Caspar ANCKELMANN

Eigenschaften

Ereignisse

Eltern

Ehepartner und Kinder

Notizen zu dieser Person

{1} Bernhard Pabst 1999, Bd. 7. S. 17-18. {2} Roth R 6502, 7, 320. Anmerkungen: {2}: "Lebenslauf 1617 geboren im Evangelischen Lutherischen Jubeljahr, am 1. Okt., in der weitberühmten Handelsstadt Leipzig. Vater Caspar Anckelmann, vorn. Handelsmann in Leipzig, dort im Jan. 1633 gestorben. Mutter Maria Magdalena Heintze, Tochter von Peter Heintze, des Rats und Vorstehers des Hospitals St. Johannis in Leipzig. 1621 starb die Mutter, worauf sich der Vater nach Hamburg wandte, wo der Sohn erzogen wurde. Er hatte Privatlehrer, und als er etwas erwachsen war und der Vater wegen seiner Geschäfte öfters verreisen mußte, nahm ihn der nahe Verwandte Dietrich Niebauer [niederdt. Niebu(h)r], J.Lic. und Ratsverwandter in Hamburg, zu sich und ließ ihn zusammen mit seinem Sohn [Lorenz] unterrichten. Als aber dieser Sohn [17-jährig] starb, wurde er gleichsam an Kindesstatt angenommen und bekam mit erheblichen Kosten gute Lehrer gehalten, bis er Universitäten beziehen konnte. 1635 zum Michaelismarkt kam er daher nach Leipzig und begann bei Baccal. theol. Mag. Adam Noth [sic; recte Roth] die philosophischen Fächer zu traktieren. Anm. Im lat. Programm heißt sein Lehrer Mag. Adam Rothius, s.a. 13. Gedicht [so recte]. 1636 ging er nach Wittenberg und studierte Philosophie, mit der Absicht, dann das juristische Studium zur Hand zu nehmen. Er hatte Stube und Tisch bei JUDr. undProf. Hennig Grosse. Er war am 16. Juli angekommen und wollte vor allem die Vorlesungen von Dr. Grosse besuchen. Jedoch am 20. August begann ihm ein Durchfall (Durchbruch) hart zuzusetzen, es kam Tertianfieber hinzu, die Kräfte vergingen schnell, am 4. Sept. starb er, 19 J. weniger 5 Wochen alt." Verwandte unter den Beiträgern sind: lat. Christian Franckenstein, Schwager [Mann der Schwester Maria Magdalena Anckelmann] lat. [ggf.?] Mag. Tobias Mezner [sic], aus Pirna, kurf. Alumnus lat. Sebastian Naevius aus Elbing, Verwandter griech. ChristianFranckenstein aus Leipzig lat. Wolffgang Albert Anckelmann, Sohn des Oheims (Patruelis) lat. Johann Ernst Anckelmann, Leipzig, Sohn des Oheims (Patruelis) lat. Caspar Anckelmann [Vater oder Vetter?] Von dem Verstorbenen leben noch folgende Angehörige: die Schwester Maria Magdalena Anckelmann, Frau von Christian Franckenstein, JUD und Pract. die Vettern und Muhmen Joachim Anckelmann (3), Handelsmann in Leipzig, Erbsasse zu Markkleeberg Catharina N.N., Witwe von Hermann Weltke [sic,recte Wetke], Domherr in Hamburg Anna N.N. [Anckelmann], Frau von Dietrich Niebauer [niederdt. Niebu(h)r] (s.o.), JLic. und Ratsverwandter in Hamburg Eberhard Anckelmann, Handelsmann in Hamburg Dieterich Anckelmann, Handelsmann in HamburgAlbrecht Anckelmann, Handelsmann in Hamburg Ernst Anckelmann, Handelsmann in Hamburg die Frau von Johann Witte, Dr. med. Hamburg die Frau von Heinrich Essig in Hamburg Dr. Sebastian Neeve, Syndicus in Erfurt Johann Heinze, Dr. med. in Leipzig. {1} Zentralstelle für Niedersächsische Familiengeschichte, Hbg. VII.Jahrgang, Nr. 12, 1925. {2} Hamburger Biographie S. 18. {3} BernhardPabst 2000, Bd. 7. Anmerkungen: Unter {1} steht: "..., der in Sevilla, wo er auch gestorben ist, zum Katholizismus übertrat. Er heirateteeine Witwe, doch blieb seine Ehe kinderlos. Ein Stiefsohn nahm den Namen Ankelmann an".

Quellenangaben

Identische Personen

In GEDBAS gibt es Kopien dieser Person, vermutlich von einem anderen Forscher hochgeladen. Diese Liste basiert auf den UID-Tags von GEDCOM.

• Caspar Anckelmann

Datenbank

Titel	Familie von Rysel
Beschreibung
Hochgeladen	2021-01-31 17:43:13.0
Einsender	Thomas Von Ryssel
E-Mail	tvr@boomcomp.de
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