♂ Nicolaus LICHTENHAYN VON
Eigenschaften
Art |
Wert |
Datum |
Ort |
Quellenangaben |
Name
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Nicolaus LICHTENHAYN VON |
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Besitz
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Gleina und Vitzenburg |
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Notizen zu dieser Person
~Von 1574 bis 1587 ließen Nickel und Valten von Lichtenhayn die zum Teil abgebrannte Vorburg wieder auf- und umbauen. An diesen Umbau sollen ein Türbogen mit der Jahreszahl 1574 und eine überbaute Säulenhalle mit der Jahreszahl 1587 erinnern. Eine in Stein gehauene Inschriftentafel, die verschollen ist, soll das Wappen der Familie, ein weißesKammrad im roten Felde, gezeigt haben. Im Vitzenburger Erb- und Zinsregister von 1577 ließ Nickel von Lichtenhayn akribisch den gesamten Grundbesitz, die Einkünfte aus dem Herrschaftsbereich und die Lehnsverhältnisse der Bauern aufzeichnen. Nach Nickels Tod im gleichen Jahr wurde sein Sohn Valten vom Kurfürst August von Sachsen mit der Vitzenburg belehnt. 1586/87 erfolgte unter Valten von Lichtenhayn der Umbauder Burg Vitzenburg zum zweiflügeligen Renaissanceschloss mit Treppenturm. Valentin Dietrich auf Gleina und Friedrich Wilhelm auf Vitzenburg, Gleina, Zinna und Golmsdorff, Söhne des Nickel von Lichtenhayn, waren durch die Auswirkungen des Dreißigjährigen Krieges und die dadurch entstandene Schuldenlast genötigt, das Schloß Vitzenburg mit seinen Gerichtsdörfern gegen das Rittergut Uhlstedt sowie das Vorwerk Pleissernam 18. April 1649 gegen Barzahlung von 42.000 Gulden an den Obrist-Lieutenant Hans Heinrich II. von Heßler, Herr auf Burgheßler und Balgstedt, abzutreten.
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