Philipp WEBER

Philipp WEBER

Eigenschaften

Art Wert Datum Ort Quellenangaben
Name Philipp WEBER

Ereignisse

Art Datum Ort Quellenangaben
Geburt 16. März 1826 St.Peter - Muckenhof nach diesem Ort suchen
Tod 1. Juni 1893 St.Peter - Muckenhof nach diesem Ort suchen
Heirat 10. Juni 1850

Ehepartner und Kinder

Heirat Ehepartner Kinder
10. Juni 1850
Theresia HEITZMANN

Notizen zu dieser Person

Muckenbauer 1849-1893 Von 1850 bis 1890 führte er ein Hofbuch mit Eintragungen über Vergütungen an die Dienstboten (Geld und Naturalien), über Ackerbau, Vieh- und Pferdezucht. Er ließ die Mahlmühle bauen und um 1880 auf dem Hochgericht ein Kreuz erstellen. Schulfondsrechner 1854-1864, Ratschreiber 1861-1864, Bürgermeister 1864-1869, Gemeinderat 1870-1873, 1876-1893, Waisenrichter 1876-1893 Bei der Vertreibung der Schwestern auf dem Lindenberg im Februar 1869 durch Staatsgewalt schickte der Muckenbauer Roß und Wagen zum Abholen. Mitbegründer der Sparkasse St. Peter und deren 1. Vorstand von 1870-1891 (Übergabe an die Gemeinde), 1891 stellvertr. Vorsitzender des Verwaltungsrates. Freundschaftlich verbunden mit dem Eigentümer des Lindenbergs, dem Freiburger Rechtsanwalt und Reichstagsabgeordneten Dr. Ludwig Marbe. 17. März 1862 Vertrag mit der Besitzerin des Lindenbergs über die Verbreiterung des Fußweges zum Lindenberg zu einem 10 Schuh breiten Fahrweg. Der Weg wird über den Muckenhof auf Kosten der Besitzerin des Lindenbergs angelegt. Philipp Weber erhält eine Entschädigung von 200 Gulden. (GB IV, 109) 5.Juni 1881 Die Eheleute Philipp Weber verkaufen an Fridolin Spitz, Taglöhner, etwa 22 Ar Wiesen bei ihrer Bruckmatte für 470 Mark. (GB V Nr. 196) 04. Mai 1893 Hofübergabe der Eheleute Philipp Weber an den Sohn Wilhelm Weber: Hofgebäude mit Waschhaus, Speicher und Mühle, mit 42 ha Feld und Wald, sog. Muckenhof. Kaufpreis: 20.000 Mark, davon sind 8.000 Mark vorerst unkündbar vom Käufer und müssen auf dem Hofe stehen bleiben. Leibgeding für die Eltern: Täglich 3 Liter gute Milch oder 48 Pfg. täglich, jährlich 20 Sester - 400 Liter Winterroggen, im Oktober 400 Liter gute Kartoffeln, 30 Pfund Butter, lieferbar im Juni und im September, 4 Ster Buchenscheitholz und 4 Ster Buchen Rollen, ein Mastschwein, geschlachtet 200 Pfund, das Erträgnis von zwei Kirsch- und einem Pflaumenbaum, auf Verlangen das Fuhrwerk mit Pferd, Wagen, Futter und Fuhrmann. Wenn das Leibgeding nicht in natura bezogen wird, so können sie vierteljährlich 80 Mark, im Jahr 320 Mark verlangen.

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Titel Familien aus dem Dreisamtal
Beschreibung ca 30.000 Personen aus dem Dreisamtal im Kreis Breisgau-Hochschwarzwald und ihre verwandtschaftlichen Beziehungen
Hochgeladen 2023-09-22 11:46:18.0
Einsender user's avatar Klaus Kiesel
E-Mail kiesel.klaus@gmx.de
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