Peter BADER

Eigenschaften

Ereignisse

Eltern

Ehepartner und Kinder

Notizen zu dieser Person

Heirat (1625):
„Maÿus – 2 – Peter Bader der Jung – Magdalena, Hannß Eÿtel Burckharts see: Dochter“.

Kinder (alle Ereignisse in Esslingen am Neckar, sofern nicht anders angegeben):
1. Peter Bader, ~ 4. Februar 1627, Bürger und Metzger in Esslingen, [] 21. Dezember 1690, oo I. 24. August 1651 mit Magdalena Bötz (Tochter des Esslinger Bürgers und Weißgerbers Leonhard Bötz), * um 1631 (err.; Ort nicht bekannt), [] 7. April 1654 wenige Tage nach der Geburt ihrer Tochter Anna Maria, oo II. 28. Januar 1655 mit Katharina Hagmayer (Tochter des Esslinger Bäckers Jakob Hagmayer und seiner Ehefrau Katharina), ~ 20. Juni 1638, [] 3. April 1672, oo III. 16. Februar 1674 mit Anna Maria Bauer (Tochter des Esslinger Bürgers und Rotgerbers Dionysius Bauer und seiner Ehefrau Maria), ~ 9. Februar 1643, [] 30. November 1689
2. Katharina Bader, ~ 31. Mai 1628, oo 2. Mai 1653 mit Joachim Müller (Sohn des Georg Müller), Metzger in Esslingen
3. Kaspar Bader, ~ 28. Oktober 1630, [] verm. 11. März (oder 13. Juni?) 1631
4. Anna Maria Bader, ~ 5. Juli 1633, † vor 5. April 1635
5. Anna Maria Bader, ~ 5. April 1635

Begräbnis (1678):
„Septembris. – 17. – Alt Peter Bader Metzger. – 78. jahr. 4. Monat. – Sÿrnau.“

Als der Esslingen Rat 1668 die bis dahin geltende Metzgerordnung durch eine neue Verordnung revidierte, derzufolge jeder Metzger in der Stadt fortan so viei schlachten dürfe, wie er vertreiben könne, lehnte sich die Esslinger Metzgerschaft dagegen auf und beschloss entgegen der revidierten Ordnung, keiner dürfe in der Woche mehr als ein Rind oder zwei Schweine schlachten. Allerdings herrschte darüber unter den Zunftgenossen selbst keine Einigkeit, und es kam innerhalb der Metzgerschaft zu exzessiven Beschimpfungen und Einschüchterungsversuchen gegenüber den abtrünnigen Zunftgenossen, die bei der Rebellion gegen die Ratsverordnung nicht mitmachen wollten. Zu ihnen gehörten unter anderem auch Alt Peter Bader und Alt Jakob Geisel, die sich daräber beklgten, „daz sie bald leibs vnd lebens nicht mehr sicher“ seien, denn Eberhardt und Hanßjerg Memminger hätten im Wirtshaus gesagt: „Sie wollen sie in ein Klingen (Schlucht) werffen: Item an ein birkhen mast knipfen vnd aufschnappen lassen“. (Wiedergegeben und zitiert aus Quelle [5])

Quellenangaben

Datenbank

Titel	Roters-Neu
Beschreibung	Die vorliegende genealogische Datensammlung enthält die Lebensdaten und Beschreibungen meiner Vorfahren einschließlich ihrer Kinder und Geschwister, soweit mir diese bisher bekannt sind. Da meine Recherchen noch nicht abgeschlossen sind, wird diese Datensammlung von Zeit zu Zeit aktualisiert. Sie gliedert sich sowohl geographisch als auch konfessionell in drei Teilbereiche: a) Die Vorfahren meines Vaters lebten größtenteils in der bäuerlich geprägten Grafschaft Bentheim, insbesondere in den zu den Parochien Nordhorn und Uelsen gehörenden Ortschaften, sowie teilweise auch in angrenzenden Gemeinden der niederländischen Provinz Overijssel. Sie gehörten nahezu ausnahmslos der reformierten Kirche an. Im Unterschied zu den Kirchenbüchern der niederländischen Gemeinden, liegen diejenigen der Grafschafter Kirchengemeinden noch nicht in digitalisierter Form vor, so dass hier einstweilen ersatzweise auf die jeweiligen Online-Ortsfamilienbücher als Quellenbasis zurückgegeriffen werden musste. b) Die Vorfahren meines Großvaters mütterlicherseits hielten sich über die Jahrhunderte hinweg größtenteils in dem vom Katholizismus geprägten Rottenburg am Neckar und dem zu Rottenburg gehörenden Teilort Ehingen auf. Als Quellbasis konnten hier vor allem die leider nicht vollständig erhaltenen Kirchenbücher der katholischen Pfarreien St. Martin (Rottenburg) und St. Moriz (Ehingen) herangezogen werden. c) Die Vorfahren meiner Großmutter mütterlicherseits lebten vorwiegend in den Dörfern und Städten der vom Tübinger Umland über die Filderebene bis in den Esslinger Raum sich ersteckenden Neckarregion und im vom Weinbau geprägten Remstal. Als alteingesessene Württemberger bildeten sie die evangelisch-lutherische ‚Fraktion’ innerhalb meiner Vorfahrenschaft. Da die Kirchenbücher der württembergischen Gemeinden weitgehend digitalisiert und online einsehbar sind, stellt dieser Bereich den am weitesten vorangeschrittenen und umfangreichsten Teil dieser Datensammlung dar, wenngleich es auch hier noch vieles nachzuarbeiten und zu verbessern gilt. Korrekturhinweise und Ergänzungsvorschläge sind daher jederzeit willkommen, wie ich auch gerne bereit bin, Anfragen im Rahmen meiner Möglichkeiten zu beantworten. Email: k.h.roters@web.de
Hochgeladen	2024-05-21 19:41:04.0
Einsender	Karl-Heinz Roters
E-Mail	k.h.roters@web.de
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