Jakob KALTENBACH

Jakob KALTENBACH

Eigenschaften

Art Wert Datum Ort Quellenangaben
Name Jakob KALTENBACH

Ereignisse

Art Datum Ort Quellenangaben
Geburt 24. April 1719 St.Peter - Rohr - Bühlhof nach diesem Ort suchen
Tod 31. Januar 1800 St.Peter - Oberibental - Steinhof nach diesem Ort suchen
Heirat 7. Juli 1750
Heirat 7. Februar 1745

Ehepartner und Kinder

Heirat Ehepartner Kinder
7. Juli 1750
Maria KÜRNER KIRNER
Heirat Ehepartner Kinder
7. Februar 1745
Magdalena HERBSTRITT

Notizen zu dieser Person

Durch Einheirat „Steinbauer im Ibental“, 1745 bis 1783, 1752: Der Steinbauer macht gewöhnlich „24 bis 25 Wägeli Heu“. Er war seit 1783 im Leibgeding im Berghäusle auf dem Buchbühl. Das Hofgebäude mit Mühleist am 19.03.1771 abgebrannt. 09. November 1748 Jakob Kaltenbach, der Steinbauer, überläßt dem Josef Willmann, Händler auf seinem Hof, einen Platz zur Erbauung einer Herberg oder eines Häusles. Nach 10 Jahren soll Willmann das Häusle dem Bauern für 200fl. abtreten. (61/10795 $. 351) 10. Juli 1750 Jakob Kaltenbach, Steinbauer, überläßt an Josef Willmann, den Händler oder Grempler, abermalen ein Stück ödes Feld bei dem zu erbauenden Häusle, ordentlich ausgelocht, auf 23 Jahre zu nutzen, alles zusammen für 300 fl. Willmann darf das benötigte Wasser beim oberen Weiherle holen und kanneine Geiß halten. Dazu erhält er für seinen Esel Weidfeld. (61/10796S. 126) 11. Mai 1753 Vorwürfe an Jakob Kaltenbach,Steinbauer, er habe ohne Erlaubnis der Herrschaft und mit Widerspruch der Ibentäler Gemeinde: a) einen anderen Fahrweg durch das Tal hinauf gemacht, b) 5 Eichen nebst anderen ohngefragt umgehauen; c) unten daran ein Stück gerodet und daraus eine Matten gemacht; d) ein halbesBirk-Schächlein auch umgereutet und Frucht daran gebaut; e) Neuanlage von 2 Wassergräben; alles laut Anzeige von Jäger Josef Lickert. Nach Selbstverteidigung des Steinbauern über seine Bemühungen, den Hof wirtschaftlicher zu gestalten, und nach einem Augenschein erhielt er 2 Cronen Strafe. (61/10797 S. 73-75) 11. März 1755 Der Vogt im Kageneck. Unteribental klagt gegen den Steinbauern Jakob Kaltenbach, weil dieser im Spätjahr sein Vieh in ihren Allmendwald getrieben habe. (61/10797 S. 412) Hofbrand am 19. März 1771 Des Steinbauren Hof samt der Mühle im St. Petrischenist ganz verbrennet. Diß geschahe unter dem Gottesdienst. Man hat gesagt, es seye dißem Hauß wenig Gottesfurcht gewesen, sondern das Fluchen, Schwören und der Unfrieden habe dar- 708 innen geherrschet und an dem heutigen Tag, in festo S. Josephi, seye wederer, wedersie, weder die Tochter, weder der Sohn in dem Gottesdienst gewesen, wenigst nicht im Haubtgottesdienst. Allein für alles dieß will nicht stehen. Der Tochter Mann und zukünftige Bauer ist ein hießiges Pfarrkind Eusebius Wehrle, ein braver Mensch und extra gutter Uhrenmacher. Allein er ware nicht zu Hauß, sondern im Simonswald, da das Unglück geschahe und wird vielleicht der Baurenhof ein End haben, weil er schwerlich wird im Stand seyn, dem Baur (Bauen?) und denen Schulden miteinander vorzustehen. (Abt Michael Fritz, St. Märgen, Tagebuch, F. Kern. $. 235 f.) Oberamts-KanzleiSt. Peter, 17. April 1771: Des Jakob Kaltenbachs Haus, Scheuer und Stallung, der Steinhof genannt, in der Feuersozität mit 500 fl. rheinisch geschätzt, ist am 19.03.1771 „durch ein unvermutet ausgebrochenes Feuer verunglückt und gänzlich in die Asche gelegt worden“. Laut Protokoll vom 20. März 1771 konnte man „auf den Ursprung des ausgebrochenen Feuersnicht kommen“. (67/1249 II fol. 89) 26. Februar 1783: Jakob Kaltenbach, Bauer am Stein, nebst seinem Eheweib und Kindern, haben sich entschlossen, den Hof der JohannaKaltenbächin, Tochter1. Ehe, vermög der Heiratsabrede vom 30.Juni 1750 zu übergeben. Leibgeding: Lebenslängliche Wohnung für Jakob Kaltenbach und seine Frau in dem Berghäusle auf dem Buchbühl (der Bauersoll das Häuslein in allen Stücken erhalten). Vorbehalt von 1 Kuh, 2 Geißen, 1 Schwein, mit der Matten auf dem Buchbühl, das Kellerbächle, und was sein Tochtermann indessen genutzt hat, samt dem Roßloch bis aufs Bächle, dazu 25 Sester Winterkorn, 25 Sester Haber,6 Klafter Holz, 4 Sester Erdäpfel zum Anpflanzen, Vorbehalt von Obstbäumen, das Recht, für sich zu mahlen, das Pferd an bestimmten Tagen zum Reiten. Wohnungsrechtfür die kränkliche Tochter Maria Kaltenbach.

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Titel Familien aus dem Dreisamtal
Beschreibung ca 30.000 Personen aus dem Dreisamtal im Kreis Breisgau-Hochschwarzwald und ihre verwandtschaftlichen Beziehungen
Hochgeladen 2023-09-22 11:46:18.0
Einsender user's avatar Klaus Kiesel
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