Johann Andreas SCHMIDT

Johann Andreas SCHMIDT

Eigenschaften

Art Wert Datum Ort Quellenangaben
Name Johann Andreas SCHMIDT
Beruf Ackermann
Religionszugehörigkeit ev

Ereignisse

Art Datum Ort Quellenangaben
Taufe 5. Oktober 1731 Üllnitz (Staßfurt) nach diesem Ort suchen
Geburt 1. Oktober 1731 Üllnitz (Staßfurt) nach diesem Ort suchen
Bestattung 28. August 1781 Atzendorf (Staßfurt) nach diesem Ort suchen
Tod 23. August 1781 Atzendorf (Staßfurt) nach diesem Ort suchen
Wohnen 1762 Atzendorf (Staßfurt) nach diesem Ort suchen
Kekule 666 nach diesem Ort suchen
Heirat 30. Oktober 1759 Atzendorf (Staßfurt) nach diesem Ort suchen

Ehepartner und Kinder

Heirat Ehepartner Kinder
30. Oktober 1759
Atzendorf (Staßfurt)
Anna Helena GRAWEIL

Notizen zu dieser Person

Angaben bzw. Zitate aus der Atzendorfer Chronik des dortigen Pfarrers Samuel Benedict Carsted, die dieser 1761/62 niedergeschrieben hat und die 1928 veröffentlicht wurde.Grundstück Nro. 49
Ein großer Bauerhof.
Sie (A. Graweil) freyte auf 15 Jahr (nämlich bis ihre erbberechtigten Söhne aus der Ehe mit Reusemacher das Erbe antreten können) den Hof und sich an Andreas Schmid, einen Bauernsohn aus Ülniz. Der älteste Sohn des Reusemachers ward ein Kaufmann; der jüngste, Enoch, wird den Hof nach 15 Jahren bekommen, und die Tochter soll 800 Thlr aus denselben haben, biß dahin besizt ihm Schmid als sein Eigenthum, und nach 15 Jahren ist beyden Eltern ein ansehnlicher Auszug (Abfindung bei Übergabe des Hofes) gelobet, den der Erbe Enoch (Reusemacher) wohl schwerlich erfüllen möchte, wenn er zu reifem Verstand und Besitz des Hofes gekommen seyn wird. Von Andr. Schmid hat sie bereits (1761/62) einen Sohn, nahmens Andreas Jonas. Schmid ist ein höflicher und bescheidener Mensch, aber geizig und eben nicht der liebreichste Stiefvater. Seine Frau ist in guten Tagen so fromm und christlich nicht als in den schlimmen und wenn sie unter den Leide ist. Zur Collecte sandte sie mir durch die Tochter (erster Ehe), die mein Pathe ist, einen alten Fried(richs) d'or, so damahls an Gelde 9 Thlr. war. Die Tochter selbst legte noch 8 Gr. dazu für sich bey. Diß ist die höchste Summa, die ich für die ruinirte und unglückliche Brüder erhalte, und dabey ich der Geberin von neuen Gottes reiche Vergeltung anwünsche.

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Titel Familienforschung Hofmann
Beschreibung
Hochgeladen 2023-04-29 17:36:45.0
Einsender user's avatar Winfried Hofmann
E-Mail winfriedhofmann@web.de
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