♂ Johann Wilhelm BENECKE
Eigenschaften
Art |
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Datum |
Ort |
Quellenangaben |
Name
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Johann Wilhelm BENECKE |
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Beruf
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Banquier in Berlin, später Staats-Gefangener |
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Religionszugehörigkeit
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evangelisch |
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Notizen zu dieser Person
(Johann) Wilhelm Benecke war Gründer der Hamburger Turnerschaft von 1816 und bis zu seiner Rückkehr nach Berlin im April 1819 deren erster Vorsitzender; siehe hierzu Literaturhinweis zu Hauschild-Thiessen.
Bereits seit 1793 war Wilhelm Christian Benecke Mitarbeiter der Firma und übernahm nach dem frühen Tod der Firmengründer im Jahr 1806 die Geschäftsleitung. Die Vormundschaft über die vier Kinder Etiennes, Johann Wilhelm (1797–1827)[1], Carl, Etienne (1800–1877)[2] und Louis-Ferdinand, übernahm Etiennes ältester Bruder Nicolas. Unter Wilhelm Christian Benecke entwickelte sich das Bankhaus zu einem Haus ersten Ranges in Preußen, das in ganz Europa anerkannt war. Während der französischenInvasion im Jahr 1806 stellte das Haus Gebrüder Benecke für die Zahlung der französischen Kontributionen, gemeinschaftlich mit drei anderen Berliner Häusern, unentgeltlich Wechsel aus, deren Einlösung durch den Staat nach und nach erfolgten. 1820 wurde für Norwegen eine Staatsanleihe aufgelegt. Im Jahr 1820 wurden der Sohn des verstorbenen Etienne Benecke, Johann Wilhelm Benecke und der Bruder des Wilhelm Christian Benecke, Gustav Benecke, assoziiert. Wilhelm Christian Benecke zog sich 1823 völlig aus dem Unternehmen zurück. Zusammen mit Mendelssohn & Fränkel und anderen Bankiers und Bankhäusern gründeten die Gebr. Benecke im Jahr 1823 den Berliner Kassenverein. Am 1. Februar 1826 ging das Bankhaus in Konkurs.
Quellenangaben
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Burmeisterlehn Familienurkunden Vol. II Tab.xxx Beleg 287 Wikipedia
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