Georg WACHO

Georg WACHO

Eigenschaften

Art Wert Datum Ort Quellenangaben
Name Georg WACHO
Beruf Bauer auf dem Hof Grundbuchnr. F. 73 (spätere Nr. F. 37) vor 1553 Köllne (Včelná pod Boubínem), Böhmen nach diesem Ort suchen

Ereignisse

Art Datum Ort Quellenangaben
Tod 1553 Köllne (Včelná pod Boubínem), Böhmen nach diesem Ort suchen

Notizen zu dieser Person

Im 1586 angelegten Grundbuch Nr. 1 der Herrschaft Winterberg, Aufn. 186, wird 1586 zum Hof Fol. 73 des Johannes auf dem Wachohof (Grunt Jana na Wachowskym) festgestellt, daß 1553 Georg Wacho verstorben sei. Sein Hof wurde auf 57 Schock geschätzt. Er hinterließ 14 Waisen (von denen einige während der Laufzeit der Auszahlungen wegstarben (auf jeden Fall Bartholomäus und der ältere Matthias, da nach "Matieg" steht: "ty pomrzelj")). Das Erbe wurde daher auf 14 Teile aufgeteilt. Einer der Waisen war Johannes, der den Hof annahm und bis 1579 alle seine Geschwister auszahlte. Um 1612 heißt es dann weiter, daß obengeschriebener Johannes Dura (also war der eigentliche Familiename Dura, nicht Wacho; Wacho war der Hofname) aus Altersschwäche nicht mehr länger seinen Hof bewirtschaften kann und ihn seinem Sohn Wenzel für 57 Schock übergibt. Gemäß Heiratsvertrag stehen Wenzel 19 Schock Heiratsgut zu; der Rest von 38 Schock verteilt sich zu je 19 Schock auf seinen Vater Johannes und einen Matthias Beczwarz, dem 19 Schock Heiratsgut zustehen (Bruder, der von Beruf Büttner ist, oder Schwager?). 1614 hat Wenzel alles abbezahlt. (Hatte Johannes, der seit 1553 den Hof bewirtschaftete, demnach um 1612 nur 2 Kinder? Er dürfte 1612 schon ca. 80 Jahre alt gewesen sein. Sollte versehentlich eine Generation übersprungen worden sein? Oder war Johannes Wacho gestorben und seine Witwe hatte einen Johannes Dura geheiratet, ohne daß dies im Grundbuch eingetragen wurde? In diesem Grundbuch ist nämlich oft eine Lücke zwischen 1586 und 1600. Irgendwie paßt die Abfolge zeitlich nicht.) - Die Fortsetzung zu diesem Hof findet sich dann in Aufn. 201: Grunt Durowicz Jana, F. 73. "Ffenczl Durowicz" ist gestorben. Der Hof wird 1620 an Paul Kdaule verkauft für 70 Schock. Erbberechtigt sind die Witwe Dorothea ("Dura") und die Waisen Johannes ("Janek"), Bartolomäus, Matthäus und Dorothea ("Dorna"). Jedem stehen 14 Schock zu. Paul Kdaule läßt sich als erstes 1620 den Teil seiner Frau Dura (der Witwe) zuschreiben als Anzahlung. - Georg Wacho nur unter größtem Vorbehalt hier als Vater des Johannes Dura eingetragen; es fehlt wohl ein Zwischenglied.

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Titel Plechinger und Eibl, Fortsetzung
Beschreibung Fortsetzung der Dateien Plechinger, Eibl, Sippl
Hochgeladen 2024-03-28 16:19:41.0
Einsender user's avatar Heike Neumair
E-Mail wolf-heike@gmx.net
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