Raven de Wimpina zu Rappenau VON WIMPFEN

Raven de Wimpina zu Rappenau VON WIMPFEN

Eigenschaften

Art Wert Datum Ort Quellenangaben
Name Raven de Wimpina zu Rappenau VON WIMPFEN

Ereignisse

Art Datum Ort Quellenangaben
Geburt zu einem Zeitpunkt zwischen 1057 und 1177

Ehepartner und Kinder

Heirat Ehepartner Kinder

Notizen zu dieser Person

Abstammung derer von Ravensburg Die Ravensburg bei Sulzfeld ist der Stammsitz der Göler von Ravensburg Weinberge um die Ravensburg Urkundlich ist das Geschlecht Göler von Ravensburg ab dem 13. Jahrhundert auf seinem Stammsitz belegt. Die Mehrzahl der Historiker datieren den Bau der Burg und die Spaltung der drei Adelsgeschlechter mit dem Raben im Wappen (Göler, Helmstatt, Mentzingen) auch erst auf diesen Zeitraum. Raven de Wimpina zu Rappenau war ein bedeutender staufischer Reichsministerial in Wimpfen, der erstmals 1190 urkundlich erwähnt wurde. Er gilt als der früheste gesicherte Vorfahre der drei genannten Adelsgeschlechter, die zum Kern der Kraichgauer Ritterschaft gehörten und die Geschichte des Kraichgau vom Hochmittelalter bis zur Mediatisierung im Jahr 1806 geprägt haben. Auf Raven de Wimpina könnte der Bau der Burg Ravensburg bei Sulzfeld im Kern um 1220 zurückgehen. Als Sohn des Raven wurde 1222 ein Dieter von Ravensburg erwähnt, seine Brüder Conrad und Heinrich erschienen 1220 noch als Herren von Sulzfeld, 1233/34 dann als von Ravensburg. 1231 wird ein Raban der Alte von Ravensburg als vierter Bruder erwähnt.[1] Söhne des Raven de Wimpina: Raban „der Alte“ wurde zum Besitzer der Ravensburg. Sein Sohn Berthold nannte sich um 1250 erstmals Göler von Ravensburg und gilt als erster Namensträger und Ahnherr der heute noch bestehenden Familie. Ein gleichnamiger Sohn des „alten“ Ravan wurde durch Heirat in ein altes Herrengeschlecht Herr über Menzingen und damit als Ravan von Mentzingen Stammvater der heutigen Herren von Mentzingen. Die Herren von Mentzingen waren bis 1409 Mitbesitzer an der Ravensburg und hatten bis ins späte 15. Jahrhundert noch weitere Güter und Rechte in Sulzfeld.[2] Conrad von Sulzfeld hatte seinen Sitz wohl in einem Herrenhaus an der Stelle des heutigen Gölerschen Rentamts in Sulzfeld. Seine Familienlinie der Herren von Sulzfeld starb mit dem 1263 als Ratsherr in Bretten bezeugten Berthold von Sulzfeld aus.[1] Heinrich von Sulzfeld geriet wohl durch Heirat in den Besitz des Ortes Helmstadt und benannte sich nach diesem. Er blieb vermutlich kinderlos, da sich in der frühen Helmstatt-Stammfolge keine weiteren Personen mit Namen Heinrich finden.[1] Dieter von Sulzfeld hatte einen gleichnamigen Sohn Dieter, der als Dieter von Helmstatt zum Stammvater der Herren von Helmstatt wurde. Der Besitz fiel ihm entweder durch Hochzeit oder aus dem Erbe seines Onkels Heinrich zu.[2]

Datenbank

Titel Albrecht
Beschreibung
Interesse an den Familien Albrecht und Munzinger

Recherche in verschiedenen Genealogie-Programmen wie ANCESTRY, MYHERITAGE,FAMILY SEARCH,GENEANET, 
Recherche in Kirchenbüchern mit ARCHION
mitverwendete Quellen : The Birkenhördt Project

e-mail : h.dexheimer@dexonline.de

Hochgeladen 2021-07-12 12:49:16.0
Einsender user's avatar Harald H. Dexheimer
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