis 1878, Löwenwirt in Wagensteig, 1880 bis 1901, die Familie kehrte 1901 nach St. Peter auf den Spittelhof zurück. 25. November 1871 Die Eheleute Mathias Benitz übergeben an ihren Sohn Josef Benitz, lediger Uhrenhändler, das von Holz mit Bohlwänden erbaute, zweistöckige Haus, Speicher, Keller, Backküche, Mahlmühle, 104 Morgen Äcker, 23 Morgen Wiesen, dieses ein geschlossenes Hofgut, ferner 22 Morgen Allmendwald, sowie Fahrnisse und Vieh, zusammenfür 14000 fl. Der Käufer ist im Begriffe nach England abzureisen und bestimmte den Hirschenwirt Wilhelm Schmidle zu seinem Bevollmächtigten, ist aber am 02.02.1872 wieder in St. Peter. (GB V,58) 27. April 1878 Josef Benitz, zur Zeit in London, und seine Ehefrau verkaufen an den Landwirt Lorenz Maier ein von Holz und Stein erbautes Wohnhaus, das dabeistehende, von Stein und Holz neugebaute Wohnhaus, Mahlmühle, Backküche, 8242 Morgen Acker, 35 Morgen Wiesen und Feld, 22 1/2 Morgen Allmendwald, zusammen der sog. Hulocherhof, einschließlich Fahrnisse, für 26500 Gulden oder 45.428 Mark. Der Käufer verpflichtet sich, dem Verkäufer das Wohnungs- und Benützungsrecht in seinem beim Kloster gelegenen Wohnhause (heute am Bertoldsplatz) bis April 1880 zu gestatten. (GB V, 162) 1880/1901 Die Familie Josef Benitz zog am 22.09.1880 nach Wagensteig, wo sie das Gasthaus „Zum Löwen“ erwarb und betrieb. Josef Benitz kaufte 1901 das Haus seines verstorbenen Schwagers Stefan Schwab auf dem Spittelhof und kehrte im Oktober 1901 mit Familie nach St. Peter zurück.