Friedrich Adolf VINNEN

Friedrich Adolf VINNEN

Eigenschaften

Art Wert Datum Ort Quellenangaben
Name Friedrich Adolf VINNEN [1]

Ereignisse

Art Datum Ort Quellenangaben
Geburt 19. April 1868 Bremen nach diesem Ort suchen
Bestattung Bremen-Riensberg nach diesem Ort suchen
Taufe 25. Oktober 1868 Bremen nach diesem Ort suchen
Tod 11. Mai 1926 Bremen nach diesem Ort suchen
Wohnen 1868
_UPD
Heirat 16. November 1903 Bremen nach diesem Ort suchen
_UPD (M)

Ehepartner und Kinder

Heirat Ehepartner Kinder
16. November 1903
Bremen
Magdalene VOLKMANN

Notizen zu dieser Person

= = <span style="text-decoration: underline;">Aus der web- site der Reederei Vinnen am 24. Juni 2914:</span> = = = =   = = = = Die Reederei F. A. Vinnen & Co. wurde im Jahre 1819in Bremen unter dem Namen E.C. Schramm & Co. gegründet. Die Ursprünge liegen aber schon im 18. Jahrhundert, denn kurz nach Gründung wurde die 1797 gegründete Firma C.C.Hucke & Co. in die Reederei integriert. = = = = Der Ur-Großvater des jetzigen Geschäftsführers Michael Vinnen, Friedrich Adolf Vinnen (1868-1926) nannte die Reederei 1912 in F. A. Vinnen & Co. um. Gleichzeitig erfolgte der Umzug in das Kontorhaus am Altenwall 21 in Bremen, von dem aus die Reederei auch heute noch ihr Geschäft betreibt. = = = = Sie ist damit die älteste bestehende Reederei Bremens und eine der ältesten in ganz Deutschland. Nachdem zunächst hauptsächlich der Import von Tabak betrieben wurde, war Vinnen lange Zeit eine der großen Segelschiffsreedereien. = = = = So wurde z.B. 1921 die Viermastbark "Magdalene Vinnen", das damals- und auch heute noch - größte Segelschiff der Welt, für die Reederei gebaut. Dieses Schiff fährt heute noch als Schulschiff "Sedov" unter russischer Flagge über die Weltmeere. = = = = Nach dem zweiten Weltkrieg wurde der Reedereibetrieb mit modernen Motorschiffen wieder aufgenommen, die in der weltweiten Trampfahrt eingesetzt wurden. = = = = In den siebziger Jahren betrieb F. A. Vinnen & Co. zusammen mit der EAL Europa Afrika Linie einen regelmäßigen Liniendienst nach Westafrika. Seit 1980 gehört die Reederei zum Hause Wünsche, seit 1993 zur Wünsche Handelsgesellschaft International. Die Zugehörigkeit zu dieser starken Gruppe sichert den Ausbau und die Weiterentwicklung der Reederei in Zukunft. So wurde seit den achtziger Jahren konsequent in eine moderne Containerschiffsflotte investiert. = = = = Heute fahren 10 Containerschiffe der Größen von 1.600 bis 4.600 TEU unter der blauweißen Traditionsflagge über die Meere. = = = =   = = = = <strong><span style="text-decoration: underline;">Aus Wikipedia</span></strong> = = = = <strong>Friedrich Adolf Vinnen</strong><sup id="cite_ref-1" class="reference"><a href="http://de.wikipedia.org/wiki/Friedrich_Adolf_Vinnen#cite_note-1">[1]</a></sup> (* <a title="19. April" href="http://de.wikipedia.org/wiki/19._April">19. April</a> <a title="1868" href="http://de.wikipedia.org/wiki/1868">1868</a> in <a title="Bremen" href="http://de.wikipedia.org/wiki/Bremen">Bremen</a> † <a title="11. Mai" href="http://de.wikipedia.org/wiki/11._Mai">11. Mai</a> <a title="1926" href="http://de.wikipedia.org/wiki/1926">1926</a> in Bremen) war ein Bremer <a title="Reederei" href="http://de.wikipedia.org/wiki/Reederei">Reeder</a>, Unternehmer und Politiker. Bekannt wurde er vor allem als Inhaber der Reederei <a title="F. A. Vinnen & Co." href="http://de.wikipedia.org/wiki/F._A._Vinnen_%26_Co.">F. A. Vinnen & Co.</a> = = = =   = = = =   = = = =   = = = =   = = = = <span id="Biografie" class="mw-headline">Biografie</span><span class="mw-editsection"><span class="mw-editsection-bracket">[</span><a title="Abschnitt bearbeiten: Biografie" href="http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Adolf_Vinnen&action=edit§ion=1">Bearbeiten</a><span class="mw-editsection-bracket">]</span></span> = = = =   = = = <h3><span id="Familie" class="mw-headline">Familie</span><span class="mw-editsection"><span class="mw-editsection-bracket">[</span><a title="Abschnitt bearbeiten: Familie" href="http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Adolf_Vinnen&action=edit§ion=2">Bearbeiten</a><span class="mw-editsection-bracket">]</span></span></h3> = = = Adolf Vinnen, wie er sich zeitlebens nannte, war der zweitälteste Sohn des Bremer Reeders Johann Christopher Vinnen (1829–1912) und der Jenny Friederike Vinnen, geb. Westenfeld (1841–1870). Sein älterer Bruder war der Worpsweder Maler <a title="Carl Vinnen" href="http://de.wikipedia.org/wiki/Carl_Vinnen">Carl Vinnen</a> (1863–1922), der eigentlich die Familienfirma übernehmen sollte, jedoch Maler wurde. = = = = Adolf Vinnen heiratete 1903 MagdaleneVolkmann (1884–1963), die Tochter des Kaufmanns und Teilhabers der Firma Lahusen <a title="Johann Heinrich Volkmann (Kaufmann)" href="http://de.wikipedia.org/wiki/Johann_Heinrich_Volkmann_(Kaufmann)">Johann Heinrich Volkmann</a> und der Alwine Kommallein. Die Bremer Kaufleute <a title="Johannes Daniel Volkmann" href="http://de.wikipedia.org/wiki/Johannes_Daniel_Volkmann">Johannes Daniel Volkmann</a> und Wilhelm Volkmann waren Brüder seiner Frau. Adolf und Magdalene hatten drei Söne; der Sohn Werner Vinnen war Reeder und spätere Präses der Bremer <a title="Handelskammer Bremen" href="http://de.wikipedia.org/wiki/Handelskammer_Bremen">Handelskammer</a> (1904–1981). Das Ehepaar Vinnen wurde auf dem Familiengrab der Vinnens auf dem <a title="Riensberger Friedhof" href="http://de.wikipedia.org/wiki/Riensberger_Friedhof">Riensberger Friedhof</a> beigesetzt. = = = <h3><span id="Ausbildung_und_Beruf" class="mw-headline">Ausbildung und Beruf</span><span class="mw-editsection"><span class="mw-editsection-bracket">[</span><a title="Abschnitt bearbeiten: Ausbildung und Beruf" href="http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Adolf_Vinnen&action=edit§ion=3">Bearbeiten</a><span class="mw-editsection-bracket">]</span></span></h3> = = =   = = = <div class="thumbinner" style="width: 222px;"><a class="image" href="http://commons.wikimedia.org/wiki/File:Adolf_Vinnen_-_StateLibQld_70_133022.jpg"><img class="thumbimage" src="http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/1/18/Adolf_Vinnen_-_StateLibQld_70_133022.jpg/220px-Adolf_Vinnen_-_StateLibQld_70_133022.jpg" alt="" width="220" height="308" data-file-width="683" data-file-height="957" /></a></div> = = =   = = = <div class="magnify"><a class="internal" title="vergrößern und Informationen zum Bild anzeigen" href="http://de.wikipedia.org/wiki/Datei:Adolf_Vinnen_-_StateLibQld_70_133022.jpg"><img src="http://bits.wikimedia.org/static-1.24wmf7/skins/common/images/magnify-clip.png" alt="" width="15" height="11" /></a></div> = = = Die <a title="Adolf Vinnen (Schiff, 1922)" href="http://de.wikipedia.org/wiki/Adolf_Vinnen_(Schiff,_1922)"><em>Adolf Vinnen</em></a> gestrandet vor der Lizard-Halbinsel = = = =   = = = =   = = = =   = = = <div class="thumbinner" style="width: 222px;"><a class="image" href="http://commons.wikimedia.org/wiki/File:Magdalene_Vinnen_II_%28Sedov%29_-_SLV_H91.250-605.jpg"><img class="thumbimage" src="http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/4/42/Magdalene_Vinnen_II_%28Sedov%29_-_SLV_H91.250-605.jpg/220px-Magdalene_Vinnen_II_%28Sedov%29_-_SLV_H91.250-605.jpg" alt="" width="220" height="164" data-file-width="3108" data-file-height="2318" /></a></div> = = =   = = = <div class="magnify"><a class="internal" title="vergrößern und Informationen zum Bild anzeigen" href="http://de.wikipedia.org/wiki/Datei:Magdalene_Vinnen_II_(Sedov)_-_SLV_H91.250-605.jpg"><img src="http://bits.wikimedia.org/static-1.24wmf7/skins/common/images/magnify-clip.png" alt="" width="15" height="11" /></a></div> = = = Die <em>Magdalene Vinnen</em> = = = =   = = = =   = = = = Vinnen absolvierte eine kaufmännische Lehre. Nach einem längeren Aufenthalt in England und Amerika trat er 1896 in die seit 1797 im Familienbesitz befindliche Reederei <em>E. C. Schramm &  Co.</em> ein. = = = = Er war ein bedeutender Vertreter der deutschen und internationalen Reedereiwirtschaft. Er wurde 1904 bei der Konstituierungder <em>Sailing Ship Owners International Union</em> in London, an der sich die Segelschifftonnage Deutschlands, Frankreichs und Englands mit Schiffen über 1000 NRT zu über 85 % beteiligte, in das Leitende Komitee der Union gewählt. = = = = Horst Adamietz schrieb in seinem Buch <em>Gezeiten der Schiffahrt</em> u.a.: = = = <dl><dd>„Als die Segelschiffahrt 1909/1910 weltweit darniederlag und ihre Zukunftsaussichten allgemein als ausgesprochen schlecht beurteilt wurden, kaufte Adolf Vinnen die ganze Hamburger Reederei <a class="new" title="Aktiengesellschaft „Alster“ (Seite nicht vorhanden)" href="http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Aktiengesellschaft_%E2%80%9EAlster%E2%80%9C&action=edit&redlink=1">Aktiengesellschaft „Alster“</a> mit ihrer <a title="Frachtsegler" href="http://de.wikipedia.org/wiki/Frachtsegler">Segelfrachter</a>flotte zu einem außerordentlich günstigen Preis, benannte die „Alster“ in „Bremer Stahlhof AG“ um und setzte die Flotte in Fahrt. 1911 ging es – wie allgemein – plötzlich auch wieder mit der Segelschiffahrt aufwärts. Die neuen Vinnen-Schiffe waren nun das Zehnfache wert, brachten auf einer jährlichen Rundreise 35.000 englische Pfund Reingewinn, so dass die Reederei F. A. Vinnen &  Co in kurzer Zeit vermögender war als je zuvor und danach.“</dd></dl> = = = Die <em>Bremer Biographie 1912–1962</em> aus dem Jahre 1969 führt weiter zu ihm und seiner Reederei aus: = = = <dl><dd>„Ursprünglich Importhaus, das sich vornehmlich dem Handel mit Tabak aus den USA widmete, hatte sich diese seit der napoleonischen Zeit zu einer bedeutenden Reederei entwickelt, die sowohl die Fracht- als auch die Passagierfahrt betrieb, letztere mit dem Aufkommen der Dampfer jedoch wieder aufgab. Der Rückgang auch der Güterladungen für Segelschiffe veranlasste Vinnens Vater, sich Mitte der 70er Jahre dem Import von Petroleum zuzuwenden, für dessen Löschung und Lagerung er seit 1879 in Nordenham Ländereien erwarb und ausgedehnte Schuppenanlagen errichtete.</dd></dl><dl><dd>Zwar musste er sich bereits 1887 aus dem für ihn nicht mehr einträglichen Petroleumgeschäft zurückziehen, doch erwies sich seine Investitionstätigkeit, die den Anstoß zur Entwicklung Nordenhams zu einem Hafen- und Industrieplatz gegeben hatte, nachträglich als Erfolg. Schon bei seinem Eintritt in die Familienfirma konnte er 1896 die <em>Deutsche Dampffischerei-Gesellschaft</em> und die <em><a title="Nordsee (Restaurantkette)" href="http://de.wikipedia.org/wiki/Nordsee_(Restaurantkette)">Nordsee</a></em> gründen, die einen überaus schnellen Aufstieg nahm und zeitweise die größte Hochseefischereiflotte der Welt unterhielt.</dd></dl><dl><dd>1905 rief er die <em>Midgard Deutsche Seeverkehrs-AG</em> ins Leben, diedie inzwischen errichteten Hafenanlagen von <a title="Nordenham" href="http://de.wikipedia.org/wiki/Nordenham">Nordenham</a> übernahm, verwaltete und ausbaute sowie eine Anzahl von größeren Fischdampfern bereederte. Auch mit der Gründung der Nordenhamer Terrain-AG (1906) und der <em>Visurgis</em> Heringsfischerei AG (1907) trug er zum wirtschaftlichen Aufschwung des Ortes bei.</dd></dl><dl><dd>Während Vinnen alle diese Unternehmungen als Vorstand leitete oder als Aufsichtsrats-vorsitzender kontrollierte, widmete er seine Arbeitskraft seit der Jahrhundertwende doch vornehmlich der Firma E. C. Schramm & Co. Zunächst Teilhaber, nach dem Ausscheiden seines Vaters 1909 alleiniger Inhaber, führte er die Reederei, die er 1912 in F. A. Vinnen & Co. umbenannte.</dd></dl><dl><dd>Bei Ausbruch des <a title="Erster Weltkrieg" href="http://de.wikipedia.org/wiki/Erster_Weltkrieg">Ersten Weltkrieges</a> kämpfte er mit den bayrischenChevauxlegers in den Feldzügen auf dem Balkan und im Westen.</dd></dl><dl><dd>Ihre unter der weiß-blauen Hausflagge fahrenden Schiffe bildeten die letzte in Bremen noch beheimatete große Seglerflotte. Umso schmerzlicher musste ihn der durch den Ersten Weltkrieg verursachte Verlust seiner Viermastbarken treffen. Doch ging er ungebrochenen Mutes an den Wiederaufbau der Firma und erlebte es noch, dass sie den überseeischen Frachtdienst mit modernen Motorseglern erneut aufnahm.“</dd></dl> = = = Vinnen hatte mit dem erneuten Bau von Frachtsegelschiffen nach dem Ersten Weltkrieg angesichts der technischen Entwicklung hin zu Dampfschiffen in Fachkreisen zunächst für Kopfschütteln gesorgt, war dann allerdings angesichts des ungeheuren wirtschaftlichenErfolges seiner schneller und billiger als die Treibstoff verbrauchende Konkurrenz fahrenden Segelschiffe glänzend bestätigt worden. Seine Viermastbarken, die nach Familienmitgliedern benannte, waren riesig. Die 1921 auf der <a class="mw-redirect" title="Krupp Germaniawerft" href="http://de.wikipedia.org/wiki/Krupp_Germaniawerft">Krupp Germaniawerft</a> in <a title="Kiel" href="http://de.wikipedia.org/wiki/Kiel">Kiel</a> gebaute zweite <em>Magdalene Vinnen</em> war bei ihrem Bau und ist auch heute noch mit 3.709 BRT das größte Segelschiff der Welt. Sie fährt heute unter russischer Flagge und dem Namen <em><a title="Sedov (Schiff)" href="http://de.wikipedia.org/wiki/Sedov_(Schiff)">Sedov</a></em>. = = = = Er bewohnte an der Contrescarpe ein großes Haus und baute am <a title="Am Wall (Bremen)" href="http://de.wikipedia.org/wiki/Am_Wall_(Bremen)">Altenwall</a> Nr. 20 das noch bestehende Kontorhaus der Reederei. = = = <h3><span id="Politik_und_.C3.84mter" class="mw-headline">Politik und ämter</span><span class="mw-editsection"><span class="mw-editsection-bracket">[</span><a title="Abschnitt bearbeiten: Politik und ämter" href="http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Adolf_Vinnen&action=edit§ion=4">Bearbeiten</a><span class="mw-editsection-bracket">]</span></span></h3> = = = Vinnen war im Plenum der <a title="Handelskammer Bremen" href="http://de.wikipedia.org/wiki/Handelskammer_Bremen">Handelskammer Bremen</a>, im Vorstand des Vereins der Reeder des Unterwesergebietes (seit 1917: Bremer Rhederverein e.V.), im Verwaltungsrat des Verbandes Deutscher Reeder, im Vorstand des geschäftsführenden Ausschusses des Deutschen Schulschiff-Vereins und im Vorstand der Deutschen See-Berufsgenossenschaft. = = = = Vinnen war Mitglied des Aufsichtsrates der <em>Adler Kaliwerke Oberröblingen</em> und der <em>Superphosphatfabrik Nordenham AG</em>. Er war Ehrenmitglied des Vereins der Bayern in Bremen. = = = = Von 1918 bis 1926 war er bayrischer Generalkonsul in Bremen. 1925 wurde er Vorsteher des <a title="Haus Seefahrt" href="http://de.wikipedia.org/wiki/Haus_Seefahrt">Hauses Seefahrt</a>. Erwar Diakon der Gemeinde Unser Lieben Frauen und Administrator des Mädchen-Waisenhauses. = = = = Als Vertreter der 2. Klasse war der konservative Vinnen von 1900 bis 1918 Mitglied der <a title="Bremische Bürgerschaft" href="http://de.wikipedia.org/wiki/Bremische_B%C3%BCrgerschaft">Bremischen Bürgerschaft</a> sowie in den <a class="mw-redirect" title="Deputationen (Bremen)" href="http://de.wikipedia.org/wiki/Deputationen_(Bremen)">Deputationen</a> für die Schulen, für die Beleuchtung und für die Wasserwerke. = = = = Ab dem 9. Dezember 1918 war er Vorsitzender eines konservativen Bürgerausschusses zur Vertretung der Interessen des Bürgertums während der <a title="Bremer Räterepublik" href="http://de.wikipedia.org/wiki/Bremer_R%C3%A4terepublik">Bremer Räterepublik</a>. Er gehörte deshalb zu einer Delegation, die Ende Januar 1919 in Berlin forderte, mit militärischen Maßnahmen gegen die errichtete <em>Sozialistische Republik Bremen</em> vorzugehen. Die Reichsregierung folgte der Aufforderung und am 4. Februar 1919 wurde durch die Division Gerstenberg die Räterepublik blutig niedergeschlagen. = = = Vinnen wurde am 9. März 1919 in die <em><a title="Bremer Nationalversammlung" href="http://de.wikipedia.org/wiki/Bremer_Nationalversammlung">Bremer Nationalversammlung</a></em> gewählt. Er war Listenführer eines konservativ/bürgerlichen Landeswahlverbandes, bestehend aus der <a title="Deutschnationale Volkspartei" href="http://de.wikipedia.org/wiki/Deutschnationale_Volkspartei">Deutschnationalen Volkspartei</a> (DNVP) und der <a title="Deutsche Volkspartei" href="http://de.wikipedia.org/wiki/Deutsche_Volkspartei">Deutschen Volkspartei</a> (DVP). Am 18. Mai 1920 wurde die Bremer Verfassung beschlossen. Vinnen zog sich danach aus der parlamentarischen Arbeit zurück. =

Quellenangaben

1 Reemtsen Web Site, Friedrich Adolf Vinnen
Autor: REEMTSEN Joachim

Datenbank

Titel Sachtleben-Datenbank 2022
Beschreibung Die Daten, die von mir zum Teil verifiziert wurden, stammen aus verschiedenen Quellen. Die fortlaufende Bearbeitung erfolgt in einem privaten Stammbaum bei Ancestry, zu dem ich bei berechtigtem Interesse gerne einlade. Gerne stelle ich auch die jeweils aktuelle GEDCOM-Datei zur Verfuegung.
Hochgeladen 2022-02-02 00:07:26.0
Einsender user's avatar Reinhard Weule
E-Mail reinhard.weule@t-online.de
Zeige alle Personen dieser Datenbank

Herunterladen

Der Einsender hat das Herunterladen der Datei nicht gestattet.

Kommentare

Ansichten für diese Person