Agnes FAUTT

Agnes FAUTT

Eigenschaften

Art Wert Datum Ort Quellenangaben
Name Agnes FAUTT
Religionszugehörigkeit lutherisch

Ereignisse

Art Datum Ort Quellenangaben
Geburt err. 1586, verm. aber vor 1579 verm. Neckarrems nach diesem Ort suchen
Tod 25. Oktober 1626 Schmiden nach diesem Ort suchen
Heirat 23. November 1600 Neckarrems nach diesem Ort suchen
Heirat 1. Mai 1608 Schmiden nach diesem Ort suchen

Ehepartner und Kinder

Heirat Ehepartner Kinder
23. November 1600
Neckarrems
Hans WEBER
Heirat Ehepartner Kinder
1. Mai 1608
Schmiden
Jakob WERITZ

Notizen zu dieser Person

Anmerkung zur Mutter:
Agnes Fautts Mutter hieß wahrscheinlich Walburga, obwohl ein definitiver Beweis für diese Annahme (z.B. ein Taufeintrag von Agnes Fautt im Kirchenbuch ihres Herkunftsortes Neckarrems) fehlt. Es findet sich aber für den Zeitraum von 1565 bis 1587 im Neckarremser Taufregister nur eine Person mit dem Namen Hans Fautt. Dieser Hans Fautt ließ in den Jahren 1569, 1573, 1576 und 1579 vier seiner Kinder taufen, wobei als Name der Mutter jedesmal Walburga eingetragen wurde. Es spricht also einiges dafür, dass die genannten Eheleute auch als Eltern von Agnes Fautt in Betracht kommen, obwohl Agnes selbst nicht im Taufregister von Neckarrems aufgeführt ist. Ihre vermutliche Mutter Walburga war übrigens eine geborene Blumhardt, was aus dem auf den 8. Februar 1580 datierten Eintrag ihrer Wiederverheiratung mit Ottmar Moll im Neckarremser Kirchenbuch nach den Tod des ersten Ehemannes Hans Fautt zu ersehen ist.

Heirat (I. Ehe, 1600):
„November 23 Hanss Weber, Matthis Webers s. nachgelassner ehlicher Sohn von Schmiden: und, Agnes, Hanns Fautten s. hünderlassne eheliche tochter von Necker Rems, alda zu Kürchen gangen.“ (Eheregister Schmiden)

Heirat (II. Ehe, 1608):
"Dominica Rogationum calendarum Maii, seindt eingesegnet worden, Jacob weritz, Jerg werntzen Sohn Von Aurbach, und Agneß hanss webers seeligen hinderlassne wittib." (Eheregister Schmiden)

Agnes Weritz geb. Fautt ist am 25. Oktober 1626 in Schmiden an der Pest gestorben. Der Sterbeeintrag im Totenregister lautet wie folgt: „Agneß, 40. Jar. p. Jacob Werÿtzen Weib.“
Agnes dürfte jedoch bei ihrem Tod einige Jahre älter gewesen sein, als es das Totenregister angibt, denn ansonsten hätte Agnes Fautt ihren ersten Ehemann Hans Weber ja bereits mit 14 Jahren geheiratet. Da der im Kirchenbuch von Neckarrems vorfindliche Hans Fautt, welcher vermutlich Agnes Vater war, im August 1579 kurz vor der Geburt seiner Tochter Apollonia verstorben ist, ist anzunehmen, dass Agnes Fautt selbst irgendwann vor 1579 geboren wurde.

Quellenangaben

1 [1] Evangelische Kirchengemeinde Schmiden, Eheregister 1565-1728, S. 316/355, 23. November 1600, Eintrag Hanss Weber und Agness Fautt [2] Evangelische Kirchengemeinde Schmiden, Eheregister 1565-1728, S. 319/361, 1. Mai 1608 (Rogate), Eintrag Jacob Weritz und Agneß verw. Weber (geb. Fautt) [3] Evangelische Kirchengemeinde Schmiden, Totenregister 1564-1728, S. 296/520, 25. Oktober 1626, Eintrag Agneß Werÿtz (geb. Fautt) [4] Evangelische Kirchengemeinde Schmiden, Verkartung Kirchenbücher (1559-1807), 1937 angelegt von Ernst Hermann Herzog, Nr. 1651, Familie Hans Weber und Agnes geb. Faun (?), Nr. 1690, Familie Jacob Weritz (?) und Agnes geb. Faun (?)

Datenbank

Titel Roters-Neu
Beschreibung
Die vorliegende genealogische Datensammlung enthält die Lebensdaten und Beschreibungen meiner Vorfahren einschließlich ihrer Kinder und Geschwister, soweit mir diese bisher bekannt sind. Da meine Recherchen noch nicht abgeschlossen sind, wird diese Datensammlung von Zeit zu Zeit aktualisiert.

Sie gliedert sich sowohl geographisch als auch konfessionell in drei Teilbereiche:

a) Die Vorfahren meines Vaters lebten größtenteils in der bäuerlich geprägten Grafschaft Bentheim, insbesondere in den zu den Parochien Nordhorn und Uelsen gehörenden Ortschaften, sowie teilweise auch in angrenzenden Gemeinden der niederländischen Provinz Overijssel. Sie gehörten nahezu ausnahmslos der reformierten Kirche an. Im Unterschied zu den Kirchenbüchern der niederländischen Gemeinden, liegen diejenigen der Grafschafter Kirchengemeinden noch nicht in digitalisierter Form vor, so dass hier einstweilen ersatzweise auf die jeweiligen Online-Ortsfamilienbücher als Quellenbasis zurückgegeriffen werden musste.

b) Die Vorfahren meines Großvaters mütterlicherseits hielten sich über die Jahrhunderte hinweg größtenteils in dem vom Katholizismus geprägten Rottenburg am Neckar und dem zu Rottenburg gehörenden Teilort Ehingen auf. Als Quellbasis konnten hier vor allem die leider nicht vollständig erhaltenen Kirchenbücher der katholischen Pfarreien St. Martin (Rottenburg) und St. Moriz (Ehingen) herangezogen werden.

c) Die Vorfahren meiner Großmutter mütterlicherseits lebten vorwiegend in den Dörfern und Städten der vom Tübinger Umland über die Filderebene bis in den Esslinger Raum sich ersteckenden Neckarregion und im vom Weinbau geprägten Remstal. Als alteingesessene Württemberger bildeten sie die evangelisch-lutherische ‚Fraktion’ innerhalb meiner Vorfahrenschaft. Da die Kirchenbücher der württembergischen Gemeinden weitgehend digitalisiert und online einsehbar sind, stellt dieser Bereich den am weitesten vorangeschrittenen und umfangreichsten Teil dieser Datensammlung dar, wenngleich es auch hier noch vieles nachzuarbeiten und zu verbessern gilt.

Korrekturhinweise und Ergänzungsvorschläge sind daher jederzeit willkommen, wie ich auch gerne bereit bin, Anfragen im Rahmen meiner Möglichkeiten zu beantworten.

Email: k.h.roters@web.de
Hochgeladen 2024-05-21 19:41:04.0
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