Anna SCHULER

Characteristics

Type Value Date Place Sources
name Anna SCHULER
occupation 1788 Hebamme im Seelgut

Events

Type Date Place Sources
death 8. December 1817
St.Peter - Rohr - Jockenhof Find persons in this place
birth 26. March 1743
St.Peter - Rohr - Rohrerhof Find persons in this place
marriage 26. November 1771
marriage 28. November 1783

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Marriage ??spouse_en_US??Children
26. November 1771
Bartle DOLD
28. November 1783
Martin ROMBACH

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Sie war Witwe des Schafbauern Bartle Dold und hatte nach dessen Tod ein Leibgeding auf dem Schafhof. Keine Kinder. Der jüngste Sohn aus der 1. Ehe der Ehefrau, Josef Dold, erhielt den Jockenhof, Bauer Nr. 13. 14. November 1771: Heiratsabrede: Bartle Dold verspricht ihr, während der Bestandsjahre auf dem Hofe hausen zu können. Falls aber der Hochzeiter während der Bestandsjahre sterben sollte, so steht es ihr frei, das besonders ausgeworfene Leibgeding anzutreten oder die Haushaltung fortzuführen: Sie bringt zur Ehesteuer 300 fl. mit. Die zwei Kinder aus 1. Ehe erhalten zum Voraus statt mütterlichen Erbs 575 fl. (61/13682 S. 153 ff.) 27. August 1783 Nach der Heiratsabrede vom 14.11.1771 hatte die Witwe Anna Schuler nach dem Tode ihres Ehemannes, des Bauern Bartle Dold, noch 5 Jahre das Recht, die Haushaltung auf dem Schafhof fortzuführen. Da sie aber diesem Recht freiwillig entsprochen und dem Lorenz Gremmelspacher als Lehenträger den Hof abgetreten, wurde ihr das im Kaufvertrag vom 15. Weinmonat 1771 bestimmte Leibgeding um ein merkliches verbessert, nämlich Unterhalt für zwei Kühe auf die Dauer von 8 Jahren, danach für eine Kuh und eine Geiß. Ihre Wohnung, für die das alte Häuslein bestimmt war, wird in das neue Häuslein verlegt. (61/13682 S. 309 f.) Die Witwe Anna Schuler heiratet am 28.11.1783 Martin Rombach 0751-1824) vom Jockenhof/Rohr, nun „Taglöhner aufm Schafhäusle". Nach der Heiratsabrede vom 06.11.1783 kann Martin Rombach auf ihrem Leibgeding hausen, solange er lebt. Sein Stiefvater verspricht, 300 fl. in die Ehe einzuschießen. Die drei Kinder aus der vorgehenden Ehe, nämlich Katharina, Johann und Josef Dold, erhalten 600 fl. zu einem Voraus. Diese 3 Kinder und das voreheliche der Frau, namens Anna Ruefin, nimmt der Hochzeiter für eigen an. Sie sollen nach Berücksichtigung des Vorauses zu gleichen Teilen erben. Martin Rombach, Leibgedingmann auf dem Schafhof, war Hoferbe auf dem elterlichen Jockenhof. Er konnte diesen Hof erst 1812 übernehmen und zog mit seiner Frau und den Stiefkindern dorthin.

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Title Familien aus dem Dreisamtal
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ca 30.000 Personen aus dem Dreisamtal im Kreis Breisgau-Hochschwarzwald und ihre verwandtschaftlichen Beziehungen

Id 59915
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