Matthäus HÄBERLE

Matthäus HÄBERLE

Eigenschaften

Art Wert Datum Ort Quellenangaben
Name Matthäus HÄBERLE
Beruf Gerichtsverwandter und Bürgermeister in Hohenacker
Religionszugehörigkeit lutherisch

Ereignisse

Art Datum Ort Quellenangaben
Geburt 1640 Beinstein nach diesem Ort suchen
Bestattung 14. Oktober 1714 Hohenacker nach diesem Ort suchen
Taufe 19. Juni 1640 Beinstein nach diesem Ort suchen
Tod 1714 Hohenacker nach diesem Ort suchen
Heirat 18. Juni 1661 Beinstein nach diesem Ort suchen
Heirat 19. November 1695 Hohenacker nach diesem Ort suchen

Ehepartner und Kinder

Heirat Ehepartner Kinder
18. Juni 1661
Beinstein
Margaretha N.N.
Heirat Ehepartner Kinder
19. November 1695
Hohenacker
Anna Barbara REUENTHALER

Notizen zu dieser Person

Heirat (I. Ehe, 1661):
„Den 18. Junij ist alhie bestättiget worden die Eheverlobung Theiß Heberlins, Jacob Heberlins Rathsverwandten ehelichen Sohns alhie und Margretha Zehin, Jacob Zehens S. hinderblibene Wittib Von Hohenackher.“ (Eheregister Beinstein)

Kinder aus I. Ehe (alle Ereignisse in Hohenacker, sofern nicht anders angegeben):
1. Margaretha Häberle, ~ 15. Mai 1662, † 3. April 1738, oo 31. August 1686 mit Hans Jakob Max (Sohn des Johannes Max, Schultheiß in Hohenacker, und seiner Ehefrau Dorothea), ~ 12. Juni 1660, Schultheiß in Hohenacker, † 10. Juni 1728
2. Jakob Häberle, ~ 16. September 1663, † 8. November 1663
3. Anna Maria Häberle, ~ 21. Januar 1665, † 2. Februar 1665
4. Matthias Häberle, ~ 21. Januar 1665, † 6. Februar 1665
5. Anna Maria Häberle, ~ 24. Juli 1666, [] 1. Januar 1702 in Rommelshausen, oo 8. Februar 1687 mit Michael Pfund (Sohn des Paul Pfund und seiner Ehefrau Margaretha von Rommelshausen), ~ 3. März 1664 in Rommelshausen, Weingärtner, später Bürgermeister und Waisenrichter in Rommelshausen, [] 25. Mai 1732 in Rommelshausen „febri acuta et hemiplxia“, „ein beÿ der bürgerschafft wegen seines […] sanfftmüthigen umbgangs beliebter Mann“

Mätthäus Häberle hat in zweiter Ehe das Patenkind seiner verstorbenen ersten Ehefrau geheiratet.

Heirat (II. Ehe, 1695):
„Den 19. Novembris Matthæus Häberlin, Gerichts Verwandter und Wittwer, Und Anna Barbara Jerg Rewenthalers allhie eheliche Tochter copulirt worden.“ (Eheregister Hohenacker)

Kinder aus II. Ehe (alle Ereignisse in Hohenacker, sofern nicht anders angegeben):
1. Anna Christina Häberle, ~ 11. September 1696, † 31. Januar 1761 „am Schlagfluß“, oo 19. November 1720 mit Hans Jakob Mergenthaler (Sohn des Bürgermeisters Hans Martin Mergenthaler und seiner Ehefrau Maria Katharina), ~ 11. März 1701, Bürgermeister und Richter in Hohenacker, † 20. März 1766 „an geschwulst u: erbrechen“
2. Anna Barbara Häberle, ~ 5. Januar 1698, † 30. Mai 1699
3. Matthias Häberle, ~ 7. November 1699, oo 17. September 1726 in Neckargröningen mit Anna Margaretha Treiber (Tochter des Hans Georg Treiber, Gerichtsverwandter in Neckargröningen, und seiner Ehefrau Anna), ~ 19. September 1701 in Neckargröningen, † 20. September 1782 in Neckargröningen als Witwe am „Nachlaß der Natur“
4. Johann Jakob Häberle, * 27. März 1702
5. Georg Häberle, ~ 4. März 1704, Bürger und Bauer in Hohenacker, † 21. April 1760 „an auszehrung“, oo 15. November 1735 mit Margaretha Bauer (Tochter des Webers und Schulmeisters Martin Bauer und seiner Ehefrau Christina), * 21. September 1714, † 3. April 1790 „am Nachlaß der Natur“
6. Anna Katharina Häberle, ~ 3. November 1707, † 27. März 1769 „an hizigem Fieber“, oo 14. Februar 1730 mit dem Witwer Johann Jakob Jäger, Bürger und Hofbauer in Hohenacker (Sohn des Albrecht Jäger, Bürger in Hohenacker; zuvor, seit 25. November 1727, in Hohenacker mit Maria Barbara Vollmer verheiratet), * 25. Juni 1701 (err.; Ort nicht bekannt), † 7. November 1775 „plötzlich am Nachlaß der Natur“

Begräbnis (1714):
„den 14. 8bris ist Zur erden bestattet Worden Matthæus Herberlin Anspachischer Pf[l]eger und Gerichts Verwandter allhier so 74 jahr alt Worden.“ (Totenregister Hohenacker)

Quellenangaben

1 [1] Evangelische Kirchengemeinde Beinstein, Taufregister 1626-1774, 19. Juni 1640, Eintrag Theiss Heberlin [2] Evangelische Kirchengemeinde Beinstein, Eheregister 1575-1807, 18. Juni 1661, Eintrag Theiß Heberlin und Margaretha verw. Zeh [3] Evangelische Kirchengemeinde Hohenacker, Eheregister 1560-1808, 19. November 1695, Eintrag Matthaeus Häberlin und Anna Barbara Reuenthaler [4] Evangelische Kirchengemeinden Hohenacker, Totenregister 1581-1808, 14. Oktober 1714, Eintrag Matthaeus Heberlin [5] Kirchenbücher der evangelischen Gemeinden Hohenacker und Rommelshausen, diverse Einträge bezüglich der Kinder von Matthäus und Margaretha Häberle [6] Kirchenbücher der evangelischen Gemeinden Hohenacker, Rommelshausen und Neckargröningen, diverse Einträge bezüglich der Kinder von Matthäus Häberle

Datenbank

Titel Roters-Neu
Beschreibung
Die vorliegende genealogische Datensammlung enthält die Lebensdaten und Beschreibungen meiner Vorfahren einschließlich ihrer Kinder und Geschwister, soweit mir diese bisher bekannt sind. Da meine Recherchen noch nicht abgeschlossen sind, wird diese Datensammlung von Zeit zu Zeit aktualisiert.

Sie gliedert sich sowohl geographisch als auch konfessionell in drei Teilbereiche:

a) Die Vorfahren meines Vaters lebten größtenteils in der bäuerlich geprägten Grafschaft Bentheim, insbesondere in den zu den Parochien Nordhorn und Uelsen gehörenden Ortschaften, sowie teilweise auch in angrenzenden Gemeinden der niederländischen Provinz Overijssel. Sie gehörten nahezu ausnahmslos der reformierten Kirche an. Im Unterschied zu den Kirchenbüchern der niederländischen Gemeinden, liegen diejenigen der Grafschafter Kirchengemeinden noch nicht in digitalisierter Form vor, so dass hier einstweilen ersatzweise auf die jeweiligen Online-Ortsfamilienbücher als Quellenbasis zurückgegeriffen werden musste.

b) Die Vorfahren meines Großvaters mütterlicherseits hielten sich über die Jahrhunderte hinweg größtenteils in dem vom Katholizismus geprägten Rottenburg am Neckar und dem zu Rottenburg gehörenden Teilort Ehingen auf. Als Quellbasis konnten hier vor allem die leider nicht vollständig erhaltenen Kirchenbücher der katholischen Pfarreien St. Martin (Rottenburg) und St. Moriz (Ehingen) herangezogen werden.

c) Die Vorfahren meiner Großmutter mütterlicherseits lebten vorwiegend in den Dörfern und Städten der vom Tübinger Umland über die Filderebene bis in den Esslinger Raum sich ersteckenden Neckarregion und im vom Weinbau geprägten Remstal. Als alteingesessene Württemberger bildeten sie die evangelisch-lutherische ‚Fraktion’ innerhalb meiner Vorfahrenschaft. Da die Kirchenbücher der württembergischen Gemeinden weitgehend digitalisiert und online einsehbar sind, stellt dieser Bereich den am weitesten vorangeschrittenen und umfangreichsten Teil dieser Datensammlung dar, wenngleich es auch hier noch vieles nachzuarbeiten und zu verbessern gilt.

Korrekturhinweise und Ergänzungsvorschläge sind daher jederzeit willkommen, wie ich auch gerne bereit bin, Anfragen im Rahmen meiner Möglichkeiten zu beantworten.

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Hochgeladen 2024-04-25 10:06:07.0
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