Bruno Otto BIEDERMANN

Bruno Otto BIEDERMANN

Eigenschaften

Art Wert Datum Ort Quellenangaben
Name Bruno Otto BIEDERMANN [1] [2] [3]

Ereignisse

Art Datum Ort Quellenangaben
Geburt 3. November 1878 Lodz, Rußland nach diesem Ort suchen [4] [5] [6]
Wohnen 1907 Berlin, Brandenburg nach diesem Ort suchen
Wohnen 1925 Lodz, Rußland nach diesem Ort suchen [7]
Departure 23. Juli 1925 Bilbao nach diesem Ort suchen [8]
Info 24. Januar 1945 Lodz, Polen nach diesem Ort suchen
Heirat 22. November 1907 Berlin, Brandenburg nach diesem Ort suchen [9] [10]

Ehepartner und Kinder

Heirat Ehepartner Kinder
22. November 1907
Berlin, Brandenburg
Luise Julia STEGMANN

Notizen zu dieser Person

Stanisław TyszkiewiczBruno nie chce podpisać volkslisty. Niemieckie władze naciskają. Wreszcie w sierpniu 1940 roku fabrykant podpisuje. Za siebie, żonę i córkę. (- Chciał ratować rodzinę i majątek - nie ma dziś wątpliwości Stanisław Tyszkiewicz, mieszkający w Łodzi krewny Biedermannów).Volkslista z nazwiskiem Brunona Biedermanna ma numer 522 891. Dwa numery dalej - dokument Maryli. Legitymacja ma zielony kolor (III kategoria - osoby ulegające polskim wpływom). Maryla nigdy jej nie podpisała, legitymacja wygląda na nieużywaną. Z powodu tego dokumentu Maryla opuszcza Łódź. Chce też odsunąć wszelkie podejrzenia od ojca.Jest już członkiem Związku Walki Zbrojnej. Działa razem z Alfredem Keiserbrechtem, z którym wcześniej pracowała w Komitecie Pomocy Więźniom Radogoszcza. Razem uczestniczą w tzw. Akcji N, której celem jest dezinformacja żołnierzy i urzędników niemieckich. Jest to najbardziej utajniona formacja - konspiracja w konspiracji. Dla bezpieczeństwa jej członkowie przeważnie nawet się nie znają. HerzEr liebt polnische Kinder. Er arrangiert für sie Donuts, in denen goldene Fünf- und Zehn-Zloty-Münzen gebacken werden.Polnische Arbeiter respektieren ihn, weil er, wie sie sagen, ein Herz für sie hat. In dem Maße, wie es die Wut der deutschen Arbeiter erregt. Während des Krieges verurteilen sie ihn, dass er zu viel Pole ist.Er versteckt eine weiße und rote Flagge, die er zeigen will, wenn die polnische Armee gewinnt.In einer Umfrage vor dem Zweiten Weltkrieg schreibt Bruno stolz über seinen Dienst in der polnischen Armee. Bei zweimaliger Verleihung des Gold Cross of Merit. Über hohe Positionen in verschiedenen polnischen Institutionen und Organisationen.Die Biedermann haben zwei Töchter: Adalisa und Maryla, genannt Lili. Auf dem Foto von 1935 haben beide Rücken und Haare gekämmt, Zwillingskleider mit dem gleichen weißen Kragen. Zwei Schwestern, zwei Welten. Maryla - sie liebt Hunde, ihre Knie sind immer gebrochen, sie reitet ein Pferd. Ada - Statuen ernst, Angst, etwas zu berühren, um nicht schmutzig zu werden. Er hat Angst vor Pferden. Maryla ist seit ihrer Kindheit in der Fabrik. Arbeiter lieben es, sie tragen es auf ihren Händen. Sie sagen "unsere Dame".Tod und ExhumierungNachdem die Rote Armee und die polnische Volksarmee in Łódź eingedrungen waren, wurde der Familie Biedermann befohlen, ihren Palast sofort zu verlassen, wofür sie eine Stunde Zeit hatten. Sie konnten nur so viel aufnehmen, wie sie in einen Koffer passen konnten [1] . Ehemalige Werksarbeiter intervenierten jedoch für die Familie, was die Auszugszeit nur auf 24 Stunden verlängerte. Sie sollten ins Lager Sikawa gebracht werden, die ihre schwache Tochter sicherlich nicht überlebt hätte. Bruno Bidermann erschoss am 24. Januar seine Frau Luisa und seine Tochter Maryla und schoss sich dann durch Selbstmord in den Kopf. Vor seinem Tod schrieb er einen kurzen Brief: "Ich habe meine Frau und meine Tochter mit einem Revolver erschossen. Begraben Sie uns im Garten. Berauben Sie nicht unser Privateigentum in der Wohnung, sondern teilen Sie es fair um 16 Uhr." Ihre Leichen wurden am nächsten Tag gefunden [5] .In den Schlossgärten wurden drei Leichen ohne Markierungen beigesetzt. Die Toten wurden völlig vergessen. Erst im Frühjahr 1977 fanden die Arbeiter bei Arbeiten im Zusammenhang mit dem Ziehen unterirdischer Telefonkabel Knochen. Die Leichen wurden exhumiert und im Familiengrab auf dem Alten Friedhof beigesetzt [1] . Obwohl die Behörden die Veröffentlichung von Informationen über die Beerdigung untersagten, kamen fast 200 Menschen zum letzten Abschied, darunter auch die ehemaligen Mitarbeiter der Biedermann-Fabrik [6] . Während der Exhumierung wurde ein Knopf aus einer Militäruniform gefunden, der darauf hinweist, dass Bruno Biedermann zum Zeitpunkt seines Todes die Uniform seines polnischen Armeekapitäns trug [5]World War II1940 unterzeichnete Bruno Biedermann nach der Eingliederung von Łódź in das Dritte Reich als Litzmannstadt aus Angst um das Wohl seiner Familie und seines Eigentums unter deutschem Druck die Volksliste . Zu dieser Zeit wurde die Familie Biedermann in drei Kategorien eingeteilt , die von den Ureinwohnern unterzeichnet wurden und von den Deutschen als teilweise polonisiert und als Polen deutscher Herkunft angesehen wurden. Bruno versuchte jedoch, den polnischen Bürgern so viel wie möglich zu helfen und unter anderem zu finanzieren Ausschuss für die Unterstützung der Gefangenen von Radogoszcz [2] . Die Tochter Maryla, die zu diesem Zeitpunkt bereits Mitglied der Armed Struggle Union war , war mit der Liste nicht einverstandenDie Heimatarmee . Sie floh zusammen mit ihrem geliebten Alfred Keiserbrecht von Łódź zum Generalgouverneur [1] . Sie wurden im April 1942 verhaftet und nach Warschau gebracht , wo sie gefoltert und gezwungen wurden, die Volksliste zu unterschreiben. Das AK-Hauptquartier erteilte die Erlaubnis zur Unterzeichnung, die später für unterirdische Aktivitäten verwendet werden sollte. Maryla wurde 1943 erneut verhaftet und fast bis Kriegsende in einem Gefängnis in der Ul festgehalten . Danzig . Es gelang ihr, in der Nähe von Pabianice zu fliehen und ihre Familie zu erreichen [3] . Sie war in einem sehr schlechten Gesundheitszustand, bei ihr wurde Tuberkulose diagnostiziert [2] .

Quellenangaben

1 Berlin, Germany, Marriages, 1874-1920
Autor: Ancestry.com
Angaben zur Veröffentlichung: Ancestry.com Operations, Inc.
2 Hamburg Passenger Lists, 1850-1934, Staatsarchiv Hamburg; Hamburg, Deutschland; Hamburger Passagierlisten; Volume: 373-7 I, VIII A 1 Band 326; Page: 1642; Microfilm No.: K_1861
Autor: Staatsarchiv Hamburg
Angaben zur Veröffentlichung: Ancestry.com Operations Inc
3 Berlin, Germany, Marriages, 1874-1920
Autor: Ancestry.com
Angaben zur Veröffentlichung: Ancestry.com Operations, Inc.
4 Berlin, Germany, Marriages, 1874-1920
Autor: Ancestry.com
Angaben zur Veröffentlichung: Ancestry.com Operations, Inc.
5 Hamburg Passenger Lists, 1850-1934, Staatsarchiv Hamburg; Hamburg, Deutschland; Hamburger Passagierlisten; Volume: 373-7 I, VIII A 1 Band 326; Page: 1642; Microfilm No.: K_1861
Autor: Staatsarchiv Hamburg
Angaben zur Veröffentlichung: Ancestry.com Operations Inc
6 Berlin, Germany, Marriages, 1874-1920
Autor: Ancestry.com
Angaben zur Veröffentlichung: Ancestry.com Operations, Inc.
7 Hamburg Passenger Lists, 1850-1934, Staatsarchiv Hamburg; Hamburg, Deutschland; Hamburger Passagierlisten; Volume: 373-7 I, VIII A 1 Band 326; Page: 1642; Microfilm No.: K_1861
Autor: Staatsarchiv Hamburg
Angaben zur Veröffentlichung: Ancestry.com Operations Inc
8 Hamburg Passenger Lists, 1850-1934, Staatsarchiv Hamburg; Hamburg, Deutschland; Hamburger Passagierlisten; Volume: 373-7 I, VIII A 1 Band 326; Page: 1642; Microfilm No.: K_1861
Autor: Staatsarchiv Hamburg
Angaben zur Veröffentlichung: Ancestry.com Operations Inc
9 Berlin, Germany, Marriages, 1874-1920
Autor: Ancestry.com
Angaben zur Veröffentlichung: Ancestry.com Operations, Inc.
10 Berlin, Germany, Marriages, 1874-1920
Autor: Ancestry.com
Angaben zur Veröffentlichung: Ancestry.com Operations, Inc.

Datenbank

Titel Lay(h), Haag und drumrum
Beschreibung Quellen: Kirchenbucheinträge der jeweiligen genannten Ortschaften; Inventuren und Teilungen (Zubringensinventur, Eventual- und Abteilung); Gebäudekataster Bodelshausen, Ortsfamilienbücher Mössingen, Bodelshausen, Talheim, Bötzingen, Göbrichen; Chronik der Familie Layh in Biberach, Göbrichen, Bodelshausen, Ulm und Crailsheim.
Hochgeladen 2022-07-10 11:52:26.0
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