Notizen zu dieser Person
Taufpate 1729 bei AnnaBauer (GM St. Maurenzen V S. 11)
Das Land wurde Paštěcká Paseka genannt (Waiderholzschlag, auch Weider/Waiderer Holzschlag erscheint). Die bekannte Geschichte von Paštěcka Paseka geht auf das Jahr 1727 zurück. Die Herrschaft umfasste 215 Hektar, einschließlich des Paštěcké Paseky selbst, ein ziemlich großes Stück Land. Kolmer hatte zwei Töchter, Maria und Katerina. Als die ältere Marie 1727 Andreas Haas heiratete, schenkte er der jüngeren Katherine das Land in Paštěcké Paseka. In der nächsten Generation wurden die Babylon-Ländereien erneut geteilt, als Georg Hass westlich von Babylon ein Haus bauen durfte. Seitdem wird zwischen Babylon Major und Babylon Minor unterschieden.
Katherine Kolmer heiratete Josef Wastl und sie bauten ein Bauernhaus, später Nr. 36 auf St. S. 132 (Wegpunkt R1), am Hang, der zum Tal des Wunderbachs hinunterführt. Nach Angaben des Vermieters wurde das Haus "U Wastla" genannt, und da die Familie Wastl das Haus bis zur Vertreibung der Deutschen in der Nachkriegszeit behielt, gab es nie einen Grund, den Namen des Hofes zu ändern. Das Haus war groß und hatte eine Scheune, die durch einen Quergang mit dem Wohnhaus verbunden war. Wenigerals 400 m weiter nordwestlich stand das Haus Nr. 37 bei Nr. 132 (Wegpunkt R2). Auf halbem Weg zwischen diesen Häusern stand ein weiteres Gebäude, das 1926 abgerissen wurde.
Nach der Vertreibung der Deutschen blieb das gesamte Gebiet entvölkert und eignete sich für die Einrichtung eines Truppenübungsplatzes. Fast alle Häuser wurden beim Bau in den 1950er Jahren abgerissen, von dem großen Haus in Wastl zum Beispiel fehlt jede Spur. In den darauffolgenden Jahren wurden die örtlichen Wiesen als Viehweiden genutzt, was die Sukzession verlangsamte. Stromingenieure haben 110-kV-Stromleitungen vom Vydra-Kraftwerk in Čeňkova Pila über die Wiese gespannt und dabeieine alte Steintrasse in der Mitte der Wiese für einen der Masten verwendet.
Vom Namen her dürfte dieser Einschichthof auf einer zur Glashüttenzeit gerodeten Stelle errichtet worden sein, wo das Brennholz für die Hütte geschlagen wurde. Christoph Kollmer (1667-1727) verheiratet mit EvaPlindthofer)) vereinigte den Besitzmit dem Großhof Babylon, teilte ihn aber wieder, indem er den Holzschlag der zweiten Tochter Katharina am 21.10.1728, die mit Josef Wastl(Bastl) verheiratet war, vererbte. Die Festlegung der Grenze zwischen Großbabilon und Holzschlag erfolgte 1762, nachdem die Erbteilung geregelt war.
Die Familie Wastl blieb im Besitz des Hofes bis 1945. Letzte Eigentümer waren Ignaz Wastl und Therese, geb. Suchy, 6 Kinder.
"Im Land der künischen Freibauern 1979, S. 654
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