Michael SCHMID

Michael SCHMID

Eigenschaften

Art Wert Datum Ort Quellenangaben
Name Michael SCHMID
Beruf Bürger, Weingärtner und Büttel in Grunbach
Religionszugehörigkeit lutherisch

Ereignisse

Art Datum Ort Quellenangaben
Geburt 1650 Grunbach nach diesem Ort suchen
Bestattung 22. Februar 1729 Grunbach nach diesem Ort suchen
Taufe 11. Oktober 1650 Grunbach nach diesem Ort suchen
Tod 20. Februar 1729 Grunbach nach diesem Ort suchen
Heirat 4. Mai 1673 Grunbach nach diesem Ort suchen

Ehepartner und Kinder

Heirat Ehepartner Kinder
4. Mai 1673
Grunbach
Magdalena SCHANBACHER

Notizen zu dieser Person

Eltern: Michel Schmid, * 29. September 1619 in Grunbach, „Fleckenbittel" (Büttel in Grunbach), † 26. Februar 1666 in Grunbach, und Ehefrau Katharina geb. Knisell, * 1617 in Winterbach, † 16. Oktober 1694 in Grunbach.

Michael Schmid hatte eine Zwillingsschwester namens Katharina.

Heirat (1673):
„proclamiert Dom. Misericord. [...] copuliert Vocem Jucunditatis Michael Schmied Bittel allhie, Michel Schmieden Seel. birgers und auch gewesenen Bittels allhie Ehelicher Sohn, Und Magdalena alt Jerg Schanbachers allhie Eheliche Tochter.“

Kinder (alle Ereignisse in Grunbach, sofern nicht anders angegeben):
1. Anna Katharina Schmid, ~ 16. Dezember 1673, † 16. Januar 1674
2. Anna Katharina Schmid, ~ 31. Oktober 1674, † 10. März 1734 in Endersbach, „hat die Wassersucht an sich gehabt [...] War unfreundlich in ihrem Leben, und thate niemand Viel weniger dem Pfarramt guths“, oo 4. Mai 1717 Hans Jakob Kuhnle (Sohn des Endersbacher Zimmermanns Andreas Kuhnle und seiner Ehefrau Magdalena), ~ 3. März 1686 in Endersbach, Weingärtner in Endersbach
3. Christian Schmid, */~ 23. Dezember 1676 (vom Pfarrer wegen Schwachheit im Haus notgetauft), † 23. Dezember 1676
4. Magdalena Schmid, ~ 12. November 1677, † 29. November 1758 am „Nachlaß der Natur“, oo I. 1. Mai 1701 mit dem Witwer Nikolaus Dautel (Sohn des Grunbacher Schneiders Hans Dautel und seiner Ehefrau Apollonia geb. Ilg; zuvor, seit Mai 1692, in Grunbach mit Eva Rommel verheiratet), ~ 4. März 1671, Bürger und Weingärtner in Grunbach, † 9. März 1717 an „Seitenstechen“, oo II. 31. August 1717 mit Hans Jerg Käfer (Sohn des Michael Käfer, Bürger und Metzger in Strümpfelbach, und seiner Ehefrau Anna geb. Junghans), ~ 14. Januar 1692 in Strümpfelbach, Weingärtner, † 23. Februar 1756 an einem Steck- u Schlagfluß“
5. Hans Georg Schmid, ~ 1. September 1679, Bürger und Weingärtner zu Cannstatt, holte seinen Taufschein 1737
6. Anna Maria Schmid, ~ 22. März 1683, † 11. Oktober 1689
7. Thomas Schmid, ~ 19. Dezember 1684
8. Michael Schmid, ~ 1. Oktober 1687, Bürger und Weingärtner in Grunbach, † 3. August 1759 an einem „Schlagfluß“, oo 20. Juli 1717 mit Agnes Klemm (Tochter des Grunbacher Weingärtners Melchior Klemm und seiner Ehefrau Anna geb. Kraus), ~ 28. Januar 1691, † 30. April 1771 am „Nachlaß der Natur“
9. Anna Maria Schmid, ~ 7. Januar 1692, † 30. März 1735 „an dem umgehenden hitzigen Kopff- und Fleckenfieber“, oo 29. Juni 1719 mit Hans Jakob Haufler (Sohn des Grunbacher Hans Kaspar Haufler, Gerichtsverwandter und lorchischer Unterpfleger, Weingärtner und Ratsverwandter in Grunbach, und seiner Ehefrau Margaretha geb. Schätzle), ~ 15. Februar 1697, † 1. April 1762 an „Hiz, Frost, u. Stechen“
10. Elisabeth Schmid, ~ 9. Februar 1696, † 6. Mai 1745 an einer„hitzigen Krankh.“, oo 27. November 1720 mit Melchior Dobler (Sohn des Grunbacher Weingärtners Hans Jakob Dobler und seiner Ehefrau Ursula geb. Schanbacher), ~ 6. Juni 1695, Bürger, Weingärtner und Eicher in Grunbach, † 22. April 1758 an „Auszehrung“

Tod (1729):
„d. 20ten. Febr: ist schnell und unvermuthet, gantz glaublich durch einen Schlagfluß, des Lebens Licht erloschen alt Michäel Schmiden, ætate 78. Jahr Und 1 halb Monat, worauff er den 22ten. sein Grabes auch bekommen hat.“

Quellenangaben

1 [1] Evangelische Kirchengemeinde Grunbach, Kirchenbuch 1637-1728, Taufregister, Nr. 15/1650, Eintrag Michael Schmid [2] Evangelische Kirchengemeinde Grunbach, Kirchenbuch 1637-1728, Eheregister, 4. Mai 1673 (Vocem Jucunditatis bzw. Rogate), Eintrag Michael Schmied und Magdalena Schanbacher [3] Evangelische Kirchengemeinde Grunbach, Totenregister 1728-1807, Nr. 5/1729, Eintrag Michael Schmid [4] Hermann Kull: Online-Ortsfamilienbuch Grunbach, Familienbericht Michael SCHMID (Stand 27.07.2015) https://ofb.genealogy.net/famreport.php?ofb=grunbach&ID=I8109&lang=de [5] Evangelische Kirchengemeinden Grunbach, Endersbach und Strümpfelbach, diverse Kirchenbucheinträge bezüglich der Kinder von Michael Schmid

Datenbank

Titel Roters-Neu
Beschreibung
Die vorliegende genealogische Datensammlung enthält die Lebensdaten und Beschreibungen meiner Vorfahren einschließlich ihrer Kinder und Geschwister, soweit mir diese bisher bekannt sind. Da meine Recherchen noch nicht abgeschlossen sind, wird diese Datensammlung von Zeit zu Zeit aktualisiert.

Sie gliedert sich sowohl geographisch als auch konfessionell in drei Teilbereiche:

a) Die Vorfahren meines Vaters lebten größtenteils in der bäuerlich geprägten Grafschaft Bentheim, insbesondere in den zu den Parochien Nordhorn und Uelsen gehörenden Ortschaften, sowie teilweise auch in angrenzenden Gemeinden der niederländischen Provinz Overijssel. Sie gehörten nahezu ausnahmslos der reformierten Kirche an. Im Unterschied zu den Kirchenbüchern der niederländischen Gemeinden, liegen diejenigen der Grafschafter Kirchengemeinden noch nicht in digitalisierter Form vor, so dass hier einstweilen ersatzweise auf die jeweiligen Online-Ortsfamilienbücher als Quellenbasis zurückgegeriffen werden musste.

b) Die Vorfahren meines Großvaters mütterlicherseits hielten sich über die Jahrhunderte hinweg größtenteils in dem vom Katholizismus geprägten Rottenburg am Neckar und dem zu Rottenburg gehörenden Teilort Ehingen auf. Als Quellbasis konnten hier vor allem die leider nicht vollständig erhaltenen Kirchenbücher der katholischen Pfarreien St. Martin (Rottenburg) und St. Moriz (Ehingen) herangezogen werden.

c) Die Vorfahren meiner Großmutter mütterlicherseits lebten vorwiegend in den Dörfern und Städten der vom Tübinger Umland über die Filderebene bis in den Esslinger Raum sich ersteckenden Neckarregion und im vom Weinbau geprägten Remstal. Als alteingesessene Württemberger bildeten sie die evangelisch-lutherische ‚Fraktion’ innerhalb meiner Vorfahrenschaft. Da die Kirchenbücher der württembergischen Gemeinden weitgehend digitalisiert und online einsehbar sind, stellt dieser Bereich den am weitesten vorangeschrittenen und umfangreichsten Teil dieser Datensammlung dar, wenngleich es auch hier noch vieles nachzuarbeiten und zu verbessern gilt.

Korrekturhinweise und Ergänzungsvorschläge sind daher jederzeit willkommen, wie ich auch gerne bereit bin, Anfragen im Rahmen meiner Möglichkeiten zu beantworten.

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Hochgeladen 2024-06-17 11:01:27.0
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