Friedrich Wilhelm (Fritz) VON LAER
♂ Friedrich Wilhelm (Fritz) VON LAER
Eigenschaften
Art | Wert | Datum | Ort | Quellenangaben |
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Name | Friedrich Wilhelm (Fritz) VON LAER | |||
Beruf | Kaufmann | Surabaya, Den Haag, Hamburg nach diesem Ort suchen | ||
Religionszugehörigkeit | Protestantisch |
Ereignisse
Art | Datum | Ort | Quellenangaben |
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Geburt | 17. Januar 1832 | Bielefeld, Obernstraße 7 nach diesem Ort suchen | |
Bestattung | Johannis-Friedhof Bielefeld nach diesem Ort suchen | ||
Tod | 6. April 1900 | Hamburg, Deutschland nach diesem Ort suchen |
Notizen zu dieser Person
"Die Zukunft gehört keinem. Unsere Vergangenheit nur uns!"
9. 1. 1900
Für seine Schwestern Emilie und Frieda trifft Friedrich Wilhelm von Laer eine testamentarische Regelung: Sie erhalten den Zinsgenuß eines Kapitals von jeweils 300.000 Mark; diese insgesamt 600.000 Mark werden der Stadt Bielefeld übergeben mit der Auflage, sie in völlig sicheren preußischen Staatspapieren anzulegen; erst wenn die letzte der beiden Schwestern verstorben ist, kann die Stadt Bielefeld über das gesamte Guthaben verfügen.
"Von dem Kapital soll ein Betrag von M 50.000 (fünfzigtausend Mark) für die Verschönerung der Stadt Bielefeld und ihrer Umgebung, der Rest aber für eine wohlthätige Stiftung, die den Namen «von Laer-Stiftung» führen soll, verwandt werden. ich überlasse es meiner Schwester Emilie von Laer die näheren Modalitäten dieser Stiftung mit dem Magistrat der Stadt Bielefeld zu vereinbaren."
"von Laer Stiftung" Bielefeld
starb als niederländischer Staatsbürger in Hamburg, Harvestehuder Weg 10, wo er seit Nov. 1875 gemeldet war.
1854, wenige Tage nach seinem 22.Geburtstag, entschloß sich Fritz seine Heimat zu verlassen. Im Sommer schiffte er sich auf der "Atalanta" nach Melbourne /Australien ein und wollte sich dort als "farmer" niederlassen. Dies mißlang. Von seinem Bruder Theodor Arnold wurde er dann in die Firmen in Batavia / Surabaya in Ost_Java vermittelt.
Mitte des 19.Jhdts. werden auf Java die Woermanns, die Nottebohms und die von Laers als ravensbergische Kaufleute genannt.
Fritz gin Ende der 1860-er Jahre zurück nach Europa, in die Niederlande, wo er im April 1868 in s`Gravenhage,Den Haag, den Bürgerbrief bekam.
Ab Mai 1875 finden wir ihn in Hamburg, ab Sept. am Holzdamm 28, ab Apr. 1878 bis zu seinem Tod am Harvestehuder Weg 10.
Quellenangaben
1 | Göbel Web Site Autor: Wilhelm Göbel |
MyHeritage.com Familienstammbaum Familienseite: Göbel Web Site Familienstammbaum: Göbel Family Tree |
Datenbank
Titel | Familie Toelken |
Beschreibung | Bremer Familienverbindungen Europa und alle Welt. |
Hochgeladen | 2021-04-26 18:14:08.0 |
Einsender | Christian Tölken |
christiantoelken@web.de | |
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