♂ Matthias STIFTER
Eigenschaften
Art |
Wert |
Datum |
Ort |
Quellenangaben |
Name
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Matthias STIFTER |
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Beruf
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Müller und Bauer auf der Köpfmühle Fol. 66 |
1623 |
Parkfried (nach 1947 Bělá), Böhmen nach diesem Ort suchen |
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Notizen zu dieser Person
"Moczl" muß lt. GB Nr. 60 (1619-1668), Aufn. 128, für Hof und Mühle noch 52 Schock 5 Groschen 1 Pfennig zahlen, was im Gericht Melm der Hof Fol. 118 und in diesem Buch (= Gericht Salnau) der Hof Fol. 60 einzunehmen haben (? eventuell von mir falsch übersetzt, denn danach folgen die Personen, an die es zu zahlen ist: ein Georg [G...] in Prachatitz und die Witwe Margaretha nach dem Polster sowie die Waise Christina nach diesem.) 1641 ist dann auf Deutsch eingetragen, daß dieser Matthias Stiffter an der Köpfmühle noch 7 Schock 49 Groschen und 5 Pfennige auszahlen muß. Er ist gestorben, Hof und alle Verlassenschaft sind seinem Sohn Matthias für 400 Schock zugeschatzt worden. Matthias muß als neuer Hofbesitzer seine Geschwister auszahlen. Diese sind Matthäus (Matheß), Maria und Peter, die jeder bereits 50 Schock Heiratgut erhalten haben und deshalb weniger bekommen. Den noch unverheirateten steht jedem 77 Schock 27 Groschen 1 Pfennig und 1/2 Heller zu. Am 3.3.1650 ist dann eingetragen, daß Matthias Stifter gestorben ist; der Hof wird für 400 Schock dem Simon Khloiber von Spitzenberg verkauft. Die Witwe Katharina heiratet Simon Khloiber. Kloiber tauscht den Hof bereits am 23.3.1650 mit dem Hof des Ambros Czecho von Parkfried Fol. 51. Dieser verkauft ihn großer Armut halber dann am 5.4.1652 dem Matthäus Mießawer von der Zaunmühle bei Spitzenberg. Nach dessen Tod übernimmt sein Sohn Simon Miesauer 1662 Hof und Mühle; er hat seinem jüngsten Bruder Christoph, ca. 16 Jahre alt, für die "Lasßung" (er wäre als jüngster Sohn nachfolgeberechtigt gewesen) 5 Schock zu zahlen.
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