Martin EPPINGER

Martin EPPINGER

Eigenschaften

Art Wert Datum Ort Quellenangaben
Name Martin EPPINGER
Beruf Chalupner auf der Chalupe Fol. 57 (bis 1664) 1653 Unterschneedorf, Böhmen nach diesem Ort suchen
Beruf Ausnehmer 1664

Ereignisse

Art Datum Ort Quellenangaben
Geburt Hochstift Passau nach diesem Ort suchen
Tod etwa 1681 Unterschneedorf, Böhmen nach diesem Ort suchen
Marriage vor 1670
Marriage 4. August 1680 Oberhaid (Zbytiny), Böhmen nach diesem Ort suchen

Ehepartner und Kinder

Heirat Ehepartner Kinder

LANG
Heirat Ehepartner Kinder

Eva
Heirat Ehepartner Kinder

Heirat Ehepartner Kinder

Helena (Magdalena)
Heirat Ehepartner Kinder

Ursula

Notizen zu dieser Person

Lt. GB Nr. 27, Aufn. 151 ff., kaufte Martin Eppinger aus dem Bistum Passau, welcher sich für (= als) untertänig eingestellet, für 40 Schock die Chalupe Fol. 57 des Georg Schwarz (eingetragen ins GB am 15.7.1653). Georg Schwarz mußte sie Armut halber verkaufen. Schwarz hatte die Chalupe noch nicht völlig abgezahlt. Seine Zahlungen gingen lt. dem vorausgehenden Eintrag von 1651 an die Erben des Georg Straußperger. Bis 1659 hatte Eppinger die 40 Schock ratenweise abgezahlt. Altershalber übergab er sie am 17.5.1664 für 60 Schock an seinen eheleiblichen Sohn Simon Eppinger. Simon zahlte noch 1676 Raten an seinen Vater ab. Dann ist am 29.5.1676 vermerkt, daß Simon die Chalupe nicht länger zu erhalten vermag, da er sich um eine größere daselbsten angenommen hatte. Er übergibt sie daher für 80 Schock dem Stephan Reif, Inmann von dannen. 1680 verkauft Simon seinen Anspruch auf den Rest des Kaufgelds seinem eheleiblichen Bruder Tobias Eppinger. Bis 1697 hat Reif alles an Tobias Eppinger abgezahlt. Schwachheit halber verkauft er die Chalupe am 26.3.1704 an seinen Sohn Karl. - Lt. GB Nr. 39, Aufn. 312 ff., war Martin Eppinger mit einer Tochter des um 1670 verstorbenen Chalupners Simon Lang von Unterschneedorf verheiratet. Ihm standen noch 9 Schock von seinem Heiratsgut zu. Diese Tochter dürfte jedoch seine zweite Frau gewesen sein, da die bei den Heiraten von drei Kindern genannte, 1668 schon verstorbene Mutter dieser Kinder, Eva, schon vor 1653 seine Frau gewesen sein muß (die Kinder heirateten in den 1660er Jahren). Eines dieser Kinder, Agnes, war seit 1668 die Ehefrau des Stefan Reif. Die im einzigen Bauern- (und zugleich Inleute-)verzeichnis vor 1700 angeführte Ehefrau Helena des Martin muß eine weitere Frau gewesen sein, eventuell die Tochter Langs, vielleicht auch inzwischen eine weitere Frau (s. MB von 1670, Aufn. 312, Hof Fol. 57, Besitzer Simon und seine Frau Margaretha mit den Kindern Veit, in 2, und Matthias, in 1 Jahr, bei ihnen das Ausnehmerehepaar Martin und Helena mit den noch unverheirateten Kindern Katharina, in 20 Jahren, Ursula, in 2, und Rosina, in 1. Nachnamen werden in diesem MB nahezu nie genannt, die Personen sind jedoch dank des GB und des KB größtenteils zu identifizieren.). - Lt. Inleuteverzeichnis 1681-82 sind seine Kinder Waisen. Kein Sterbeeintrag im KB Wallern (falls nicht von mir übersehen). - Hochzeit als Witwer 1680, Trauzeugen: Matthias Stangll und Matthias Ebinger. - Ein 1673 geborener Sohn Jakob eines Martin Ebinger und Katharina war wohl nicht sein Kind, da auch der Taufpate Matthias Gabriel nicht zu dem sonstigen Patenpaar Blechinger paßt; dieses Kind ist auch nicht im Inleuteverzeichnis 1674 genannt.

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Titel Plechinger und Eibl, Fortsetzung
Beschreibung Fortsetzung der Dateien Plechinger, Eibl, Sippl
Hochgeladen 2024-03-28 16:19:41.0
Einsender user's avatar Heike Neumair
E-Mail wolf-heike@gmx.net
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