Michael MESSLER

Michael MESSLER

Eigenschaften

Art Wert Datum Ort Quellenangaben
Name Michael MESSLER
Beruf Messolanweber ("Meßlanmacher") 1636 Hennersdorf (Dubnice), Nordböhmen nach diesem Ort suchen
Beruf Bürger 1642 Wartenberg (Stráž pod Ralskem), Nordböhmen nach diesem Ort suchen

Ereignisse

Art Datum Ort Quellenangaben
Tod vor Oktober 1652 Wartenberg (Stráž pod Ralskem), Nordböhmen nach diesem Ort suchen
Wohnen 1631 Hennersdorf (Dubnice), Nordböhmen nach diesem Ort suchen

Ehepartner und Kinder

Heirat Ehepartner Kinder

Anna

Notizen zu dieser Person

Er ist der einzige Träger des Namens Meßler in den 1630er Jahren in den Pfr. Wartenberg, Hennersdorf und Seifersdorf (die damals gemeinschaftlich vom Wartenberger Pfarrer verwaltet wurden). In Seifersdorf gab es zu dieser Zeit eine Familie Mißler/Müßler (Matthäus Müßler, Richter von Seifersdorf, verheiratet mit Eva, und seine drei Söhne Christoph (verheiratet ab 1636 mit Justina Voit), Georg (verheiratet ab 1641 mit Ursula Bürger) und Matthäus (verheiratet ab 1642 mit Maria Voit)), die aber bis auf einen Patenschaftseintrag 1641 nie mit e geschrieben werden, während Michael Meßler nie mit ü oder i geschrieben wird. Dennoch sind die Namen eventuell verwandt, denn sowohl die Seifersdorfer Müßler wie Michael Meßler werden zeitweise Mößler geschrieben! - Am 21.5.1631 ist er Pate bei Scholtze von Hennersdorf, am 24.7.1631 bei Werner von Hennersdorf, am 22.9.1631 bei Steyer von Hennersdorf, am 13.11.1631 bei Krause von Hennersdorf, am 30.3.1634 bei Henrich von Wartenberg, am 25.9.1638 bei Richter von Hennersdorf, am 29.6.1641 bei Fritsche von Wartenberg, am 17.11.1641 bei Reichelt von Neuland, am 18.1.1642 bei Seidemann in Wartenberg, am 3.5.1642 bei einem unehel. Kind der Eva Keler, am 28.6.1646 bei Kin (Kühn) dem Jüngeren. - Er ist irgendwann zwischen 1636 und 1642 nach Wartenberg verzogen, da er 1642 bei einer Taufpatenschaft als Bürger allhier bezeichnet wird. Bei der Taufe am 28.6.1646 führt er den Titel "Herr", hatte also ein Amt in Wartenberg inne (vielleicht Ratsherr wie später sein Sohn Michael?). - Beim Tod seines Sohnes Christoph 1652 war er bereits verstorben. Falls die im Juli 1650 beginnenden Sterbeeinträge zuverlässig sein sollten, ist er vor Juli 1650 gestorben und nach Juni 1646. Michael Meßler hatte sicher auch einige Töchter, die vielleicht in den 1620er Jahren geboren wurden und in den 1640er Jahren heirateten. Leider besteht eine Lücke von 1642 bis 1650 im Trauregister, angeblich, weil sich die Pfarrkinder geweigert hätten, sich nach der Trauung einschreiben zu lassen (S. 767).

Datenbank

Titel Plechinger und Eibl, Fortsetzung
Beschreibung Fortsetzung der Dateien Plechinger, Eibl, Sippl
Hochgeladen 2024-03-28 16:19:41.0
Einsender user's avatar Heike Neumair
E-Mail wolf-heike@gmx.net
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