♂ Johann Andreas SCHMIDT
Eigenschaften
Art |
Wert |
Datum |
Ort |
Quellenangaben |
Name
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Johann Andreas SCHMIDT |
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Beruf
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Ackermann |
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Religionszugehörigkeit
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ev |
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Notizen zu dieser Person
Angaben bzw. Zitate aus der Atzendorfer Chronik des dortigen Pfarrers Samuel Benedict Carsted, die dieser 1761/62 niedergeschrieben hat und die 1928 veröffentlicht wurde.Grundstück Nro. 49
Ein großer Bauerhof.
Sie (A. Graweil) freyte auf 15 Jahr (nämlich bis ihre erbberechtigten Söhne aus der Ehe mit Reusemacher das Erbe antreten können) den Hof und sich an Andreas Schmid, einen Bauernsohn aus Ülniz. Der älteste Sohn des Reusemachers ward ein Kaufmann; der jüngste, Enoch, wird den Hof nach 15 Jahren bekommen, und die Tochter soll 800 Thlr aus denselben haben, biß dahin besizt ihm Schmid als sein Eigenthum, und nach 15 Jahren ist beyden Eltern ein ansehnlicher Auszug (Abfindung bei Übergabe des Hofes) gelobet, den der Erbe Enoch (Reusemacher) wohl schwerlich erfüllen möchte, wenn er zu reifem Verstand und Besitz des Hofes gekommen seyn wird. Von Andr. Schmid hat sie bereits (1761/62) einen Sohn, nahmens Andreas Jonas. Schmid ist ein höflicher und bescheidener Mensch, aber geizig und eben nicht der liebreichste Stiefvater. Seine Frau ist in guten Tagen so fromm und christlich nicht als in den schlimmen und wenn sie unter den Leide ist. Zur Collecte sandte sie mir durch die Tochter (erster Ehe), die mein Pathe ist, einen alten Fried(richs) d'or, so damahls an Gelde 9 Thlr. war. Die Tochter selbst legte noch 8 Gr. dazu für sich bey. Diß ist die höchste Summa, die ich für die ruinirte und unglückliche Brüder erhalte, und dabey ich der Geberin von neuen Gottes reiche Vergeltung anwünsche.
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