August HAHN
♂ August HAHN
Eigenschaften
Art | Wert | Datum | Ort | Quellenangaben |
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Name | August HAHN | |||
Beruf | Landwirt |
Ereignisse
Art | Datum | Ort | Quellenangaben |
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Geburt | 2. August 1878 | Kirchberg, Niedenstein, Deutschland nach diesem Ort suchen | |
Tod | 19. Juni 1952 | Kirchberg, Niedenstein, Deutschland nach diesem Ort suchen | |
Heirat | 25. Mai 1912 | Kleinenglis nach diesem Ort suchen |
Eltern
Dittmar HAHN | Anna Katharina IBER |
Ehepartner und Kinder
Heirat | Ehepartner | Kinder |
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25. Mai 1912 Kleinenglis |
Auguste LOHR |
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Notizen zu dieser Person
Groß, kräftig, blond und blauäugig.
August Hahn führte in der vierten Generation den Hof in Kirchberg weiter.
Seine spätere Frau, Auguste Lohr aus Großenenglis, lernteer auf dem Pferdemarkt in Fritzlar kennen. August war sehr gutmütig, gastfreundlich und rauchte ständig Pfeife.
Im ersten Weltkrieg wurde er zum Militär eingezogen und fuhr Munition in die vordersten Linien. Auch während seines Militäreinsatzes zeichnete es sich durch seine Gutmütigkeit aus; so erlaubte er den Kindern sich auf seinen Wagen zu setzten – was seinen Vorgesetzten allerdings sehr missfiel. Seine Tochter Ilse bat ihn, doch mal ein Klavier aus dem Krieg nach Hause zu schicken. Mit dem Hinweis, es wären schon Klaviere oder anderes Beutegut nach Hause geschickt worden und dann wären die Väter selbst nicht mehr nach Hause gekommen, wurde der Wunsch verneint.
Er und Heinrich Fink bürgten für August Karl Hellmuth, dem Ehemann seiner Schwester Katharina,der aber mit seinen Investitionen in der Nähe von Berlin völlig scheiterte. Beide Bürgen verloren zusammen 25813 Reichsmark – Geld, das auf dem Kirchberger Hof dringend gebraucht worden wäre. Als August sich vor der Familie für die Bürgschaft rechtfertigen musste, meine er lediglich: „Finken Henner hat ja auch unterschrieben“. Sein Vater Dittmar sagte dazu: „ Der Karl macht den August noch kaputt“
Obwohl August ein leidenschaftlicher Landwirt war konnte er den Hof zu seinen Zeiten nicht auf dem erforderlichen technischen Stand halten; die Verluste aus der Bürgschaft, seine nicht enden wollende Gastfreundschaft und Hilfsbereitschaft gegenüber seinen Geschwistern verhinderten die notwendigen Investitionen in den Hof.
Quellenangaben
1 | Webseite der Familie Kaufmann Autor: elisabeth kaufmann |
MyHeritage-Stammbaum Familienseite: Webseite der Familie Kaufmann Stammbaum: 72889351-23 |
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2 | Heischkamp Web Site Autor: Heinz Heischkamp |
MyHeritage-Stammbaum Familienseite: Heischkamp Web Site Stammbaum: 259347521-1 |
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3 | Familie Sauer / Keßler Web Site Autor: Detlef Sauer |
MyHeritage-Stammbaum Familienseite: Familie Sauer / Keßler Web Site Stammbaum: 264952621-3 |
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4 | Familie Sauer / Keßler Web Site Autor: Detlef Sauer |
MyHeritage-Stammbaum Familienseite: Familie Sauer / Keßler Web Site Stammbaum: 264952621-3 |
Datenbank
Titel | Familien Sauer und Keßler |
Beschreibung | Dies ist ein Versuch die Ahnen der Familien Sauer (väterlicherseits) und Keßler (mütterlicherseits) aus den Dörfern Werkel/Fritzlar und Kirchberg/Niedensetin in Nordhessen in der Nähe von Kassel zu erfassen. Bis jetzt sind ca. 1900 Nachnamen bekannt. Die gängisten Nachnamen neben Sauer und Keßler sind Bachmann, Damm, Griesel, Hahn, Hellmuth, Krug, Pfaar, Riedemann, Schaumlöffel, Sinning, Steinmetz, Werner, Zuschlag . Stand 27.08.2021 |
Hochgeladen | 2021-08-27 16:49:45.0 |
Einsender | Detlef Sauer |
sauerde@web.de | |
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