Johann Heinrich TÜSHAUS

Johann Heinrich TÜSHAUS

Eigenschaften

Art Wert Datum Ort Quellenangaben
Name Johann Heinrich TÜSHAUS
Beruf Gutsbesitzer [1]

Ereignisse

Art Datum Ort Quellenangaben
Taufe 19. Januar 1830 Wulfen nach diesem Ort suchen [2]
Geburt 17. Januar 1830 Wulfen nach diesem Ort suchen [3]
Tod 24. Oktober 1899 Wulfen nach diesem Ort suchen [4]
Wohnen Wulfen, Sölten 17 nach diesem Ort suchen [5]
Heirat 19. Juni 1860 Bocholt nach diesem Ort suchen [6]

Ehepartner und Kinder

Heirat Ehepartner Kinder
19. Juni 1860
Bocholt
Theresia Johanna Friederike TANGERDING

Notizen zu dieser Person

Taufpaten: Heinrich Tüshaus, Maria Catharina Grüter geb. Böckenhoff.
Trauzeugen: Franz Tangerding, Max Tüshaus. Ehedispens Verwandtschaft vierten Grades.
gestorben an Wassersucht lt. J. Tüshaus
Dorsten-Halterner Zeitung vom 9. Dez. 1948: einige Jahre nach 1850" hatte der Gutsbesitzer Tüshaus oben auf dem Hügel (Freudenberg) ein Wohnhaus errichtet, das den Namen Neu-Tüshaus erhielt. In ihm wurde die Chauseegeld-Hebestelle eingerichtet". ...
Der Hof erhielt zur Zeiten des Kulturkampfes eine Hauskapelle: "Die Kapelle wurde zur Zeit des Kulturkampfes 1874 eingerichtet. Im Jahre 1873 musste Heinrich Tüshaus seine beiden Söhne Max und Josef Tüshaus nach Roermond in Holland zum Bischof Paradiso schicken, um ihnen in dessen Privatkapelle das heilige Sakrament der Firmung zukommen lassen zu können. Die Sorge um die religiöse Erziehung seiner neun Kinder in diesen unruhigen Zeiten, der schlechte Gesundheitszustand seiner Frau und der fünf Kilometer lange Kirchweg nach Wulfen waren ausschlaggebend für den Bau der Kapelle. Die Familie entschloss sich, den ehemaligen Stall, der direkt an das Wohnhaus anschloss, in eine Kapelle, sowie Wohn-und Wirtschaftsgebäude umzubauen. Die Erlaubnis zur Zelebration der heiligen Messe in der Privatkapelle musste vom Apostolischen Stuhl in Rom eingeholt werden. Am 21.8.1874 wurde sie durch Papst Pius IX gegeben und noch im selben Jahr wurde die Kapelle eingeweiht.
Der Neupriester Peter Karthaus, der wegen des Kulturkampfes keine Anstellung in einer Pfarrei bekommen konnte, wurde 1875 als Hauslehrer und Priester eingestellt und am Hof beherbergt." https://www.hof-tueshaus.de/kapelle/ (7.7.2023)

Quellenangaben

1 Taufregister St Matthäus Wulfen 1808-1881, S. 140 Nr 23
 19.8.2019
2 Taufregister St Matthäus Wulfen 1808-1881
 20.8.2019
3 Taufregister St Matthäus Wulfen 1808-1881, S. 42 Nr. 2
 20.8.2019
4 Sterberegister Lembeck P9/13 Nr. 1601, S. 457 Nr. 62
Autor: Landesarchiv NRW
 22.2.2024
5 Sterberegister Lembeck P9/13 Nr. 1601, S. 457 Nr. 62
Autor: Landesarchiv NRW
 22.2.2024
6 Trauregister St Georg Bocholt 1839-1864, S. 284 Nr. 32
 1.1.2021

Datenbank

Titel Suwelack, Hessling, Schulze Lutum
Beschreibung
Sammlung der Vorfahren meiner Familie, also Suwelack, Schulze Lutum, Hessling und Stecking hauptsächlich aus dem Münsterland, fast durchgehend katholisch. Damit die Sammlung nicht völlig ausufert habe ich an einigen Stellen auf weiterführende Quellen verwiesen. Ein herzlicher Dank gilt allen Ahnenforschern, die Vorarbeiten geleistet haben!
Als Quellen habe ich möglichst Primärquellen genannt, so sind die Angaben leichter überprüfbar. Fehler bitte ich zu melden. Dank an alle Leser, die hier schon Rückmeldung gegeben haben. An einem Austausch bin ich sehr interessiert.
Leider "versteht" mein Programm nicht den Doppelnachnamen Schulze Üding o.ä. Also suchen nach Üding, Lutum, ...
Version vom 21_5_2024: 1000 zusätzliche Personen, Schwerpunkt war diesmal die zunehmende räumliche Vernetzung von großen Höfen vor allem im 19. Jahrhundert.
Hochgeladen 2024-05-22 09:36:58.0
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