Dr. phil. Eduard EYTH

Dr. phil. Eduard EYTH

Eigenschaften

Art Wert Datum Ort Quellenangaben
Name Dr. phil. Eduard EYTH
Beruf Oberpräzeptor 1835 bis 1836 Kirchheim unter Teck nach diesem Ort suchen

Ereignisse

Art Datum Ort Quellenangaben
Geburt 2. Juli 1809 Heilbronn nach diesem Ort suchen [2]
Taufe 15. Juli 1809 Heilbronn nach diesem Ort suchen
Tod 28. April 1884 Neu-Ulm nach diesem Ort suchen
Heirat 10. Mai 1835 Stuttgart nach diesem Ort suchen [3]

Ehepartner und Kinder

Heirat Ehepartner Kinder
10. Mai 1835
Stuttgart
Julia Wilhelmina CAPOLL

Notizen zu dieser Person

Eduard Eyth studierte in Tübingen von 1827 bis 1831 Theologie und Philologie. Er erwarb dort im letzten Jahr seines Studiums den Grad eines Doktors der Philosophie.
1835 erhielt er Anstellung als Lehrer (Oberpräzeptor) an der Lateinschule in Kirchheim unter Teck, 1841 wurde er Professor am Seminar in Schöntal, wo er griechische Sprache, lateinische Dichter und Geschichte unterrichtete. In Schöntal wurde er 1865 Direktor (Ephorus), und ab 1868 übernahm er als Ephorus die Leitung des Seminars Blaubeuren, wo er bis zu seinem Ruhestand 1877 verblieb. Danach verzog er mit seiner Frau nach Neu-Ulm in das Haus Friedrichstraße 19 (heute Hermann-Köhl-Straße 19), das eine Gedenktafel trägt.
Eyth war Schüler des Dichters Ludwig Uhland, der ihm Anregungen für seine dichterischen Bestrebungen vermittelte. 1831 gab er seinen ersten Band Gedichte Hilarolypos in griechischer Sprache heraus. Sein zweites Jugendwerk, die Übertragung der Odyssee in gereimten fünffüßigen Jamben, erschien unter dem Titel Die Sage von Odysseus nach Homer (3 Bände, 1834 f.) und war Uhland gewidmet. Neben Uhland verband ihn lebenslange Freundschaft mit den schwäbischen Dichtern Justinus Kerner und Albert Knapp.
Eduard Eyth war mit Julie Eyth geb. Capoll (1816–1904) verheiratet und Vater des Schriftstellers und Ingenieurs Max Eyth sowie des weiteren Sohnes Eduard Wilhelm Eyth (1851–1875) und der Tochter Julie Conz, geb. Eyth (1839–1896).[1]
Eduard Eyth starb an den Folgen einer Gelbsucht im Alter von fast 75 Jahren am 28. April 1884 in Neu-Ulm. Er wie auch später seine Frau wurden auf dem Neuen Friedhof in Ulm begraben. Die Gräber wurden 1969 aufgelöst, in Feld 13, etwa 20 Meter vom Originalort entfernt, ist noch die Grabplatte von Eduard Eyth erhalten.[2]

Quellenangaben

1 Stuttgart, Stiftskirche > Eheregister 1830-1844 Band 32 Bild 86 https://de.wikipedia.org/wiki/Eduard_Eyth
2 Taufeintrag
3 Eheeintrag

Datenbank

Titel Vorfahren Englert/Damsohn
Beschreibung Zweig Englert: Vorfahren in Neuhütten im Spessart weitgehend unbearbeitet; weitere Vorfahren aus Gissigheim/Schweinberg über Standesregister und hardheim.info erfasst Zweig Reuß: Daten aus Online-OFB Reichholzheim Zweig Fischer: Vorfahren in der Pfalz teilweise aus Kirchenbüchern erfasst Zweig Hörner: noch weitgehend unbearbeitet, Teile über Standesregister erfasst Zweig Damsohn: aus Kirchenbüchern erfasst, vorläufig abgeschlossen Zweig Wellinger: aus Kirchenbüchern erfasst, vorläufig abgeschlossen Zweig Binder: in Arbeit, weitgehend aus Kirchenbüchern erfasst Zweig Lohrer: Daten aus OFB Haslach erfasst
Hochgeladen 2023-08-21 13:15:00.0
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