Johannes SCHMID

Johannes SCHMID

Eigenschaften

Art Wert Datum Ort Quellenangaben
Name Johannes SCHMID
Beruf Metzger in Zell und Ochsenwirt in Fellbach
Religionszugehörigkeit lutherisch

Ereignisse

Art Datum Ort Quellenangaben
Geburt err. 1648
Bestattung 10. September 1717 Fellbach nach diesem Ort suchen
Tod 10. September 1717 Fellbach nach diesem Ort suchen
Heirat verm. vor 1676
Heirat 24. September 1709 Fellbach nach diesem Ort suchen

Ehepartner und Kinder

Heirat Ehepartner Kinder
verm. vor 1676
Anna Margaretha N.N.
Heirat Ehepartner Kinder
24. September 1709
Fellbach
Anna Maria N.N.

Notizen zu dieser Person

Im Jahr 1678, spätestens 1679 ist der Metzger Johannes Schmid mit seiner Familie von Zell am Neckar nach Fellbach umgezogen, wohl um dort das Gasthaus "Ochsen" zu übernehmen. Der letzte Eintrag des "Metzgers" Johannes Schmid im Zeller Kirchenbuch (als Taufpate von Hans Kaspar Schickle) ist auf den 22. März 1678 datiert. Später, am 18. April 1679, tritt er noch einmal als Pate in Erscheinung, ist nun aber als "Burger Und Gastgeber Zu Fellbach" verzeichnet. Danach konnten keine weiteren Einträge von Mitgliedern der Familie Johannes Schmids in den Zeller Kirchenbüchern gefunden werden. Seit Dezember 1679 (Geburt des Sohnes Hans Jerg) finden sich hingegen in den Kirchenbüchern von Fellbach zahlreiche Einträge der Mitglieder dieser Familie, vor allem solche der Ehefrau Anna Margaretha, die dort sehr häufig als Taufpatin genannt wird.
Vor dem 17. September 1675 (Taufe der Tochter Anna Katharina) wurden ebenfalls keine Einträge der Familie in den Zeller Kirchenbüchern gefunden, was die Vermutung nahelegt, dass die Familie nur wenige Jahre in Zell am Neckar gelebt hat. Ihre Herkunft ist aber weiterhin ungeklärt.

Tod (1717):
"den 10. 7tbr ist Johannes Schmid, Ochsenwirth, aetat: 69. gestorben und begraben worden."

Quellenangaben

1 [1] Evangelische Kirchengemeinde Fellbach, Eheregister 1693-1808, S. 12, 9. Januar 1700, Eintrag der Eheschließung der Tochter Anna Catharina Schmid mit Michael Heß [2] Evangelische Kirchengemeinde Zell am Neckar, Taufregister 1652-1734, 17. September 1675, Eintrag der Tochter Anna Catharina Schmid [3] Evangelische Kirchengemeinde Fellbach, Eheregister 1693-1808, S. 22, 24. September 1709, Eintrag Johannes Schmid und Anna Maria (der Name der Braut wurde nachträglich hinzugefügt) [4] Evangelische Kirchengemeinde Fellbach, Totenregister 1582-1648, S. 29, 10. September 1717, Eintrag Johannes Schmid [5] Familienregister-Kartei Fellbach, Karte der Familie Johannes und Anna Margaretha Schmid

Datenbank

Titel Roters-Neu
Beschreibung
Die vorliegende genealogische Datensammlung enthält die Lebensdaten und Beschreibungen meiner Vorfahren einschließlich ihrer Kinder und Geschwister, soweit mir diese bisher bekannt sind. Da meine Recherchen noch nicht abgeschlossen sind, wird diese Datensammlung von Zeit zu Zeit aktualisiert.

Sie gliedert sich sowohl geographisch als auch konfessionell in drei Teilbereiche:

a) Die Vorfahren meines Vaters lebten größtenteils in der bäuerlich geprägten Grafschaft Bentheim, insbesondere in den zu den Parochien Nordhorn und Uelsen gehörenden Ortschaften, sowie teilweise auch in angrenzenden Gemeinden der niederländischen Provinz Overijssel. Sie gehörten nahezu ausnahmslos der reformierten Kirche an. Im Unterschied zu den Kirchenbüchern der niederländischen Gemeinden, liegen diejenigen der Grafschafter Kirchengemeinden noch nicht in digitalisierter Form vor, so dass hier einstweilen ersatzweise auf die jeweiligen Online-Ortsfamilienbücher als Quellenbasis zurückgegeriffen werden musste.

b) Die Vorfahren meines Großvaters mütterlicherseits hielten sich über die Jahrhunderte hinweg größtenteils in dem vom Katholizismus geprägten Rottenburg am Neckar und dem zu Rottenburg gehörenden Teilort Ehingen auf. Als Quellbasis konnten hier vor allem die leider nicht vollständig erhaltenen Kirchenbücher der katholischen Pfarreien St. Martin (Rottenburg) und St. Moriz (Ehingen) herangezogen werden.

c) Die Vorfahren meiner Großmutter mütterlicherseits lebten vorwiegend in den Dörfern und Städten der vom Tübinger Umland über die Filderebene bis in den Esslinger Raum sich ersteckenden Neckarregion und im vom Weinbau geprägten Remstal. Als alteingesessene Württemberger bildeten sie die evangelisch-lutherische ‚Fraktion’ innerhalb meiner Vorfahrenschaft. Da die Kirchenbücher der württembergischen Gemeinden weitgehend digitalisiert und online einsehbar sind, stellt dieser Bereich den am weitesten vorangeschrittenen und umfangreichsten Teil dieser Datensammlung dar, wenngleich es auch hier noch vieles nachzuarbeiten und zu verbessern gilt.

Korrekturhinweise und Ergänzungsvorschläge sind daher jederzeit willkommen, wie ich auch gerne bereit bin, Anfragen im Rahmen meiner Möglichkeiten zu beantworten.

Email: k.h.roters@web.de
Hochgeladen 2024-06-17 11:01:27.0
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