♂ Friedrich Wilhelm Carl KALBITZ
Eigenschaften
Art |
Wert |
Datum |
Ort |
Quellenangaben |
Name
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Friedrich Wilhelm Carl KALBITZ |
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Religionszugehörigkeit
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evangelisch |
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Notizen zu dieser Person
Karl Kalbitz kam am 22.10.1879 als 2. Kind des Schumachers Friedrich Wilh. Carl Kalbitz zur Welt und erlernte den Beruf Zuschneider. 1904 heiratete er in der ev. Kirche St. Marien zu Weißenfels. Er wohnte zu der Zeit in der Novalisstr. 36.Dort kam 1906 das erste Kind Anna Margarete zur Welt. Danach hat er offensichtlich als Kellner gearbeitet. Am 18.6.1912 hat er als Buffetier bei der Stadt einen Antrag auf Erteilung einer Schankerlaubnis und Kleinhandel mit Branntwein gestellt.Zum 1.7.1912 hat er die als Gastwirt die Gaststätte "Zur Hopfenblüte" in Weißenfels, Saalstr. 23 (später Nr. 29) übernommen. Um 1913 muß das 2. Kind (ein Junge) zu Welt gekommen sein, das aber angabengemäß im Alter von 16 Jahren verstorben ist.Im Jahre 1915 ist er zum Militär eingezogen worden. Die Ausbildung begann in Wolfsheim bei Sprendlingen. Danach war er 1917 in Bärwalde (Neumark) stationiert. Nach dem Krieg hat er weiter die Gaststätte in der Saalstr. 29 betrieben. Im Feb. 1922hat das Grundstück Fischgasse Nr. 22 käuflich erworben und am 28.3.1922 die Erlaubnis zum Betrieb der unbeschränkten Schankwirtschaft in der Gaststätte "Altes Brauhaus" in der Fischgasse 22 bekommen. Er starb am 9.4.1923 im Stadtkrankenhaus anGehirnhautentzündung. Nach seinem Tode hat die Ehefrau dieses Restaurant allein bewirtschaftet. Die Ehefrau starb aber schon 1926. Zu diesem Zeitpunkt war die Tochter erst 20 Jahre alt. Sie wurde für volljährig erklärt und hat dann die Erlaubnis bekommen mit Hilfe ihrer Großmutter das "Alte Brauhaus" weiter zu bewirtschaften. 1928 hat dann Margarete - nachdem sie Herbert Eisner kennengelernt hatte - diese Konzession auf seinen Vater Otto Eisner (bisheriger Pächter des Schützenhauses) übertragen lassen.
Karl Kalbitz kam am 22.10.1879 als 2. Kind des Schumachers Friedrich Wilh. Carl Kalbitz zur Welt und erlernte den Beruf Zuschneider. 1904 heiratete er in der ev. Kirche St. Marien zu Weißenfels. Er wohnte zu der Zeit in der Novalisstr. 32. 1906 kam das erste Kind Margarete zur Welt. Danach hat er offensichtlich als Kellner gearbeitet. Am 18.6.1912 hat er als Buffetier bei der Stadt einen Antrag auf Erteilung einer Schankerlaubnis und Kleinhandel mit Branntwein gestellt. Zum 1.7.1912 hat er die als Gastwirt die Gaststätte "Zur Hopfenblüte" in Weißenfels, Saalstr. 23 (später Nr. 29) übernommen. Um 1915 muß das 2. Kind (ein Junge) zu Welt gekommen sein, das aber noch im Kindesalter verstorben ist. Im Jahre 1915 ist er zumMilitär eingezogen worden. Die Ausbildung begann in Wolfsheim bei Sprendlingen. Danach war er 1917 in Bärwalde (Neumark) stationiert. Nach dem Krieg hat er weiter die Gaststätte in der Saalstr. 29 betrieben. Im Feb. 1922 hat das Grundstück Fischgasse Nr. 22 käuflich erworben und am 28.3.1922 die Erlaubnis zum Betrieb der unbeschränkten Schankwirtschaft in der Gaststätte "Altes Brauhaus" in der Fischgasse 22 bekommen. Er starb am 9.4.1923 im Stadtkrankenhaus an Gehirnhautentzündung. Nach seinem Tode hat die Ehefrau dieses Restaurant allein bewirtschaftet. Die Ehefrau starb aber schon 1926. Zu diesem Zeitpunkt war die Tochter erst 20 Jahre alt. Sie wurde für volljährig erklärt und hat dann die Erlaubnis bekommen mit Hilfe ihrer Großmutter das "Alte Brauhaus" weiter zu bewirtschaften. 1928 hat dann Margarete - nachdem sie Herbert Eisner kennengelernt hatte - diese Konzession auf seinen Vater Otto Eisner (bisheriger Pächter des Schützenhauses) übertragen lassen.
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