Dietrich II. VLECK VON HOLSTEIN

Dietrich II. VLECK VON HOLSTEIN

Eigenschaften

Art Wert Datum Ort Quellenangaben
Name Dietrich II. VLECK VON HOLSTEIN

Ereignisse

Art Datum Ort Quellenangaben
Geburt etwa 1245 Holstein, Schleswig-Holstein nach diesem Ort suchen

Ehepartner und Kinder

Heirat Ehepartner Kinder

Notizen zu dieser Person

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Henricus (Heinrich) dictus Stail von Holstein 

Henricus (Heinrich) Dictus Stail von Holstein (III.5) was the first in the family that called

himself Stail von Holstein He is mentioned in a document from 1282 as Heinrich zu Oustorp

Stael (Uestorf). Oustorp is a village located near Köln. Together with his brothers Theodericus

(Diedrich) (III: 4) and Henricus (Heinrich) (III: 3) he participated in the Battle of Worringen on

the 5th of June 1288. 

 

The brothers fought on the Archbishop of Cologne, Siegfried von Westerburgs side. After having

lost the battle Siegfried von Wesenberg was  jailed. Henricus Dictus and his brothers survived

the battle and vowed on the 8thof August 1290 the knights´s oath to one of the enemy´s

most successfull champion count Adolf V von BergHenricus Dictus brothers Theodericus Dictus

Vleck von Holstein (III.4) and Henricus Fleck von Holstein (III.3) tried on 18th of June 1270

to recover the castle Holstein from count Gottfried I von Sponheim von Sayn. This failed, and on

the 16th of July 1270 the brothers resigned. Heinricus Dictus Stail von Holstein got a son

Tilmann (also called Diedrich and Theodericus) Stail von Holstein Fleck (IV). Henricus died

before 1316.

I.    1. Ludewicus Vlekke (Vlekko) de Are, erwähnt 1189 in einer Urkunde des Erzbischofs Philipp von Köln bezüglich des zur Abtei St. Pantaleon gehörenden Hofes Brodenheim als Untervogt (subadvocatus) des Erzstiftes, 1202 - Ludewicus Macula, Truchseß des Grafen Lothar I. von Are, Hochstaden und Dahlheim, 1213 und 1216 - "Dapifer von Dolehem" (Dahlheim); (evtl. Sohn von N Vlekke(?) de Are und N. Rufus, Schwester des 1189 neben Ludewicus erwähnten Ministerialen Everhardus Rufus)

I.    2. Everhardus Vlekke, erw. 1207 in einer Urkunde des Konvents St. Maria ad gradus zu Köln, in welcher er auf seine von Albero Rufus geerbte Custodie verzichtet, das beschwört er zusammen mit seinem Vormund undOnkel (tutor et avunculus) Henricus Rufus; 1218 - Kreuzfahrer, erw. unter Zeugen in einer vom Grafen Wilhelm von Jülich im Lager vor Damiette aufgenommenen Schenkungsurkunde

I.    3. Henricus Vlekke (Flecco), erwähnt 1189 unter Zeugen in einer Urkunde des Grafen Engelbert von Berg, 1197 - Henricus Macula, 1199 - unter Ministerialen in einer Urkunde des Abtes von St. Pantaleon, 1202 - "Henricus Flecke" in einer Urkunde des Grafen Adolf von Berg, 1218 - Kreuzfahrer, erwähnt als Zeuge in einer vom Grafen Adolf von Berg im Lager vor Damiette ausgefertigten Schenkungsurkunde

II.    1. Hermannus Flecke de Are, erwähnt 1218 - 1259 in mehr als 20 Urkunden als Hermannus Vlecke, de Are dictus Vlecke, pincerna de Are und milite dicto Flecko pincerna; erstmals erwähnt 1218 - in einer Urkunde des Herzogs Heinrich von Limburg bezüglich dessen Höfe in der Abtei Laach als "Hermannus pincerna" neben Theodericus de Are, erscheint 1227, 1229 und 1230 im Gefolge des Grafen Lothar II. von Are und Hochstaden, 1238 -1259 Mundschenk des Grafen Conrad von Are und Hochstaden - Erzbischofs von Cöln; bekleidete seit 1241 die Ritterwürde und übte im Namen des Erzbischofs richterliche Funktionen aus; 1242 ist er Zeuge beim Vertrag zwischen Erzbischof von Köln und Herzog Heinrich von Limburg über die Zerstörung der Festungswerke von Deutz, 1243 - Zeuge bei der Bestätigung der Stadtrechte von Bonn; um 1246 wurde Hermann mit der Burg Altenahr belehnt ("Hermann Schenk von Altenahr"); in einer Urkunde vom 31.12.1259 trägt er dem Erzbischof seine neu erbaute Burg Kuchenheim (Cuggenheim) in der Eifel als Offenhaus auf. &  N von Bachem, Schwester v. Winrich von Bachem

II.   2. Theodericus Flecke de Are, Ministerial der Grafen von Are und Hochstaden, erwähnt 1214 - 1247: 1214 - schechere (Räuber) in der Burg Are,1218 - Theodericus de Are unter Zeugen in einer Urkunde des Herzogs Heinrich von Limburg, 1227 mit seinen Brüdern Hermannus und Reinardas ("Herimannos Flecke, Reinardas et Theodericas filii dapiferi de Hostaden"), mehrmals - neben seinem Bruder Hermann: 1218 - "Theodericus de Are, Hermanus pincerna", 1238 - bei der Stiftung des Klosters Schweinheim "Hermannus Fleck pincerna noster, Theodericus frater ejus", 1247 - "Theodericus advocatus de Are, Hermann pincerna"

II.    3. Reinardas (Reinerus)  Flecke de Are, erw. 1214 - dapifer (Truchseß) zu Hochstaden, 1226 - "Reinerus dapifer", 1227 - mit seinen Brüdern Hermannus und Theodericus, in Urkunden von 12.03.1243 und 2.11.1243, sowie vom November 1247 - "Reinardus marescalcus" neben Hermann pincerna, im April 1256 - "Reynerus dapifer noster de Hostaden" und 17.09.1256 - "Reinboldus de porta castri Are"

II.   4. Henricus Flecke de Are (auch Flecko von Holstein), 1214 - Burggraf von Are, erwähnt in einer Urkunde des Grafen Lothar I. von Are und Hochstaden mit seinem nicht benannten Sohn ("Henricus burgrauius de Are cum filio suo") neben Theodericus, "schechere" in der Burg Are, und Reinerus, dapifer de Hochstaden, erscheint im Juli 1237 neben Hermann Vlecke beim Grafen Lothar II. von Are und Hochstaden ("Hermannus Vleke, Henricus de Are"), seit ca. 1241 - Ritter, wurde um die gleiche Zeit mit der Burg Holstein belehnt, in Urkunden von 16.10.1241, 1243, 19.02.1248 und 27.06.1248 - Flecko de Holstein, gest. zw. 1248 und 1256; & Heilewigis N (Urkunde vom 11.06.1256: "Heilewigis relicta Heinrici Flekkonis militis de Holsteyn..."), evtl.eine von Rennenberg

III.   1. Matthias (Flecke) de Are, Ritter, erwähnt in einer Urkunde von 1251 zusammen mit seinem Vater Mundschenk Hermannus de Are und dem Bruder Hermannus (Zeugen - "Hermannus pincerna deAre et sui filii Mathias et Hermannus"),  17.09.1256 - mit seinem Vater, Mundschenk des Erzbischofs, - "Hermannus pincerna noster, Mathias filius suus", 1260 - 1292 Schenk der Kölner Erzbischöfe: 17.12.1260 ist er unter Zeugen bei der Beschlagnahme der Häuser und Mühlen der aufständischen Kölner Patrizier durch den Erzbischof Konrad von Hochstaden, 8.03.1264 - unter Schiedsrichtern von Seiten des Erzbischofs im Vertrag zwischen Engelbert II. von Köln und den Kölner Bürgern, tritt in einer Urkunde des Kölner Domkapitels vom 23.10.1267 als Zeuge der Schlacht bei Zülpich auf, in welcher der Erzbischof Engelbert in die Gefangenschaft des Grafen Wilhelm IV. von Jülich geriet; in der Ritterschlacht bei Worringen 05.06.1288 kämpfte Matthias an der Seite des Erzbischofs Siegfried von Köln und wurde am 5.07.1290 als Zeuge bei der Untersuchung der Erzbischöfe von Mainz und Trier in Bezug auf die Worringer Schlacht vernommen; besaß ein Burglehen in Altenahr (Schenkenturm)

III.   2. Hermannus Flecke de Are (auch Hermann von Blintrop), Ritter, erwähnt in einer Urkunde von 1251 zusammen mit seinem Bruder Matthias und demVater Hermann, 1260 - mit seinem Vater, Mundschenk des Erzbischofs ("Hermanno dicto pincerna, Hermanno filio suo"), 1246 - Marschall, 1258 - 1285 Truchsess des Grafen von Arnsberg; Hermann besaßBurglehen in Blintrop (1258 - 1285) und Melschede (1280 - 1285); eine Urkunde vom 15.07.1285 schildert seinen Streit mit dem Kloster Wedinghausen um eine Hufe in Bekehem (Beckum), unter Zeugen sind seine Brüder Albertus, Theodericus und Henricus genannt.

III.    3. Ludewicus Flecke de Are, Ritter, erwähnt 1256,1284, 1287 ("Ludewicus filius H. pincerna de Are, milites")

III.   4.  Theodericus (auch Dietrich und Tilmann) dictus Flecke (in Urkunden von 1284, 1286, 1290 und 1295 auch Flecke de Holstein genannt), Ritter, erwähnt 1264 - 1312, 1284 -1288 Marschall des Erzbischofs von Köln; kämpfte in der Schlacht bei Worringen 05.06.1288  zusammen mit seinen Brüdern an der Seite des Kölner Erzbischofs, geriet in Gefangenschaft des Grafen Walram von Jülich und löste sich 30.11.1289, indem er ihm seine Höfe Merac, Lanquit und Berghausen im Kirchspiel Richrath und Schleiden (zu Monheim) zu Lehen auftrug; nach einer Urkunde vom 14.05.1264 besaß Theodericus die von Hermann Vlecke erbaute Burg Kuchenheim ("Diederich van Kucheim"), 16.07.1270 - die Burg Holstein, nach Urkunden von 11.05.1274 (unter Zeugen - Wierich von Bachem, Onkel von Theodericus),14.09.1278 und 20.12.1290 - castrum Bolant (Bolanden); an mehreren Urkunden findet sich das Siegel von Theodericus mit 8 Kugeln am Schildrande und der Umschrift "S. Th. Flecken de Holst. militis"; & Dederadisa N (Urkunde vom 15.06.1312: "Ritter Dietrich Vlecke und seine Frau Dederadisa bekunden...")

 

 

Quellenangaben

1 KELLER WENDELER Web Site, https://www.myheritage.de/person-4504675_233654711_233654711/dietrich-ii-vleck-von-holstein
Autor: Lothar Keller
 

MyHeritage-Stammbaum

Familienseite: KELLER WENDELER Web Site

Stammbaum: 386722222-1

Datenbank

Titel KELLER+WENDELER+2021
Beschreibung KELLER: Ründeroth; Gladenbach (Hessen) WENDELER: Lindlar DREYDOPPEL u.a.in Neuwied: BIRKELBACH uj KUCKELSBERG  in Elberfeld/Barmen,  Verbindung in Adelsfamilien über RETZ von MELGES (MALGASS) SEVENICH QUAD
Hochgeladen 2021-02-02 16:57:14.0
Einsender user's avatar Lothar Keller
E-Mail lothar.keller@infonetwork.de
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