Kraft VON GREIFENSTEIN

Kraft VON GREIFENSTEIN

Eigenschaften

Art Wert Datum Ort Quellenangaben
Name Kraft VON GREIFENSTEIN

Ereignisse

Art Datum Ort Quellenangaben
Geburt 1270
Tod 1326

Ehepartner und Kinder

Heirat Ehepartner Kinder

VON RUNKEL-WESTERBURG

Notizen zu dieser Person

Burg Greifenstein (Greifenstein) aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie   Wechseln zu: Navigation, Suche Greifenstein Gesamtansicht der Burg Entstehungszeit: vor 1160 Burgentyp: Höhenburg Erhaltungszustand: Ruine, teilweise erhalten Ständische Stellung: Edelherren, Grafen Ort: Greifenstein Geographische Lage ♁50° 37′ 13,5″ N, 8° 17′ 41″ O50.6204194444448.2947111111111441Koordinaten: 50° 37′ 13,5″ N, 8° 17′ 41″ O Höhe:441 m ü. NHN     Greifenstein – Auszug aus der Topographia Hassiae von Matthäus Merian 1655 Die Burg Greifenstein liegt im gleichnamigen Ort Greifenstein im Lahn-Dill-Kreis in Mittelhessen. Als Geopunkt ist sie Teil des Nationalen GeoParks Westerwald-Lahn-Taunus. Inhaltsverzeichnis  [Verbergen]  1 Lage 2 Geschichte3 Anlage 4 Glockensammlung 5 Kommunale Einrichtungen 6 Bildgalerie 7 Siehe auch 8 Literatur 9 Weblinks 10 Einzelnachweise Lage[Bearbeiten Quelltext bearbeiten] Die Höhenburg liegt auf einem Berg des Dillwesterwaldes und bietet eine gute Aussicht über das Dilltal. Mit 441 Meter über NN ist sie die höchstgelegene Burg des Lahn-Dill-Kreises. Die Burg ist eine weithin sichtbareLandmarke; an der Bundesautobahn 45 weisen Hinweistafeln auf sie hin. Geschichte[Bearbeiten Quelltext bearbeiten] Die Höhenburg wurde im Jahr 1160 erstmals urkundlich erwähnt. 1298 wurde dieBurg durch die Nassauer und Solmser Grafen zerstört, ebenso wie auch die Burg Lichtenstein, die nicht mehr aufgebaut wurde. Kraft von Greifenstein verkaufte die Ruine Greifenstein 1308 ohne dieEinwilligung des Oberlehensherren, des Hochstifts Worms, an den König Albrecht von Österreich. Um 1303 kam Johann von Nassau-Dillenburg durch Erbteilung in den Besitz Beilsteins, doch bekamer den Wormser Teil des Kalenberger Zentes, zu dem auch Greifenstein gehörte, erst 1308 als Lehen, als Widerspruch darauf, dass Kraft Greifenstein dem König verkauft hatte. 1314 bekam Johannvon Nassau-Dillenburg Greifenstein dann ganz offiziell als Königslehen von Friedrich dem Schönen, als Belohnung dafür, dass Johann ihn zum König gewählt hatte. Friedrich derSchöne verpfändete Greifenstein noch zweimal an Johann von Nassau-Dillenburg: 1315 und 1321.[1][2] Die 1322 durch König Ludwig IV. erteilte Erlaubnis an Graf Gottfried von Sayn zum Bauder Burg Greifenstein auf Reichsboden und zur Errichtung einer befestigten Stadt unterhalb der Burg mit Frankfurter Stadtrecht blieb folgenlos, der saynische Burgenbau wurde nicht verwirklicht.[3] Nachdem die Burg Greifenstein unter verschiedenen Besitzern bis 1676 verfallen war, wurde sie von Graf Wilhelm Moritz von Solms-Greifenstein zu einem barocken Schloss ausgebaut. Nach der Übersiedlung des Grafen nach Braunfels 1693 verfiel die Anlage zur Ruine. 1969 wurde die Burgruine dem neu gegründeten Greifenstein-Verein geschenkt, der sich bis heute um den Erhalt der öffentlich zugänglichen Anlage, in die ein Restaurant integriert ist, kümmert. Die Burg ist ein Kulturdenkmal aufgrund des Hessischen Denkmalschutzgesetzes. Ihre Restaurierung wurde seit 1995 auch von derBundesrepublik Deutschland gefördert, da sie als Denkmal von nationaler Bedeutung eingestuft wurde. Anlage[Bearbeiten Quelltext bearbeiten] Der Rundgang über das Burggelände führtzu einem Gefängnis mit Folterwerkzeugen, Waffen- und Weinkeller, Wohnkammern und über eine Wendeltreppe in den doppeltürmigen Bergfried. Auf dem spitzen Dach des Bruderturms befindet sich ein Greif als Wetterfahne, im Turm das Glockengeläut mit drei Glocken (Schlagtöne: fis1, a1 und c2). Sehenswert ist neben dem Dorf- und Burgmuseum eine der wenigen Doppelkapellen in Deutschland: 1462 entstand die St. Katharinenkapelle als Wehrkirche im gotischen Stil. Beim Barock-Umbau wurde der Burghof mit Erde aufgeschüttet, so dass die Kapelle heute unterirdisch gelegen ist.Dort befinden sich Fresken und Schießscharten sowie Kasematten mit Deckenwölben und Verteidigungskammern. Die von 1687 bis 1702 über der Wehrkirche aufgebaute Barockkirche enthälteine umfangreiche Stuckdekoration und ist in die Zeit des italienischen Frühbarocks einzuordnen. Ober- und Unterkirche sind durch eine Treppe miteinander verbunden. Wanderwege rund um die Burg sowie ein Kräuterlehrgarten machen die Anlage zu einem beliebten Ausflugsziel.

Quellenangaben

1 KELLER WENDELER Web Site, https://www.myheritage.de/person-1518896_323954741_323954741/kraft-von-greifenstein
Autor: Lothar Keller
 

MyHeritage-Stammbaum

Familienseite: KELLER WENDELER Web Site

Stammbaum: 386722222-1

Datenbank

Titel KELLER+WENDELER+2021
Beschreibung KELLER: Ründeroth; Gladenbach (Hessen) WENDELER: Lindlar DREYDOPPEL u.a.in Neuwied: BIRKELBACH uj KUCKELSBERG  in Elberfeld/Barmen,  Verbindung in Adelsfamilien über RETZ von MELGES (MALGASS) SEVENICH QUAD
Hochgeladen 2021-02-02 16:57:14.0
Einsender user's avatar Lothar Keller
E-Mail lothar.keller@infonetwork.de
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