Notizen zu dieser Person
BIOGRAPHIE: Richter Wortmann war seit 1613 im Amt. Er starb in den keineswegs friedlichen Nachkriegszeiten nach 40jähriger Richtertätigkeit 1653 gewaltsam durch den Major von Büren, der ihn "entleibte". Der Sohn des Richters - Bernhard Robert Wortmann- wurde auf betreiben der Adligen und Amtsvorsteher der Bauerschaften sowie auch des Pfandschaftsinhabers Graf Johann zu Sayn-Wittgenstein auf die vakante Richterstelle berufen, nicht zuletzt zum Trost der Witwe Olympia Bordelius Wortmann und weil der Verstorbene 10 Kinder hinterließ. Vgl. dazu GStA Berlin, 1. HA, Rep. 34, Nr. 87, unfol.,siehe die Schreiben vom Grafen zu Wittgenstein vom 5. September 1653 und der Adligen und Vorsteher der Bauerschaften vom 14. Okt. 1653.