Wilhelm HOFFMANN

Characteristics

Type Value Date Place Sources
name Wilhelm HOFFMANN
occupation Provisor (1790), Apotheker (1791)

Events

Type Date Place Sources
death before 1795
residence 1790
Bad Laasphe, Kreis Siegen-Wittgenstein, Nordrhein-Westfalen, Deutschland Find persons in this place
residence 1791
birth 2. April 1758
Birkelbach, Erndtebrück, Kreis Siegen-Wittgenstein, Nordrhein-Westfalen, Deutschland Find persons in this place
marriage 24. June 1791
Feudingen, Bad Laasphe, Kreis Siegen-Wittgenstein, Nordrhein-Westfalen, Deutschland Find persons in this place

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24. June 1791
Feudingen, Bad Laasphe, Kreis Siegen-Wittgenstein, Nordrhein-Westfalen, Deutschland
Katharina SEITLER

Notes for this person

Familienname: Hoffmann

Weitere Namen: Johann Wilhelm Jakob

Vorname (kurz): JWilhJak

Name (kurz): Wilh Hoffmann

Freier Text: P Laa 1790 HWolf (Provisor)

Quellen: BA - H 105a

Blatt 195 ff.

Abschrift der Urkunde über die Konzession für den Apotheker Johann Wilhelm Jakob Hofmann aus Birkelbach, dermalen Provisor in der Apotheke zu Laasphe

vom 04.10.1790 mit Ergänzung vom 03.06.1791.

Hofmann hat durch Zeugnisse seine wissenschaftlichen Kenntnisse nachgewiesen, hat um das Privileg für eine Apotheke in der Herrschaft Homburg an der Mark gebeten.

Konzession wird erteilt; der Ort kann frei gewählt werden.

Auflagen: gutes Material verwenden, Geräte sauber halten, Arzneien artgerecht aufbewahren, Gifte unter Verschluss halten, Gifte nur nach Zustimmung des Hofrats Milchsack verkaufen, Mittel zur Abtreibung oder "Wiederbringung der monatlichenZeit" und andere starke Purganzen nur auf Rezept eines ordentlichen Arztes abgeben, ärztliche Rezepte nicht verändern.

Visitation wird vorbehalten.

Verkauf anderer Waren wir genehmigt, wenn die eigentliche Apotheke nicht darunter leidet. Von diesen anderen Waren sind Abgaben zu entrichten, ebenso für das Gebäude, in dem die Apotheke untergebracht ist.

Änderungen der Konzession bleiben vorbehalten.

Nachtrag:

Außer Hofmann darf [in der Herrschaft Homburg] niemand irgendwelche Medikamente verkaufen. Steuerfreiheit für Apotheke und sonstige Waren auf drei Jahre.

Petition vom 22.03.1795:

Hofmann bittet

  1. das Privileg auf seine möglichen Erben auszudehnen, auch wenn er derzeit keine Kinder habe,

  2. die Abgabefreiheit um 3 - 4 Jahre zu verlängern,

  3. ein neues Apothekenschild anfertigen zu dürfen, das auch einen Teil des gräflichen Wappens enthalte,

  4. den Quacksalbern und Hausierern den Verkauf ihrer Mittel zu versagen.

Empfehlung der Verwaltung:

  1. zustimmen

  2. Verlängerung um 2 Jahre

  3. in das Schild könne aus dem Homburger Wappen das zweitürmige Schloss in rotem Feld übernommen werden.

  4. verbieten.

Entscheidung ist nicht notiert.

Ähnliche Papiere in BA - A 21

Antrag auf Konzession für eine (zweite) Apotheke in Berleburg - vom August 1790 - wird abgelehnt.

Auch Gegenvorstellungen des Berleburger Apothekers Manger.

In dieser Akte befindet sich auch ein Antrag Hoffmanns auf Genehmigung seiner Hochzeit mit Kath Seitler - ohne nähere Angaben.

Paten: JWilh Kaff, MVetter; JJak Klotz, Köpfchen; JaMagd Hähn [= Hahn], MS

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