Johann Christian Dr. theol. LEHMANN

Johann Christian Dr. theol. LEHMANN

Eigenschaften

Art Wert Datum Ort Quellenangaben
Name Johann Christian Dr. theol. LEHMANN

Ereignisse

Art Datum Ort Quellenangaben
Geburt 2. Dezember 1642 Scheibenberg nach diesem Ort suchen
Tod 28. Oktober 1723 Freiberg nach diesem Ort suchen
Superint. 1685 Annaberg nach diesem Ort suchen
Superint 1697 Freiberg nach diesem Ort suchen
Heirat 22. November 1675 Schwarzenberg nach diesem Ort suchen

Ehepartner und Kinder

Heirat Ehepartner Kinder
22. November 1675
Schwarzenberg
Anna Rosina KÖHLER

Notizen zu dieser Person

4 weiter Söhne und 3 wetere Töchter bek.

Johann Christian LEHMANN, Dr.theol. (A) (*02.12.1642 in Scheibenberg; +28.10.1723 in Freiberg) war ein deutscher lutherischer Theologe und der Sohn des Scheibenberger Pfarrers und Erzgebirgschronisten Christian LEHMANN (V) und dessen Frau Euphrosina KREUSEL (V). Er entstammt der adligen sächsischen Familie LEHMANN VON LEHENTHAL (V), besuchte 1656 die Lateinschule in Chemnitz und studierte an der Uni Leipzigund an der Uni Wittenberg. Er übernahm dort zusätzlich die Stellung des Hauslehrers bei den Kindern des Prof. Michael WENDLER (*21.09.1610 in Schlettau; +21.11.1671 in Wittenberg). Im Jahr 1666 wurde er Magister der Philosophie und studierte im Anschluss Theologie. Im Jahr 1669 trat er die Nachfolge seines Vaters in Scheibenberg an und wurdeim Jahr 1679 in Annaberg Archidiakon und im Jahr 1685 Superintendent. Ein Angebot als Oberhofprediger in Zerbst lehnte er ab und wurde Superintendent in Freiberg. Von dort aus promovierte er im Jahr 1698 in Wittenberg zum Doktor der Theologie. Im Jahr 1699 veröffentlichte er das um eigene Erlebnisse ergänzte Manuskript seines Vaters unter dem Namen "Historischer Schauplatz derer natürlichen Merkwürdigkeiten in dem Meißnischen Ober-Ertz-Gebürge". Er war Förderer von Gottfried SILBERMANN und unterstützte den als kauzig und unzugänglich geltendenOrgelbaumeister vielfach. Er war mit der Schwarzenberger Pfarrerstochter Anna Rosine KÖHLER verheiratet. Sie hatten neun Kinder.

Quellenangaben

1 Carl Wilhelm Hering:Geschichte des sächsischen Hochlandes 1827 S. 157
Kurztitel: Carl Wilhelm Hering:Geschichte des sächsischen Hochlandes 1827 S. 157
2 Die Herrlichkeit des Annabergischen Tempels vonJ.C.Meier S.142
Kurztitel: Die Herrlichkeit des Annabergischen Tempels vonJ.C.Meier S.142
3 Historisches Lexikon Evangelischer Jubelpfarrer S.343
Kurztitel: Historisches Lexikon Evangelischer Jubelpfarrer
4 http://gso.gbv.de/DB=1.28/SET=13/TTL=19/SHW?FRST=20
Kurztitel: http://gso.gbv.de/DB=1.28/SET=13/TTL=19/SHW?FRST=20
5 http://www.ullmann-bernau.de/Ahnengemeinschaften
Kurztitel: http://www.ullmann-bernau.de/Ahnengemeinschaften
6 LP Braunschweig 3649
Kurztitel: LP Braunschweig 3649
7 Unsere Ahnen Band IV von Dr. Walther Seyrisch S.117
Kurztitel: Unsere Ahnen Band IV von Dr. Walther Seyrisch S.117

Identische Personen

In GEDBAS gibt es Kopien dieser Person, vermutlich von einem anderen Forscher hochgeladen. Diese Liste basiert auf den UID-Tags von GEDCOM.

Datenbank

Titel Familie von Rysel
Beschreibung
Hochgeladen 2021-01-31 17:43:13.0
Einsender user's avatar Thomas Von Ryssel
E-Mail tvr@boomcomp.de
Zeige alle Personen dieser Datenbank

Herunterladen

Der Einsender hat das Herunterladen der Datei nicht gestattet.

Kommentare

Ansichten für diese Person