Johann BARTBERGER

Johann BARTBERGER

Eigenschaften

Art Wert Datum Ort Quellenangaben
Name Johann BARTBERGER

Ereignisse

Art Datum Ort Quellenangaben
Geburt 8. Dezember 1750 St.Peter - Freienhof nach diesem Ort suchen
Tod 23. August 1827 St.Peter - Schneiderjörgenhof nach diesem Ort suchen
Heirat 3. Juni 1776
Heirat 9. September 1783

Ehepartner und Kinder

Heirat Ehepartner Kinder
3. Juni 1776
Maria Anna SCHULER
Heirat Ehepartner Kinder
9. September 1783
Agatha LICKERT

Notizen zu dieser Person

Durch Einheirat Bauer auf dem Schneiderjörgenhof, 1776 bis 1799, 1800 Schulhauspfleger (Finanzverwalter) Johann Bartberger sei einer „der bescheidensten und verständigsten Männer in der Herrschaft, der auf seinem kleinen Gut wohl gewirtschaftet" habe, schrieb Abt Speckle im Dezember 1800. Maier auf dem Schweighof von November 1800 bis Mai 1802, danach wieder auf dem Leibgeding im Sehminenbach. 03. Juni 1783 Es verkauft Johann Bartberger und die Kinder 1. Ehe, dann Georg, Franziskus und Andreas Bartberger, Kinder 2. Ehe, ihrem liebsten Bruder resp. Stiefsohn Lorenz„ Schneider, den von ihrer Mutter sel. bisher innegehabten Erblehenhof im Schmittenbach, samt dem wilden und zahmen Feld, Bachkuche, die Hütte am Berg, was Nut und Nagel haltet, item 3 Küh, 2 zweijährige Stier, 3 jährige Stück, 2 Saugkälber, 3 Schafe, 1 Geiß, 1 altes und 2 junge Schwein, das Feld samt dem Samen als 80 Sester Haber, 20 Sester Korn, dann Waschzuber, 1 hölzerne Uhr, 1 Flinte usw. für und um 2250 fl. rauher Währung mit dem Beding, daß Käufer die Hälfte der Kaufkosten auf sich nehme und den Kaufschilling entweder bar erlege oder nach einem halben Jahr landläufig verzinse. Käufer solle auch das Leibgeding ohne Abgang, Mangel und Klagen halten und verabfolgen lassen. Der Stiefvater Johann Bartberger hat noch 19 Jahre zu hausen. Er führt den Hof weiter und muß ihn erst am 14. Mai 1802 abtreten. Bis zum Hofantritt des Stiefsohnes Lorenz Schneider muß er diesem alles mit dem gleichen Maße und Beschaffenheit, wie es heute ist, zurückgeben, etwaigen Abgang aus eigenen Mitteln ersetzen und die Gebäude im baulichen Stande und in Ehren erhalten. Er muß auch den Kaufpreis verzinsen. Das Gesamtvermögen beträgt 2703 fl., die Schulden belaufen sich auf 822 fl., somit Reinvermögen 1881 fl. Der künftigen Ehefrau des Johann Bartberger wurde ein Leibgeding verschrieben. (61/13683 S. 73-80) Im Januar 1799 übergab Johann Bartberger den Schneiderjörgenhof seinem Stiefsohn und bezog mit seiner Familie ein Leibgeding. Er wurde im Jahre 1800 Schulhauspfleger (Finanzverwalter). Maier auf dem Schweighof: November 1800 bis Mai 1802 Im Einvernehmen mit dem Pater Großkeller bestellte der Abt den Johann Bartberger zum neuen „Obermaier" auf dem Schweighof und begründet diese Entscheidung wie folgt: Einer der bescheidensten und verständigsten Männer in der Herrschaft, der auf seinem kleinen Gut (Schneiderjörgenhof) wohl gewirtschaftet und alles Gute verspricht. (Speckle 1., S. 391) 128 Januar 1801 Der Abt ging auf den Schweighof, um die neuen Maier und Maierin zu besuchen und nachzusehen, wie sie sich benehmen. Der Abt meinte, die Wahl sei diesmal glücklich ausgefallen. (Speckle I., S. 396)

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Titel Familien aus dem Dreisamtal
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Hochgeladen 2023-09-22 11:46:18.0
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