Levin BOHNSTEDT

Levin BOHNSTEDT

Eigenschaften

Art Wert Datum Ort Quellenangaben
Name Levin BOHNSTEDT
Beruf Ackermann

Ereignisse

Art Datum Ort Quellenangaben
Taufe 19. Mai 1691 Wolmirsleben nach diesem Ort suchen
Geburt Mai 1691
Bestattung 10. November 1776 Atzendorf (Staßfurt) nach diesem Ort suchen
Tod 6. November 1776 Atzendorf (Staßfurt) nach diesem Ort suchen
Heirat
Heirat 26. Juli 1740 Atzendorf (Staßfurt) nach diesem Ort suchen

Ehepartner und Kinder

Heirat Ehepartner Kinder

Maria KUTHE
Heirat Ehepartner Kinder
26. Juli 1740
Atzendorf (Staßfurt)
Anna Magdalene Dorothea NAGEL

Notizen zu dieser Person

Nr. 50 ist ein Bauernhof.

Lewin Bohnstedt; er war aus Großgermersleben, seiner Profession nach ein Schneider, hatte aber als Verwalter agiert.
Seine erste Frau war eine Kute aus Großgermersleben, mit der hatte er drei Söhne und zwei Töchter.
Der älteste Sohn ist ein Bürger und Bäcker in Schönebeck, der zweite ein Schmied, der dritte ist zu Hause Knecht.
Die älteste Tochter heiratete einen Unteroffizier namens Dettenhorst vom Dessauischen Regiment, der zugleich eine eigene Mühle in Klein Rosenburg besitzt, und kommt gut zurecht.
Die zweite Tochter hat Hans Kleibe von Nr. 8.
Von der zweiten Frau, eine Nagel aus Mühlingen, hat er auch schon drei Söhne und eine Tochter.
Peter, der älteste von ihnen, wurde ein Chirurg und starb zum größten Leidwesen seiner Eltern und besonders der Mutter im Dezember 1761 zu Wittenberg; er war ein Lazarettfeldscher.
Zur selben Zeit holte das Regiment ihren zweiten Sohn Gottlieb, gab ihm eine Montur und nahm ihn alles Bittens ungeachtet mit; er ist groß, aber erst 19 jahre alt.
Der dritte wird ein Sattler.
Der alte Bohnstedt ist ein bescheidener, höflicher Mann, fleißiger Kirchgänger, aber wenn er in die Schenke kommt ist er ein solcher Säufer, dass er Sinn und Verstand verliert und in der Gosse und auf dem Wege umfällt und liegen bleibt.
In solchem Unsinn hatte er Jahre zählt, lebt er doch ordentlich.
Der Hof steckt in großen Schulden, und die Frau mag auch nicht die beste Wirtin sein, wenigstens ist sie gegen den Sohn erster Ehe, der zu Hause ist, nicht die freundlichste Stiefmutter, obgleich die übrigen Stiefkinder niemals einen Grund zur Klage über sie gefunden haben.
Zur Kollekte gab er 1 Taler.

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Titel Familienforschung Hofmann
Beschreibung
Hochgeladen 2023-04-29 17:36:45.0
Einsender user's avatar Winfried Hofmann
E-Mail winfriedhofmann@web.de
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